AT19856B - Wechsel- und Wendegetriebe. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 19856.     FREDERICK WILLIAM SCHROEDER IN   STRAND BEI LONDON. 



   Wechsel-und Wendegetriebe. 
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 angeordnet sind und mit einer entsprechenden Anzahl auf einer Welle verschiebbarer Kegelräder zusammenarbeiten. Bei derartigen Getrieben wurden bisher die verschiebbaren Kegelräder mittels je einer   Stellvcrrichtung   in und ausser Eingriff mit dem   zugehörigen   Radkranz der Planscheibe gebracht. Zweck vorliegender Erfindung ist, die beim Einschalten eines Kegelrades in den Kegelradkranz der Planscheibe häufig vorkommenden Zahnbruche zu vermeiden. Zu diesem Zwecke wird die in achsialer Richtung   verschiebbare   
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 durch Ausschalten einer Reibungskupplung ausser Verbindung mit ihrer Welle gebracht.

   Nach entsprechender Einstellung eines Kegelrades wird die Planscheibe bis zum Eingriff der beiden Zahnradkränze der Kegelradwelle genähert und schliesslich wieder mit ihrer eigenen Welle gekuppelt. Sämtliche   Kegelräder   bilden hiebei ein Ganzes und können daher in weit einfacherer Weise als bei der   älteren Vorrichtung mitte1st   eines   einzigen Einrück-   hebels ein-und ausgeschaltet werden. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine teilweise   geschnitten''Oboransicht   des verbesserten Getriebes, Fig. 2 eine Einzelansicht der Planscheibe, Fig.   o   und 4 veranschaulichen die Bauart der Radkränzo. 



   Die in üblicher Weise mit kegelförmigen Radkränzen d, d versehene Planscheibe c ist auf der   Wello a mittelst Stellgabel cl verschiebbar   und trägt mittelst Hülse al den beweglichen Toil einer Reibungskupplung b, mit deren Hilfe dip Scheibe c mit der Welle a gekuppelt werden kann. Auf der zur Welle a   senkrechten Weite   e sind die den Zahn-   kränzen   entsprechenden   Kegelräder f und   das   Wenderad fl verschiebbar   angeordnet. 



  Die Räder f und f1 sind mittelst Distanzhülsen auf einer gemeinsamen Hülse et in entsprechenden Abständen voneinander angeordnet und werden durch Hülsenkopf e2 und Mutter   e3   gehalten. Sämtliche   Kegelräder   werden gleichzeitig mittelst einer   Stellgabel     9   verschoben, und zwar befinden sich, wenn eines der Kegelräder mit dem zugehörigen Rad- 
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Soll das   Übersetzungsverhältnis   geändert werden, so wird zunächst die Scheibe c von der Welle e entfernt, bis der gerade in Wirkung befindliche Radkranz d ausser Eingriff mit dem zugehörigen   Kegelrad f oder fl   gelangt.

   Die   Stellgabeln cl   und bl sind derart miteinander verbunden, dass bei einer gewissen Weiterbewegung der Gabel cl. oder während deren Rückbewegung die Kupplung b ausgerückt wird, so dass die Scheibe c auf der Welle a lose ist. Nun wird mittelst der Gabel   9   die Hülse el auf der Welle e entsprechend verschoben, bis das gewünschte   Kegelrad f oder j1   dem zugehörigen Radkranz   d   gegenübersteht. Bei der nun folgenden Rückbewegung der Scheibe c wird die   Kupplung   nicht eher wieder eingeschaltet, als bis zwischen den Zähnen des Kranzes d und des Kegelrades ein genügender Eingriff stattgefunden hat.

   Da der Eingriff der Zähne auf deren ganzer Breite gleichzeitig stattfindet und die   Scheibe c hiebei überdies   lose auf der Welle a läuft, so ist jede Gefahr eines   Zahnbruches vollständig beseitigt.   

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 zusammengesetzt, welche sich gegenseitig abstützen, indem die Teilungsebene durch den Zahn gelegt ist. 



    PATENT-ANSPBÜCHE :   
1. Wechsel-und Wendegetriebe, bei welchem mehrere auf einer gemeinsamen Scheibe konzentrisch angeordnete Kegelradkränze mit einer entsprechenden Anzahl auf einer gemeinsamen Welle verschiebbarer Kegelräder zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass beim   Geschwindigkeits-oder Richtungswechsel   die achsial verschiebbare Planscheibe (e) zuerst ausser Eingriff mit der   Kegelradwolle   (e) gebracht und sodann, nach Einstellung der miteinander fest verbundenen   Kegelräder     (/, 11) mitte1st   einer gemeinsamen Stellvorrichtung (g) derart wieder in die   Arbeitssteltung zurückgeführt wird,   dass beim Einrücken eine die Planscheibe (c) mit ihrer Welle (a) verbindende Reibungskupplung (b) oder dgl.

   vorübergehend in ausgerückter Stellung gehalten wird.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelradkränze (d) der Planscheibe (c) aus einzelnen Stücken (h, hl) derart zusammengesetzt sind, dass die Teilungsebene durch die Mitte des Zahnes geht. EMI2.2