DE655643C - Federnde Aufhaengung von Maschinentragrahmen fuer Triebwagen - Google Patents

Federnde Aufhaengung von Maschinentragrahmen fuer Triebwagen

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DE655643C
DE655643C DEW97395D DEW0097395D DE655643C DE 655643 C DE655643 C DE 655643C DE W97395 D DEW97395 D DE W97395D DE W0097395 D DEW0097395 D DE W0097395D DE 655643 C DE655643 C DE 655643C
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/301Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die federnde Aufhängung von Maschinentragrahmen für Triebwagen mit Lenkachsen an den Achsschäften.
Um die Erschütterungen der Maschine völlig von dem Wagenkasten fernzuhalten, ist man von der üblichen gänzlichen oder teilweisen Anhängung des die Maschine tragenden Rahmens an den Wagenkasten bereits dazu übergegangen, diese Rahmen an beiden Enden auf die Wagenachsen abzustützen. Bei einer der bekannten Bauarten sind die Langträger des Rahmens an den Achsbüchsen, also außerhalb der Räder, aufgehängt. Dadurch wird der Abstand der Langträger ungewöhnlich groß und die Ausführung schwer, wenn nicht der Rahmen zu nachgiebig werden und heftigen Schwingungen ausgesetzt * sein soll. Es wird damit auch die Zusatzbelastung der Achsschenkel und dadurch die Gefahr des Heißlaufens wesentlich erhöht. Schließlich wirken, namentlich bei schlechter Gleisanlage, in Kurven u. dgl., die Verwindungskräfte infolge des großen Hebelarmes, an dem sie angreifen, sehr schädlich auf den Maschinentragrahmen.
Bei einer anderen bekannten Bauart hat man den Maschinentragrahmen zwischen den Rädern an den Achsschäften aufgehängt. Die dazu benutzten Achsbüchsen nach Art der Straßenbahnachsbüchsen sind aber wegen der an ihnen geführten Achshalter ganz ungeeignet, einer Lenkachse die von ihr verlangte Beweglichkeit zu gestatten, und vermochten eine Verwindung des Maschinentragrahmens nur ungenügend zu verhindern.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der Maschinentragrahmen an auf der Achse drehbar gelagerten, aber längs unverschiebbaren Tragringen mittels Bolzen und Federn nach oben und unten abgestützt und mit diesen Tragringen durch an ihnen sitzende Kugelzapfen und senkrecht am Rahmen federnd geführte Kugelpfannen gelenkig verbunden ist. Bei Bewegungen der Achse gegenüber dem Rahmen werden die Federn gespannt, welche die Rückführung der Achse und des Maschinentragrahmens in ihre Mittellage bewirken.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 die Aufhängung eines Maschinentragrahmens in Aufriß und Grundriß an einem zweiachsigen Triebwagen mit Lenkachsen,
Abb. 3, 4 und 5 die eine,
Abb. 6, 7 und 8 die andere Ausführungsform, je in einer Ansicht winkelrecht zur Achse, parallel zu dieser und von oben gesehen.
In allen Abbildungen bezeichnet α die Lenkachse und b den Maschinentragrahmen, der mit seinen beiden gabelförmigen Enden bis unter die Achsen reicht. Bei der Ausführung nach den Abb. 3 bis 5 sind oberhalb dieser gabelförmigen Enden des Rahmens um die Achsen zwei zweiteilige Tragringe c ge-
legt, die durch Bunde d der Achse an einer Verschiebung längs derselben verhindert sind. Die Tragringe c haben quer zur Achse gestellte Armee, an denen der Maschinenrah-v men b mittels Bolzen / und Schraubenfedern;^': nach oben und unten federnd abgestützt ist. Außerdem ist der Maschinentragrahmen durch an Armen der Tragringe sitzende Kugelzapfen h mit den Tragringen gelenkig verbunden. to Die Verbindung erfolgt durch Pfannen/, die in Führungen / des Maschinentragrahmens senkrecht verschiebbar sind und durch Federnd gegen den Kugelzapfen gedruckt werden. Die Pfannen könnten auch zweiteilig ausgebildet werden und den Kugelzapfen von oben und unten umfassen.
