AT19768B - Funkenfänger für Lokomotiven. - Google Patents

Funkenfänger für Lokomotiven.

Info

Publication number
AT19768B
AT19768B AT19768DA AT19768B AT 19768 B AT19768 B AT 19768B AT 19768D A AT19768D A AT 19768DA AT 19768 B AT19768 B AT 19768B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cone
hood
sieve
pieces
locomotives
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Engelmann
Original Assignee
Max Engelmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Engelmann filed Critical Max Engelmann
Application granted granted Critical
Publication of AT19768B publication Critical patent/AT19768B/de

Links

Landscapes

  • Chimneys And Flues (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 PATENTSCHRIFT Nr. 19768. MAX ENGELMANN IN BERLIN. 



     Funke@fänger   für Lokomotiven. 
 EMI1.2 
 Lokomotiven werden die durch den auspuffenden Dampf mit emporgerissenen Funken und kleinen glühenden   Kohienstückchen   gegen einen mit seiner Spitze nach unten gekehrten, gelochten Kegelmantel geworfen und durch eine mit diesem Hohlkegel fest verbundene. obenfalls gelochte Haube zunächst im Bogen nach aussen und dann in gerader Linie nach unten gelenkt. In der Nähe des Unterrandes der Haube stossen die Funken gegen einen gelochten, jedoch   aufrechtstehenden, also mit   der weiten Öffnung nach unten gekehrten 
 EMI1.3 
 abgesperrt wird, in die Rauchkammer herunterzufallen. 



   Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht dementsprechend darin. uni auf der 
 EMI1.4 
 wieder rein geklopft wird. Da der Funkenfänger nur aus verhältnismässig starren und unbeweglichen Teilen besteht, so ist er fast gar nicht   reparaturhedtirftig   und es ist auch koine besondere Beaufsichtigung notwendig. 
 EMI1.5 
 von denen   zweckmässig   drei angewendet werden, hineingehängt wird. Die kleinen Schrauben c verhüten, dass der Funkenfänger während der Fahrt in dem Schornstein hin und her geworfen wird. Am unteren Ende dieser Stäbe b ist der mit dem weiten   Enie   nach unten 
 EMI1.6 
 welche in der Mitte den mit der Spitze nach unten gekehrten, zweckentsprechend sieb-   föunig ausgeführten Keget y   trägt, mittels der kurzen Verbindungsglieder 9 unbeweglich von den Stäben f getragen wird.

   Eine besondere, den vorliegenden Funkenfänger von allen   b@sher bekannten Funkenfängern unterscheidende Eigentümlichkeit besteht nun   darin, dass zwischen der Unterkante der unbeweglichen Haube e und der   Aussenfläche   des Siebkegels d ein Ringspalt von beispielsweise 10 mm Weite verbleibt. Durch diesen Ringspalt können also alle Funken, welche bis auf eine geringere Grösse als 10   mm auf   ihrem gekrümmten wege zertrümmert worden sind, aus dem Funkenfänger herausgelangen, um durch den durch die Öffnungen des Siebkegels   d   heftig emporströmenden Dampf nochmals   nach oben und vollständig aus dem Schornstein herausgerissen zu werden Da die Funken fortwährend an der Aussenfläche des Siebkegels d abgeleitet werden, so können die später   

 <Desc/Clms Page number 2> 



Claims (1)

  1. an der ganzen Innenfläche des Mantels e herabrollenden Kohlenstückchen fortgesetzt mit unverminderter Heftigkeit direkt gegen d anschlagen, wodurch sie natürlich vollständig zertrümmert werden, falls sie nicht schon vorher durch den sich sehr oft wiederholenden Anschlag gegen die scharfen Ränder der Sieböffnungen hinreichend zerkleinert worden sind, PATENT-ANSPRUCH :
    Funkenfänger für Lokomotiven mit einer die emporgeschleuderten Funken und Kohlonstückchen nach unten ablenkenden, über einem abgestumpften aufrechten Siebkegel angeordneten Siebhaube, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube und der Kegel unbewegbar miteinander verbunden sind und zwischen dem Unterrande der Haube und der Aussen- hache des Kegels ein dauernd offener Ringspalt verbleibt, welcher den während der Bewegung in der Haube und beim Anprall gegen die Aussenfläche des Kegels zerkleinerten, durch den Dampf abgelöschten Kohlenstückchen einen Kontinuierlichen Austritt gestattet, so dass sie von dem Auspuffdampf ins Freie geworfen werden können. EMI2.1
AT19768D 1904-06-25 1904-06-25 Funkenfänger für Lokomotiven. AT19768B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT19768T 1904-06-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT19768B true AT19768B (de) 1905-04-10

Family

ID=3525127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT19768D AT19768B (de) 1904-06-25 1904-06-25 Funkenfänger für Lokomotiven.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT19768B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT19768B (de) Funkenfänger für Lokomotiven.
AT98774B (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit kreisenden Schlagflügeln für Kohlenstaubfeuerungen.
DE164805C (de)
DE686670C (de) Muehlenfeuerung
DE642871C (de) Muehlenfeuerung
DE394C (de) Funkenfänger mit Spiralen von abnehmender
DE29905549U1 (de) Filtervorrichtung für trockene, gasförmige Medien
DE410680C (de) Funkenfaenger fuer Lokomotiven mit einem das Schornsteinrohr umgebenden Ringkanal
DE607086C (de) Blasrohreinrichtung, insbesondere fuer Lokomotiven
DE1216157B (de) Vorrichtung zum Vortaeuschen des Feuerns von Feuerwaffen
DE505253C (de) Funkenfaenger fuer Lokomotiven u. dgl.
DE369586C (de) Funkenfaenger
DE400945C (de) Sichteinrichtung fuer Zerkleinerungsmaschinen
AT34581B (de) Rauchkammereinsatz für Röhrenkessel.
DE671398C (de) Schlaegermuehle
DE727100C (de) Muehlenfeuerung
DE370382C (de) Druckminderventil fuer Sauerstoff und aehnliche hochgespannte Gase
DE160012C (de)
DE355623C (de) Auspufftopf mit Gegeneinanderfuehrung der Abgase
DE349190C (de) Unterwindrostfeuerung
AT67897B (de) Funkenlöscher für Lokomotiven und dgl. mit in der Ausmündung der vereinigten Blasrohre angeordnetem Führungstrichter.
DE363376C (de) Funkenfaenger
AT26671B (de) Mechanische Beschickungsvorrichtung für Feuerungen mittels eines Druckgas- oder Dampfstrahles.
AT48599B (de) Vorrichtung zum Reinigen von Kraftgas.
AT117159B (de) Blasrohreinrichtung, insbesondere für Lokomotiven.