AT19972B - Einrichtung an Kreissägen zum selbsttätigen Zerschneiden des Abfallholzes in bestimmte Längen. - Google Patents

Einrichtung an Kreissägen zum selbsttätigen Zerschneiden des Abfallholzes in bestimmte Längen.

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AT19972B
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Anton Pless
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Anton Pless
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  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

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    Einrichtung an Kreissägen zum selbsttätigen Zerschneiden des Abfallholzes in bestimmte Längen.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kreissägen (Besäumsägen), mittelst welcher das Abfallholz wie Säumlinge oder Schwarten, zu dessen Wegschaffnng bisher besondere menschliche Arbeitskräfte nötig waren, selbsttätig in bestimmte Längen zerschnitten und in einem vorgesehenen Raum angesammelt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie a-b, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie   c-dj   die Fig. 4 bis 7 stellen Einzelheiten dar. 



   Beim Sägen wird das Abfallholz von dem Spaltkeil abgespalten, auf dem Tische 1 parallel mit dem Mutterholze fortgeführt und dann hinter dem Spaltkeil durch einen umklappbaren Ablenkekeil 2 von dem   Mutterholze   nach seitwärts abgedrückt (Fig. 2 und 6). 



  Im Tische 1 befindet sich eine Längsöffnung 3, an deren unterem Ende in entsprechenden   Abständen   Kreissägen 4 vorgesehen sind. Ist das   Abfallstück vollständig   vom   Mutterholze   
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 Vorschubvorrichtung 6, von welcher es langsam gegen die in Zwischenräumen angeordneten   Sägen) latter   4   bf'fihrdert   wird, um in Stücke von der gewünschten Länge zerschnitten zu werden. Die Vorrichtung 6 besteht aus einer mit der Welle 7 der Sägeblätter 4 parallel laufenden Welle 8, auf welcher gezahnte Räder oder Scheiben 9 vorgesehen sind, die von der Sägewelle ans in Antrieb gebracht werden.

   Gegen die Welle 8 drücken eine oder mehrere Federn   10,   damit die gezahnten Räder oder Scheiben 9 stets, gleichviel ob schwächere oder stärkere Stücke vorkommen, gleichmässig angreifen und das   Ahfallstück   auch sicher gegen die Sägeblätter vorgeschoben wird. Die zerteilten Stücke gleiten aus der Rutschbahn 11 seitlich unter dem Kreissägenbock heraus in einen Sammelraum (Fig. 1 und 2). 



   Soll der   Räumling   oder die Schwarte in kürzere Stücke zerschnitten werden, z. B. in   Feuerholzläng6ll,   so wird die Rutschbahn 11, deren oberos   Ende-M scharnierartig umklappbar   ist, verschlossen. Der Durchgang zwischen der Schräge. 5 und den Kreissägen 4 wird durch Zurückklappen der ersteren erweitert.

   In diesem Falle fällt das   Abfallstück   auf einen Transporteur 13 (Fig. 3), der aus einem über Rollen laufenden Band besteht, wird von diesem so weit mit   fortgenommen,   bis es durch eine der in Fig.   4, 5   und 7 dargestellten   Abwerfvorrichtungen   auf eine Schräge   14   geschafft wird, von wo aus es durch die Transport-   einrichtung   15, wie oben beschrieben, den in kürzeren Entfernungen angeordneten Säge-   hlättern 16 zugeführt   und in ungefähr 20 bis 25 cm lange Stücke zerschnitten wird. 



    Nunmehr   fallen die kurzen Stücke in einen unterirdischen Sammelraum. 



   Bei der Abwerfvorrichtung nach Fig. 4 ist oberhalb dos Transportbandes gegenüber dem Einfalltrichter 14 ein   Ahlenkhrett 17   vorgesehen, durch welches die auf dem Band daherkommenden   Abfallstticke   nach dem   Einfalltric1Jter   bezw. der   Schräge   14 abgelenkt und den Sägeblättern 16 zugeführt werden. Bei der Ausführungsform der Abwerfvorrichtung nach den Fig. 5 und 7 ist seitlich einer Rolle des Transporteurs 13 eine senkrechte Welle 18 vorgesehen, die durch Kegelräder mit der Achse 19 der Rolle in Eingriff steht und von dieser angetrieben wird. Am oberen Ende der Welle 18 ist ein Sternrad 20 an- 

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 geordnet, welches mit seinen Flügeln knapp über das Band hinwegstreicht.

   Sobald ein Holzstück in die Nähe des Rades 20 kommt, wird es von dessen Flügeln in den Einfalltrichter bezw. auf die Schräge 14 befördert. 



   Zu bemerken wäre noch, dass die Lauföfnung 3 durch den umlegbaren Ablenkekeil 2 verdeckt werden kann, um auch ohne Benutzung der Quersägen 4 und 16 arbeiten zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :    l.   Einrichtung an Kreissägen zum selbsttätigen Zerschneiden des Abfallholzes in bestimmte Längen, dadurch gekennzeichnet, dass das   Abfal1holz   von einem am Sägetisch (1) hinter dem Spaltkeil umklappbar angeordneten Ablenkekeil   (2)   vom Mutterholze getrennt wird, durch eine am Sägetisch   (1)   vorgesehene Längsöffnung   (3)   auf eine Schräge   (5)   fällt und vermittelst auf einer federnd gelagerten Achse (8) vorgesehener, gezahnter Räder oder Scheiben (9), welche rotierende Bewegung erhalten, den Kreissägen zugeführt wird, von welchen es zerschnitten wird, worauf es auf einer Rutschbahn (11) in einen Sammelraum gelangt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (5) und das obere Ende (12) der Rutschbahn (11) umklappbar sind, so dass das Abfallholz vor den Sägeblättern (4) vorbei auf einen aus einem über Rollen laufenden endlosen Bande ge- bildeten Transporteur (13) fällt, von welchem es mit fortgenommen und durch ein flach auf dem Bande über dessen Breite schräg liegendes A hlenkebrett (17) in den Einfalltrichter bezw. auf eine Schräge (14) abgelenkt wird, um von in kürzeren Distanzen angeordneten Sägeblättern (16) in Feuerholzlängen zerschnitten zu werden, wonach dio einzelnen Stücke in einen Sammelraum gelangen.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Transportband (13) mitgeführte Abfallstück durch ein auf einer senkrechten Achse (18), welche von der Achse (19) einer Transportbandrolle angetrieben wird, angeordnetes Flügelrad (20) in den Einfalltrichter bezw. auf die Schräge (14) befördert wird.
AT19972D 1903-08-17 1904-08-18 Einrichtung an Kreissägen zum selbsttätigen Zerschneiden des Abfallholzes in bestimmte Längen. AT19972B (de)

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AT19972B true AT19972B (de) 1905-05-10

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