AT19684B - Vorrichtung zur Verminderung der Reibung bei Achslagern Eisenbahnfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Verminderung der Reibung bei Achslagern Eisenbahnfahrzeugen u. dgl.

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AT19684B
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John Edward Cooper
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John Edward Cooper
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verminderung der Reibung bei Achslagern von Eisenbahnfahrzeugen oder dgl. Bei Achslagern, die mit dieser Vorrichtung versehen sind, wird die Reibung des Hauptachslagers durch Scheiben, die sich auf der Hauptachse abrollen, auf ein Hilfsachslager übertragen, deren Achse, da der Durchmesser der Scheiben ein Vielfaches desjenigen der Hauptachse beträgt, viel weniger Umdrehungen macht als letztere, so dass die Reibung vermindert wird. Mit der Vorrichtung sind die ge-   bra. uchlichen   Federn, welche zur Unterstützung des Wagengestelles dienen, verbunden, wodurch Stösse und Erschütterungen auf ein Minimum reduziert werden. Des weiteren betrifft vorliegende Erfindung eine besondere Ausbildung des Hauptachslagers. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 den Erfindunggegenstand in Anwendung bei einem   Eisenbahnfahrzeug   in Vorder-und Seitenansicht, letztere teilweise im Schnitt, während die Fig. 3 und 4 das   Hauptachslager   in grösserem   Massstabe   in Draufsicht und Querschnitt darstellen. 
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   Achsbüchse   sind Füllstücke e ans Holz oder ähnlichem Material angeordnet.

   Die Querplatte c, welche auch mit Lappen vorsehen sein kann, ist an der unteren Seite des Feder-   bundes f befestigt.   Bänder g, die an der Querplatte c befestigt sind, umfassen hufeisen-   förmig   eine obere AchsbUchso h für eine   Antifriktionsachse i,   auf der Antifriktionsscheiben j angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine starre aber regelbare Verbindung zwischen diesen Teilen geschaffen. Die Achsbüehsen sind in den Achshalter k geführt, so dass deren Vertikalverschiebung bei gleichzeitiger Einhaltung ihrer Entfernungen voneinander bei allen Bewegungen der Feder dieselbe sein muss. In den Fig. 3 und 4 ist die besondere Ausbildung der   Hauptachsbüchse   veranschaulicht.

   Bei dieser sind   zweckmässig   einander diametral gegenÜber befindliche Tragflächen a3, a4 konzentrisch oder nahezu konzentrisch 
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 mehr als den halben Umfang des Achsschenkel bedecken ; zweckmässig sind sie aber noch schmäler gehalten. Der Vorteil dieser Ausbildung des Lagers ist der, dass die Lagerschalen durch Drehen um die Achse herum ohne Lageänderung des Achsschenkel oder der Achsbüchse herausgenommen oder eingesetzt werden können. Die Hauptachse kann sich nach Einbau der Lagerschalen weder vertikal, noch in einer anderen Richtung verschieben, da die Achse in bezug auf jede solche Verschiebung festgehalten und derselben nur eine drehende Bewegung gestattet wird.

   Die Lagerschalen sind mit Rücksicht. auf die Abnutzung an ihrem oberen Ende etwas starker ais an ihrem unteren Ende, so dass sich die Lagerschalen entsprechend der Abnutzung senken können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Verminderung der Reibung bei Achslagern von Eisenbahn- fahrzeugen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Achsbüchse (a) für den Hauptachsschenkel durch Bolzen (d) mit einer am Federbnnd'f) befpstigten Querplatte (c) <Desc/Clms Page number 2> verbunden ist, an der Bänder ) befestigt sind, welche hufeisenförmig die AchsbUchse (h) für eine Antifriktionsscheiben (j) tragende Antifriktionsachse (i) umfassen, wobei mittels zwischen Lappen der Achsbüchse (a) und der Querplatte (c) angeordneter Füllstücke (e) eine starre aber regelbare Verbindung zwischen allen Teilen und insbesondere zwischen den beiden Achsbüchsen geschaffen ist.
    2. Bei einer Vorrichtung nach Anspruch 1 eine Ausführungsform der Hauptachsbüchse, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächen (, a4) zur Aufnahme der weniger als den halben Umfang der Achse (b) umfassenden Lagerschalen (T) konzentrisch oder nahezu konzentrisch zur Achse (b) sind, so dass die Lagerschalen ohne Lagenänderung des Achsschenkels oder der Achsbüchse herausgenommen oder eingesetzt werden können. EMI2.1
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