DE2133225C3 - Hopfenpflückmaschine - Google Patents

Hopfenpflückmaschine

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DE2133225C3
DE2133225C3 DE19712133225 DE2133225A DE2133225C3 DE 2133225 C3 DE2133225 C3 DE 2133225C3 DE 19712133225 DE19712133225 DE 19712133225 DE 2133225 A DE2133225 A DE 2133225A DE 2133225 C3 DE2133225 C3 DE 2133225C3
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DE
Germany
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vine
hop
picking machine
machine according
chopper
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Expired
Application number
DE19712133225
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English (en)
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DE2133225A1 (de
DE2133225B2 (de
Inventor
Erich 8069 Geisenfeld Deml
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WOLF STAHLBAU KG 8069 GEISENFELD
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WOLF STAHLBAU KG 8069 GEISENFELD
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Publication of DE2133225B2 publication Critical patent/DE2133225B2/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/02Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hopfenpflückmaschinen, bei denen die Reben von ihrem wurzelseitigen Ende her mittels einer Rebendurch«dehvorrichtung in etwa horizontaler Ebene durch Pflückwalzenpaare gezogen und die abgeernteten Reben in einem Rebenhäcksler zerkleinert werden. Das von den Reben abgeerntete Gut wird dabei einer Reinigungsvorrichtung zugeführt.
Die bisher verwendeten Häckseleinrichtungen waren entweder seriengefertigte Häcksler, wie sie üblicherweise in der Landwirtschaft verwendet werden, oder Häcksler, die speziell auf die Zerkleinerung von Hopfenreben ausgelegt waren. In jedem Falle wurden derartige Häckseleinrichtungen der Hopfenpflückmaschine beigestellt, wobei ein von der Hopfenpflückmaschine unabhängiger Antrieb notwendig war.
Bei Hopfenpflückmaschinen mit vertikaler Führung s der Reben durch die Pflückwalzen wurden die gepflückten Reben ebenfalls bereits mit einem abgebauten Schneidwerk zerkleinert und anschließend dem übrigen Abfallgut zugeführt
Alle vorbekannten Einrichtungen und Kombinationen haben den gemeinsamen Nachteil, daß sie verhältnismäßig teuer und aufwendig sind, insbesondere wegen des Zubringerbandes zum Schneidwerk, der Zuführungswalzen und des notwendigen Untersetzungsgetriebes. Abgesehen davon sind auch Rahmentraggestell und separater Antrieb erforderlich; des weiteren erhöhen die notwendigen Schutzvorrichtungen und Sicherheitsvorkehfiingen den Aufwand erheblich.
Ein anderer Nachteil ist in der durch den angebauten Häcksler notwendigen Vergrößerung der Gesamtmaschine zu sehen; dieser Nachteil ist besonders entscheidend, wenn beschränkte Platzverhältnisse vorliegen.
Ein gemeinsamer Nachteil bisheriger Anordnungen ist ferner darin zu sehen, daß der Häcksler nicht automatisch der Leistung der Hopfenpflückmaschine angepaßt werden konnte und daß zur Vermeidung von Störungen der Häcksler deshalb immer mit maximaler Drehzahl betrieben werden mußte.
Bisher bekannte, angebaute Häcksler haben weiterhin den Nachteil, daß Pflückfinger, die hin und wieder von den Pflückleisten abbrechen, in das Häckselmesser gelangen und dadurch erhebliche Betriebsstörungen verursachen. Solche Störungen hat man bisher dadurch auszuschalten versucht, daß aus dem Häckselgut mit Elektromagneten Eisenteile herausgezogen wurden, das jedoch ebenfalls einen erheblichen Mehraufwand bedeutet.
Ziel der Erfindung ist es, eine Hopfenpflückmaschine mit Rebenhäcksler zu schaffen, bei der die Sicherheit gegen Unfallgefahr wesentlich erhöht und zusätzlich eine Verbilligung und Vereinfachung der Gesamtkonstruktion bei gleichzeitiger Verminderung des Raumbedarfes sowie eine Behebung wesentlicher Störungsquellen erreicht wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Schneidevorrichtung des Rebenhäckslers unmittelbar an der Rebendurchziehvorrichtung angeordnet ist und daß die Rebendurchziehvorrichtung die Vorrichtung zum Einführen der Reben in die Schneidevorrichtung ist. Die Rebenauszugswalzen der Rebendurchziehvorrichtung und die Schneidevorrichtung des Rebenhäckslers sind dabei miteinander zusammenwirkend angeordnet und ausgebildet.
Im weiteren Verlauf wird der Häcksler von den Auszugswalzen der Rebendurchziehvorrichtung gespeist. Vorteilhafterweise können die Auszugswalzen als Zubringer für den Rebenhäcksler und als Festhaltewalzen ausgebildet sein.
w) Nach einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung wird die Schneidevorrichtung von der Maschine aus angetrieben und kann mit der Rebendurchzugsgeschwindigkeit abgestimmt werden.
Das Häckselgut wird zusammen mit dem übrigen
p"> Abfall einem Abfördergebläse zugeführt. Dieses weist saugseitig eine über das Ventilatorrad hinausragende Welle auf, auf der Schneidemittel angeordnet sind, die das angesaugte Gut vor Eintritt in das Ventilatorlaufrad
