DE160012C - - Google Patents

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DE160012C
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flap
smoke chamber
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air dilution
attached
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft in die Rauchkammer eingebaute, als Siebe ausgebildete Funkenfänger, in denen eine ebenfalls gelochte Klappe angebracht ist, die während des Anheizens und bei schwachem Arbeiten der Maschine geöffnet ist, um den Heizgasen ungehinderten Abzug zu verschaffen, während des gewöhnlichen Betriebes aber geschlossen gehaltenwird. Das Wesentliche der Erfindung liegt
ίο darin, daß das Öffnen und Schließen der, Klappe selbsttätig erfolgt, und zwar durch den entsprechend der Luftverdünnung in der Rauchkammer auftretenden Zug in der Feuerung.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Nach Fig. 1 wird in der Rauchkammer unter der Schornsteinmündung eine siebartig gelochte Blechplatte angebracht, die sich je-
ao doch nicht bis zur Rohrwand erstreckt, sondern eine Öffnung frei läßt. Diese Öffnung wird durch eine Klappe α abgeschlossen, die mit ihren beiden Drehzapfen b an der Rohrwand befestigt ist. Die Klappe wird in ihrer offenen Lage durch zwei Anschläge c, die an den Seitenwänden der Rauchkammer angebracht sind, unterstützt, so daß die Gase zwischen der Klappe α und dem Ende des wagerechten Bleches ungehindert entweichen können. Zur Versteifung der Klappe dient das Winkeleisen d. Zur Abdichtung des Bleches gegen die Rauchkammertür wird an diese von innen ein Winkeleisen f angeschraubt, so daß beim Öffnen und Schließen der Rauchkammertür der wagerechte Schenkel . dieses Winkeleisens / unter dem senkrechten Schenkel des Winkeleisens e, auf dem die Siebplatte befestigt ist, hinwegstreicht.
Nach Fig. 2 wird bis zur Decke der Rauchkammer um die Schornsteinöffnung herum ein Kasten aus gelochtem Blech eingebaut. Die hintere Wand dieses Kastens wird durch die Klappe α gebildet, die in zwei Zapfen b hängt. Die Klappe α liegt in hängender Stellung gegen Anschläge an, so daß sie nicht zurückschlagen kann.
Die Wirkung des Funkenfängers ist folgende: Die freihängende Klappe α läßt den Rauch durch die Öffnung so lange frei heraustreten, bis in der Rauchkammer durch starkes Arbeiten der Lokomotive die Luftverdünnung so · groß wird, daß glühende Kohleteilchen aus der Feuerbüchse durch die Siederohre in die Rauchkammer mitgerissen werden. In diesem Augenblick schließt die Klappe α die Siebfläche und der Funkenfänger kann, in Tätigkeit treten. Bei abnehmender Luftverdünnung öffnet sich die Klappe wieder. Durch das wiederholte Anschlagen der Klappe beim Arbeiten der Maschine gegen das gelochte Blech werden die Kohleteilchen aus den Löchern des Bleches entfernt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Funkenfänger für Lokomotiven und Lokomobilen, gekennzeichnet durch eine gelochte Klappe,, die eine Öffnung in dem vor der Schornsteinmündung in der Rauchkammer angebrachten Sieb bei zunehmender Luftverdünnung selbsttätig schließt und bei abnehmender Luftverdünnung freigibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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