AT19655B - Häckselmaschine. - Google Patents

Häckselmaschine.

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AT19655B
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Zwecks Gewinnung eines haltbaren Kraftfutters werden nenerdings, wie bekannt, Rübenköpfe mit dem Kraut zerkleinert und dann getrocknet. Die Schneidmaschine muss die Zerkleinerung so weit vornehmen, dass die zerschnittenen Teile, sowohl   Rübenköpfe   wie   Rübenblätter,   beim nachherige Trocknen die Feuchtigkeit leicht abgeben. Das Zerkleinem darf aber nicht bis zu einem Zerquetschen der Teile gehen, weil die sonst ent- 
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 sonst das Reinigen ihrer Bestandteile, die sich mit   Rücksicht   auf das feuchte Material leicht   vei'ht't/en können,   sowohl schwierig ausführbar als auch zeitraubend wäre. 



   Wie Versuche ergeben haben, lassen sich die oben angegebenen Bedingungen mit den   gebräuchlichen Häckselmaschinen   unter Anordnung von Messern mit   wellenförmiger   statt ebener oder gezahnter Schneide erreichen. 



   Die Verwendung gewellter Messer zum Zerkleinern von Rüben und ähnlichen Erd- 
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 derartigen   Rll) enschneider konnte   man aber zum gleichzeitigen Zerkleinern von Rül) en- köpfen und deren Kraut nicht verwenden, weil die sich zerfasernden Rübenblätter und die Fasern des Strunkes die Messerrillen leicht verstopfen. Letzteres ist bei der vor- liegenden Ertindung vermieden, da bei einer   Häckselnaschine,   wie bekannt, das Messer nur an dem Mundstück hart vorbeistreicht, sonst aber frei läuft, so dass die zerkleinerten
Teile herunterfallen können, ohne ein Verstopfen der   Messerrillen   zu verursachen. 



   Auch die bekannten Maschinen zum Schneiden von Rüben, Krautköpfen u. dgl. mit an einem Schwungrad befestigten und   bei gerader Schneide zahnförmig   geteilten Messern   können   für den erwähnten Zweck keine Anwendung finden. Einmal ersetzen gezahnte
Messer nicht solche mit   wcllenförmiger,   d. h. gerillte Schneide, weil sie das Material doch nur in einer Richtung, nicht aber ausserdem noch in einer zweiten, z.

   B. senkrechten hiezu durchschneiden, im vorliegenden Falle daher das Material nicht   genügend   zerkleinern würden und zweitens wird   hei diesen Maschinen das Material   nicht vor dem Schnitt   zusammengedrückt   und   während   des Schnittes festgehalten, sondern erst beim Schnitt durch die Messer nur   zusammengedrückt,   so dass die Blätter, die nicht so wie die Rüben 
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   bildea, vor den   mit Saft vollgesetzten Messern vorbeigleiten würden. 



   Das Festhalten des Materials beim Schnitt, und der nachherige Vorschub desselben ist übrigens zur Erreichung des angestrebten Zweckes wesentlich.   Häckselmaschinen, bei   denen entsprechende Einrichtungen hiezu fehlen, würden sich daher vielleicht zum Schneiden von Rüben u. dgl. allein, nicht aber zum Zerkleinern von   Rübenköpfen zusammen   mit deren Blättern eignen. 



   Die Vorschubwalzen der Häckselmaschinen können so eingestellt worden, dass sie das zu schneidende Material nur zusammenpressen, nicht aber auch zerquetschen, und auch aus diesem Grunde hat sich daher für vorliegenden Zweck die Anordnung gerillter Messer 

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AT19655D 1903-10-23 1904-09-13 Häckselmaschine. AT19655B (de)

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