DE355623C - Auspufftopf mit Gegeneinanderfuehrung der Abgase - Google Patents

Auspufftopf mit Gegeneinanderfuehrung der Abgase

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DE355623C
DE355623C DEP42560D DEP0042560D DE355623C DE 355623 C DE355623 C DE 355623C DE P42560 D DEP42560 D DE P42560D DE P0042560 D DEP0042560 D DE P0042560D DE 355623 C DE355623 C DE 355623C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. JUNI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 355623 KLASSE 46 c GRUPPE 29
(P 42560 Ijjffc1)
Carl Prager in Leipzig-Gohlis.
Auspufftopf mit Gegeneinanderfuhrung der Abgase.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1921 ab.
Die Erfindung1 hat einen Aaspufftopf zum Gegenstand, 'bei welchem die Auspuffgase in bekannter Weise gegeneinandengeführt werden, so daß sich durch den Aufprall der Gase ein Gasteller bildet. Es zeigt sich, daß die Vakuumwirkung des einfachen Topfes bei den verschiedenen Leistungen des Motors sehr verschieden ist. Da es jedoch wünschenswert ist, daß der annähernd gleiche Effekt bei allen Belastungen des Motors er-
S55623
zielt wird, hat die Erfindung das Einführen von Hilfsgasströmen in den Auspufftopf zum Gegenstand, die den Gasteller in Drehung versetzen, so daß das Vakuum im Topf sich weniger stark ändert. Die Zufuhr der Hilfsgasströme kann regulierbar eingerichtet werden. Auch im übrigen ist die Gesamtvakuumwirkung des 'durch die Einführung der Hilifsgasströme geschaffenen neuen Topfes eine intensivere, da die abgeschleuderten Gasteile nicht nur durch die Gef äßiwandungen in bekannter Weise zur Ablenkung und zum endgültigen Auspuff gebracht werden, sondern da die AuspufEwirkung aus dem Topf selbst wiederum· durch die Energie der Hilfsgasströme beschleunigt wird. Dadurch wird ein besserer Sog erzielt.
In den Topf α (Abb. 1) führen die gegeneinander gerichteten Rohre b die Motorgase ein. Es entsteht ein Gasteller, der zunächst kein Bestreben zur Rotation und dem damit verbundenen Ausschleudern der Gase durch ■das Auspuffrohr c hat. Von den Zufuhrrohren b zweigt nun ein besonderes Gasabfuhrrohr d ab, durch welches ein Gasstrom tangential zum Gasteller in den Topf gelangt. Dieser tangentiale, an der Peripherie des Gastellers wie des Topfes entlangfließende Gasstrom reißt die äußersten vom Teller abgeschleuderten Gasteile- mit und bringt somit den Gasteller zur Rotation. Durch die Rotation treffen die vom Gasteller zentrifugal abgeschleuderten Gasteile die Topfwandung nicht mehr senkrecht, sondern unter einem Winkel. Dadurch werden die Tellergase weiterhin abgelenkt und dem Auspuffrohr zugeschleudert, wobei der Hilf sgasstrom die Wirkung unterstützt.
Abb. 2 veranschaulicht, daß das Hilfsgasrohr d auch so angeordnet werden kann, daß : der Hilfsgasstrom fast die ganze Peripherie des Gastellers wie des Topfes α bestreicht. Zweckmäßig ordnet man hierbei zwei Aus- : puffstutzen e, f an, um die Gasaibfuhr symmetrisch zum Gasteller zu erhalten.
Die Anwendung von zwei Hilfsgasströmen ; zeigt Albb. 3. Hier weiden die Hilfsgas- ; ströme gleichfalls wie die Hauptgasströme gegeneinandergeführt, so daß sich zwei Gasteller bilden. In Abb. 3 berühren sich die Gasteller mit ihren Peripherien. Bei Anordnung nur eines Auspuffstutzens drehen sich die Gasteller gegeneinander, sie laufen aneinander äb; wodurch eine starke Schleuderwirkung nach deni Auspuffrohr zu erzielt wird. Die Drehrichtung bestimmt sich nach der Lage des letzteren. Werden bei dieser Anordnung der Gasteller zwei Auspuffrohre, also auch noch das punktiert gezeichnete Rohr e angebracht, so findet ein Breitquetsehen der Teller statt und infolge der sich von beiden Tellern ausgeübten gegeneinander gerichteten Zentrifugalkraft ein starkes Abschleudernnach den Auspuffstutzen zu statt.
Bei allen Topfformen sind bis auf Abb. 3 zentrische, eine einfache Herstellung gestattende Höhlkörper erreicht. Alle Formen sind in wenigstens zwei Ebenen symmetrisch, was gleichfalls eine -wirtschaftliche Massenherstellung aus gezogenem Blech begünstigt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Auspufftopf mit Gegeneinanderführung der Abgase, dadurch gekennzeichnet, daß außer den zwei gegeneinandergeführten Gas strömen noch ein ader mehr Hilfsgasabströme in den Topf eingeführt und auf den sich bildenden Gasteller zur Einwirkung gebracht werden, so daß dieser in Drehung gerät.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Hilfsabgasströme tangential zu dem sich durch die Gegeneinanderführang der Abgase bildenden Gasteller in den Topf eingeführt werden (Abb. 1).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, •dadurch gekennzeichnet, daß bei zum Gasteller tangentialer Zufuhr der Hilfsabgase zwei Gasaibfuhrrohre in den Topf münden, zwischen denen hindurch das Hilfsabgasrohr in den Topf eintritt (Abb. 2).
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgasströme in gleichem Richtungssinne wie die Hauptgasströme und parallel zu diesem gegeneinandergeführt werden, so daß zwei Gasteller entstehen, deren Peripherien sich berühren (Abb. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP42560D 1921-07-27 1921-07-27 Auspufftopf mit Gegeneinanderfuehrung der Abgase Expired DE355623C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074918B (de) * 1960-02-04

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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