zerkleinern, ohne daß das Ventilatorrad belastet wird.
Die Schneidevorrichtung des Rebenhäckslers weist eine Abdeckung auf, die als Unfallschutzvorrichtung ausgebildet sein kann und die bis zum Abfordergebläse verlängert werden kann, so daß dann die gesamte Häckseleinrichtung gegen einen Zugriff von außen geschützt ist
Nachstehend wird die Erfindung Ln Verbindung mit der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 2 eine schematische Aufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform.
Unmittelbar an der Rebendurchziehvorrichtung 1 mit den Rebenauszugswalzen 2 ist die Schneidevorrichtung
3 mit dem rotierenden Schneidmesser, die den Häcksler darstellt, vorgesehen. Die Schneidevorrichtung 3 wird vorzugsweise über eine nicht dargestellte Ant riebswelle von der Hopfenpflückmaschine aus angetrieben.
Die Rebendurchziehvorrichtung 1 bewegt die Reben
4 von deren wurzelseitigem Ende her in Richtung auf die Auszugswalzen 2 zu und führt sie in die Schneidevorrichtung 3 ein. Nach dem Einführen in die Schneidevorrichtung wird die Rebe von der Rebendurchziehvorrichtung 1 freigegeben, so daß der weitere Transport der Reben von den Rebenauszugswalzen 2 übernommen wird, welche gleichzeitig als Zubringerwalzen für die Schneidevorrichtung 3 wirken.
Auszugswalzen und Schneidevorrichtung arbeiten so zusammen, daß ein kontinuierlicher, störungsfreier Betrieb gewährleistet ist
Nach dem Zerkleinern der Reben wird das Abfallgut in Pfeilrichtung 6 weiterbefördert und dem Abfördergebläse 5 zugeführt Die Bänder 7, 8, 9 liefern von der Reinigungsvorrichtung den ausgeschiedenen Abfall, der
ίο auf ein Zubringerband 10 abgegeben und ebenfalls dem Abfördergebläse 5 zugeführt wird.
Da in den Abfall auch große Blätter und mitunter längere Rebenästchen gelangen, ist zum Zerkleinern dieser Teile auf der Ventilatorsaugseite die Ventilatorwelle verlängert (bei 11) und an ihrem Ende eine Schneidevorrichtung 12 befestigt, die den Abfall vor Eintritt in das Ventilatorrad 13 mit dem vom Rebenhäcksler 3 kommenden Gut nochmals zerkleinert Das Abfördergebläse 5 transportiert den nunmehr zerkleinerten Abfall über Transportrohre 14 an eine hierfür vorgesehenen Stelle.
Vorzugsweise wird die gesamte Häckselschneidevorrichtung 3 von einer kräftigen Abdeckung 15 umschlossen, um eine einwandfreie Sicherheit zu erreichen. Das Rutschblech 16 bewirkt die sichere Zuführung des Häckselgutes zum Ventilator.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Hopfenpflückmaschine, bei der die Reben von ihren wurzelseitigen Enden her mittels einer Rebendurchziehvorrichtung in etwa horizontaler Ebene durch Pflückwalzenpaare gezogen und die abgeernteten Reben in einem Rebenhäcksler zerkleinert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (3) des Rebenhäckslers unmittelbar an der Rebendurchziehvorrichtung (1) angeordnet ist und daß die Rebendurchziehvorrichtung (1) die Vorrichtung zum Einführen der Reben
(4) in die Schneidevorrichtung (3) ist
2. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rebenauszugswalzen (2) der Rebendurchziehvorrichtung (1) und die Schneidevorrichtung (3) des Rebenbäckslers miteinander zusammenwirkend angeordnet und ausgebildet sind.
3. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugswalzen (2) der Rebendurchziehvorrichtung (1) die Schneidevorrichtung (3) des Rebenhäckslers kontinuierlich speisen.
4. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugswalzen (2) als Zubringer für den Rebenhäcksler und als Festhaltewalzen ausgebildet sind.
5. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (3) des Rebenhäckslers von einer Antriebswelle der Pflückmaschine aus angetrieben ist.
6. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abfördergebläse (5) sowohl das gehäckselte Gut als auch das übrige Abfallgut aufnimmt.
7. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfördergebläse
(5) saugseitig eine über das Ventilatorrad (13) hinausragende Welle (11) aufweist, auf der Schneidemittel (12) angeordnet sind, die das angesaugte Gut vor Eintritt in das Ventilatorlaufrad (13) zerkleinern.
8. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (3) des Rebenhäckslers eine Abdeckung (15) aufweist.
9. Hopfenpflückmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (15) bis an das Abfördergebläse (5) geführt ist.
DE19712133225 1971-07-03 1971-07-03 Hopfenpflückmaschine Expired DE2133225C3 (de)

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CS420972A CS189581B2 (en) 1971-07-03 1972-06-15 Machine for harvesting the hop
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DE2133225A1 DE2133225A1 (de) 1973-01-18
DE2133225B2 DE2133225B2 (de) 1973-08-16
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DE19740791C2 (de) * 1997-08-16 2003-07-24 Wolf Stahlbau Kg Vorrichtung an Hopfenpflückmaschinen

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DE2133225B2 (de) 1973-08-16
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