DE897022C - Vorrichtung an Haeckselmaschinen zur Feinzerkleinerung von Ruebenblatt und aehnlichem Futter - Google Patents
Vorrichtung an Haeckselmaschinen zur Feinzerkleinerung von Ruebenblatt und aehnlichem FutterInfo
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- DE897022C DE897022C DES26551A DES0026551A DE897022C DE 897022 C DE897022 C DE 897022C DE S26551 A DES26551 A DE S26551A DE S0026551 A DES0026551 A DE S0026551A DE 897022 C DE897022 C DE 897022C
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- Germany
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- mouthpiece
- haeckselmaschinen
- cut
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/095—Mounting or adjusting of knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf Trommelals auch auf Scheibenradhäckselmaschinen, mit
denen Grünfutter, insbesondere Rübenblatt, für Trocknungszwecke zerkleinert werden soll. Bei den
S bisherigen Schneideinrichtungen an diesen Maschinen werden die am Rübenblatt befindlichen
Rübenköpfe nicht gleichmäßig und fein genug zerhäckselt. Die Rübenköpfe werden, besonders dann,
wenn das Blatt! abgeschnitten ist, von dem Anschlag
ίο der Messer aus dem Mundstück des Häckslers herausgerissen
und fallen -somit unzerkleinert in das Häckselgut. Diese groben Stücke trocknen nicht
so schnell durch wie die übrigen, verbleiben undurchgetrocknet in dem Trockengut und verderben
is dasselbe. Will man aber das Gut so lange in der
Trocknung belassen, bis auch die groben Stücke durchgetrocknet sind, dann geht die Leistung der
Trocknungsanlage wesentlich zurück, und die Anlage wird unrentabel.
ao Durch die Erfindung werden die erwähnten Mängel der Häckselmaschinen durch geringeMehrkosten
abgestellt. Erfindungsgemäß wird das Mundstück durch eine geschlossene Fläche bis auf
schmale Schlitze abgedeckt, und zwar so, daß die dem Mundstück zugewandten Flächen zwischen
den einzelnen Schneidkanten ihren Abstand von der Schneidkante des Mundstückes fortlaufend in einem
Maß vergrößern, der demVorschubweg des Schneidgutes entsprächt. Bei Trommelhäekselmaschinen
kann diese Wirkungsweise auch dadurch erreicht werden, daß die Sehneidmesser so dicht auf die
Trommel gesetzt werden, daß zwischen den einzelnen Messern nur ein schmaler Schlitz verbleibt,
und daß der Anstellwinkel der Messer dem Vor-.
schub des Schneidgutes entspricht. Es sind wohl Messertrommeln mit dicht besetzten Messern bekannt,
doch ist der Anstellwinkel dieser Messer zu groß. Außerdem wird der Anstellwinkel beim Nachstellen
der Messer noch weiter vergrößert, so daß die erforderliche dem Vorschub angepaßte Abdeckung
des Mundstückes mit dieser Messertrommel nicht erreicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Trommelhäcksler,
Fig. 2 eine Ansicht von der in Fig. ι dargestellten
Maschine von der Einlegelade aus gesehen,
Fig. 3 eine Abwicklung der Messertrommel,
Fig. 3 eine Abwicklung der Messertrommel,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Scheibenradhäcksler,
Fig. 5 eine Ansicht des Messerrades von der in
Fig. 4 dargestellten Maschine,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B in FSg. S
und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Einlegetrommel mit exzentrisch gesteuerten Greifern.
Der in der Einlegelade ι laufende Kettenzug 2
bringt das Schnittgut zu den Einziehwalzen 3 und 4 heran. Es wird von diesen erfaßt und weiter in
das Mundstück 5 geschoben. Das Mundstück 5 wird von der Schnaidtrommel 6 oder von dem
Messerrad'7, die bis auf schmale Schlitze geschlossen sind; abgedeckt. Damit der Vorschub
des Schnittgutes ohne Gegendruck erfolgen kann, sind die Flächen zwischen den Schlitzen mit dem
Winkel χ schräg gehalten. Die in dem Schnittgut befindlichen Rübenköpfe und andere kurzen Stücke,
die nicht mehr von den Walzen festgehalten werden, können somit nicht mehr ungehäckselt aus dem
Mundstück herausfallen. Sie werden bis auf den letzten Rest von den Messern zerschnitten. Bei der
Messertrommel 6 werden die Mantelflächen der Trommel zweckmäßig durch die Schneidmesser 8
ersetzt. Dies hat den Vorteil, daß die Trommel auch zum Schneiden von anderem Schnittgut, wie
Stroh und Heu usw., verwendet werden kann. Es werden für diesen Zweck eine Anzahl Messer herausgenommen.
Wenn z. B. die geschlossene Trommel mit sechs Messern versehen ist, so kann mit derselben
auch mit drei oder zwei Messern bei gleichmäßigem Abstand gearbeitet werden.
Beim Scheibenradhäcksler is* die Messerscheibe 7 bis auf die Schlitze 9 geschlossen. Die Messer 11
sind mit den Schrauben 12 an den Schrägflächen 10
befestigt. Die Flächen 8 zwischen den Schlitzen sind entsprechend dem Vorschub mit dem Winkel χ
(Fig. 6) schräg ausgebildet. Das von den Messern 11 abgeschnittene Schnittgut fällt durch den
Schlitz 9 hindurch. Die in Pig. 1, 2 und 7 dargestellten, -an sich bekannten Zuführungsvorrichtungen
werden zweckmäßig rückwärts laufend angeordnet, um dadurch einen möglichst gleichmäßig
starken Schmittsitrang zu erzielen.
Claims (2)
1. Vorrichtung an Häckselmaschinen zum Feinzerschneiden vonRübenblatt und ähnlichem
Schnittgut, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mundstück zugewandten Flächen zwischen
den einzelnen Schneidkanten ihren Abstand von der Schneidkante des Mundstückes fortlaufend
in einem Maß vergrößern, das dem Vorschubweg des Schneidgutes entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung einer an sich bekannten Messertrommel mit dicht gestellten Messern der erforderliche Abstand no
durch den Masseranstellwinkel festgelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES26551A DE897022C (de) | 1951-12-28 | 1951-12-28 | Vorrichtung an Haeckselmaschinen zur Feinzerkleinerung von Ruebenblatt und aehnlichem Futter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES26551A DE897022C (de) | 1951-12-28 | 1951-12-28 | Vorrichtung an Haeckselmaschinen zur Feinzerkleinerung von Ruebenblatt und aehnlichem Futter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897022C true DE897022C (de) | 1953-11-16 |
Family
ID=7478771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES26551A Expired DE897022C (de) | 1951-12-28 | 1951-12-28 | Vorrichtung an Haeckselmaschinen zur Feinzerkleinerung von Ruebenblatt und aehnlichem Futter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897022C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE342163C (de) * | ||||
DE342162C (de) * | 1919-10-03 | 1921-10-13 | Adalbert Schmidt | Messertrommel fuer Haeckselmaschinen |
-
1951
- 1951-12-28 DE DES26551A patent/DE897022C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE342163C (de) * | ||||
DE342162C (de) * | 1919-10-03 | 1921-10-13 | Adalbert Schmidt | Messertrommel fuer Haeckselmaschinen |
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