Bei dieser Aufhängung des Maschinentragrahmens ist eine Verdrehung desselben durch quer zu seiner Längsachse wirkende Drehmomente ausgeschlossen und die erforderliche Bewegungsfreiheit der Lenkachse bei ihrer Einstellung in Gleiskrümmungen gewährleistet. Stellt sich bei einer solchen Einstellung die Achse schräg zum Wagen und zum Tragrahmen, so wird der Kugelzapfen durch seine Verbindung mit dem Maschinentragrahmen in seiner Lage festgehalten, die Arme e des Tragringes c nehmen eine schräge Lage ein und drücken dabei je eine obere und eine untere Feder g zusammen, die die Rückstellung der Achse in ihre Mittelstellung anstreben. Die Federn g nehmen ferner die senkrechten, durch Unebenheiten des Gleises oder durch zitternde Bewegungen der Maschine hervorgerufene Relativbewegungen zwischen Wagenachse und Maschinentragrahmen federnd auf, wobei auch die Federnd mitwirken. Bei Verschiebungen der Wagenachse quer zur Längsrichtung des Wagens wird der Maschinenrahmen durch die Bunde d der Achse mitgenommen.
Um nun auch bei den letztgenannten Verschiebungen der Lenkachse ein federndes Spiel zu ermöglichen, sind bei der Ausführungsform nach den Abb. 6 bis 8 die Tragringe m kugelförmig auf der Achse gelagert, die Arme η seitlich verbreitert und mit Auflagerflächen für vier obere und vier untere Federn ο versehen, die den Maschinentragrahmen mit Hilfe von vier Bolzen/? gegen den Tragring ni abstützen. Die sonstige Verbindung des Tragringes mit dem Maschinentragrahmen durch Kugelzapfen h und Pfannen i ist die gleiche wie bei der erstbeschriebenen ■Ausführung.
;ΐ<ί·:ίί|5 ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei,
tlpAufhängüng nach den Abb. 6 bis S der %ring m sich sowohl bei Verdrehung der Lenkachse als auch bei seitlicher Verschiebung derselben entsprechend schräg gegen die Achse einstellt, so daß in beiden Fällen ein Teil der Federn ο gespannt wird und auf Zurückbewegung der Achse und des Tragrähmens in ihre normale Mittellage hinwirkt.
Die Lager der Tragringe auf der Achse können als einfache zylindrische oder kugelige Gleitlager oder auch als Rollen- oder Kugellager ausgebildet sein.
Von der Maschinenrahmenaufhängung gemäß der Erfindung werden die beim Anfahren und Bremsen auf den Maschinenrahmen ausgeübten Kräfte federnd aufgenommen. Die dabei auftretende Verschiebung des Maschinenrahmens gegenüber den Triebachsen in Richtung der Wagenlängsachse ist ohne weiteres möglich, da die Kardanwellen bereits aus anderen Gründen stets so ausgeführt werden, daß sie sich während des Betriebes längen und kürzen können.
■■'■··

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ■ ι. Federnde Aufhängung von Maschinen- . tragrahmen für Triebwagen mit Lenkachsen an den Ächsschäften, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an auf der Achse drehbar gelagerten, aber längsunverschiebbaren Tragringen (c) mittels Bolzen (/) und Federn (g) nach oben und unten abgestützt und mit diesen Tragringen durch an ihnen sitzende Kugelzapfen (Ä) und senkrecht am Rahmen federnd geführte Kugelpfannen (/) verbunden ist.
  2. 2. Federnde Aufhängung von Maschinentragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmen ψ) abstützenden Tragringe (/«) so verbreitert sind, daß beiderseits der Achsrichtung je zwei Federn (0) und Bolzen (p) angeordnet sind und daß die Lagerflächen der ioo Tragringe wie die Schenkel der Achse als Kugeln ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW97395D 1935-10-26 1935-10-26 Federnde Aufhaengung von Maschinentragrahmen fuer Triebwagen Expired DE655643C (de)

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