DE247279C - - Google Patents

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DE247279C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des den Gegenstand des Patents 229182 bildenden Funkenfängers für Lokomotiven und besteht im wesentlichen darin, daß die abwärts gekrümmtenRauchableitungsrohre siebartig durchbrochen sind. Hierdurch soll der Zug in dem Rohr, welches diese Rauchableitungsrohre mit dem Schornstein verbindet, erhöht werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Die Haube 1 des Funkenfängers enthält wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent zwei Rauchableitungsrohre 2, welche von dem oberen Teil des an dem Schornstein angeschlossenen Rohres 3 nach dem unteren Teil der Haube gekrümmt sind. Die Prellflächen werden hier gebildet von je einer senkrechten Wand 4 und je zwei wagerechten Platten 5. Die Wand 4 jedes Rohres 2 ist an diesem befestigt. Von den Platten 5 sitzt je eine am oberen Ende des Rohres 3, die andere an dem Rohr 2.
Bei den Rohren 2 sind oben, wo sich ein ölhaltiger Rußansatz zu bilden pflegt, Teile 6 zur Entfernung desselben lösbar angebracht; innen sind die Wandteile 6 mit Sieben 8 ausgestattet, welche den Rußansatz festhalten.
Die Haube 1 besitzt eine Reinigungstür 7 oder mehrere solcher Türen.
Die Rohre 2 sind mit Öffnungen 9 versehen.
Der Funkenfänger wirkt in der folgenden Weise.
Die Rauchgase treten durch das Rohr 3 in die Rohre 2 und werden durch diese, wie die Pfeile in Fig. 1 andeuten; gegen die Prellflächen 4, 5 geleitet; durch den Anprall werden Kohle- und Ascheteilchen abgeschieden und gelangen aus den Rohren 2 ,in den unteren Teil der Haube 1. Die Gase strömen darauf aufwärts und wirken dabei vermöge der Öffnungen 9 saugend auf die das Rohr 3 verlassenden Gase und verstärken den Zug in diesem.
In ähnlicher Weise wie die Rohre 2 ist zweckmäßig das Rohr 3 mit einer lösbar angebrachten Siebverkleidung 10 ausgestattet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Funkenfänger für Lokomotiven nach Patent 229182, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärts gekrümmten Rauchableitungsrohre (2) mit Öffnungen (9) versehen sind.
    *) Frühere Zusatzpatente: 229827 und 231513.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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