DE815573C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einziehen des zu haeckselnden Gutes bei Haeckselmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Einziehen des zu haeckselnden Gutes bei Haeckselmaschinen

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Publication number
DE815573C
DE815573C DEM4956A DEM0004956A DE815573C DE 815573 C DE815573 C DE 815573C DE M4956 A DEM4956 A DE M4956A DE M0004956 A DEM0004956 A DE M0004956A DE 815573 C DE815573 C DE 815573C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed rollers
endless conveyor
chipped
conveyor belt
rollers
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Expired
Application number
DEM4956A
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Goemann Jun
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CRAMER MASCHF
Original Assignee
CRAMER MASCHF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Bei fast allen bekannten Häckslern erfolgt die Zuführung des zu häckselnden Gutes in das Schneidwerk folgendermaßen: Das zu häckselnde Gut wird in eine offene Lade geworfen. Von hier wird es von Hand so weit nach vorn geschoben, bis es von zwei angetriebenen Walzen erfaßt wird, die das Gut durch das Mundstück, an dem das Messer entlang streift, schieben. Zur Erleichterung des Verschiebens des Gutes in der Lade wird häufig eine auf dem Grund der Lade laufende Förderkette bzw.
  • Förderband zu Hilfe genommen. Wenn außerdem noch eine verhältnismäßig große Walze verwendet wird, die das Gut auf die Kette bzw. das Fõrderband drückt, dann kann in manchen Fällen schon eine selbsttätige Förderung erreicht werden.
  • Schwierigkeiten treten hierbei dann auf, wenn das zu häckselnde Gut nur wenig höher wie' das Mundstück des Häckslers oder in gleicher Höhe oder sogar noch tiefer anfällt, da die Kette in der Lade das Gut nicht genügend hoch fördern kann. Dies trifft z. B. häufig zu für ein Häckseln nach der Dreschmaschine, wenn der Strohauslauf der Dreschmaschine zu niedrig ist, oder beim Mähhäckseln.
  • Bei der erfindungsgemäßen Häckselmaschine wird auch in diesen Fällen eine vollselbsttätige Förderung dadurch erreicht, daß nicht nur auf dem Grund der Einlegemulde ein Förderorgan läuft, sondern daß das Förderband bzw. die Förderbänder so gestaltet sind, daß sie selbst die Mulde bilden oder auch zur seitlichen Begrenzung der Mulde dienen. Hierzu werden zwei endlose Förderbänder verwendet, welche einerseits um zwei vor dem Mundstück angeordnete Einzugswalzen und andererseits um eine gemeinsame waagerecht verlaufende Endwalze oder zwei miteinander gekuppelte Endwalzen geführt sind, wobei die Einzugswalzen senkrecht oder nach außen bis zu ungefähr 450 geneigt angeordnet sein können. Um eine breitere Mulde zu erzielen, kann zwischen die beiden endlosen Förderbänder ein drittes, waagerecht verlaufendes Förderband zwischengeschaltet werden.
  • Die beiden endlosen Förderbänder sind in ihrem Verlauf von der Endwalze zu den Einzugswalzen je nach der Stellung derselben bis zu go0 verdreht und bilden dadurch eine anfangs flache und dann immer stärker ausgeprägte Mulde.
  • Durch diese Vorrichtung ist es auch möglich, den gesamten Schneidvorgang bei Messerradhäckslern auf der unteren Hälfte der vom Messerrad bestrichenen Fläche durchzuführen.
  • In der Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Einzugsorgans gezeigt.
  • Die Walzen a und b stehen senkrecht oder etwas geneigt. Die Walze a dient z.B. als Antriebswalze, die Walze b wird als Druckwalze gegen a, z. B. durch Federn, gedrückt. Die beiden Förderbänder c und d, die z. B. aus Gummi oder aus Keilriemen mit Querstücken o. dgl. bestehen, sind so verdreht, daß die Spannrolle e horizontal liegt. Durch die Verdrehung der Förderbänder wird eine anfangs flache, dann aber immer stärker ausgeprägte Mulde gebildet, die jedes Häckselgut absolut sicher fördert. Von den beiden Walzen a und b wird das zu häckselnde Gut entweder direkt oder über weitere Druckwalzen dem Mundstück zugeführt. An ihm streicht in üblicher Weise der Messerarm g vorbei und schneidet dabei das Gut.
  • Durch die senkrechte Lage der Walzen a und b wird außerdem erreicht, daß das Mundstück beim Messerradhäcksler nach unten gelegt werden kann, so daß auch bei tiefem Anfall des Häckselgutes eine Förderung nach oben nicht mehr stattfinden muß.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. So kann z. B. zur Erzielung einer breiteren Mulde zwischen die beiden endlosen Förderbänder c, d ein drittes, vollständig waagerecht verlaufendes endloses Förderband zwischengeschaltet werden.
  • PATENTANSPRCCHE I. Vorrichtung zum selbsttätigen Einziehen des zu häckselnden Gutes bei Häckselmaschinen, gekennzeichnet durch zwei endlose Förderbänder (c, d), welche einerseits um zwei vor dem Mundstück (f) angeordnete Einzugswalzen (a, b) und andererseits um eine gemeinsame waagerecht verlaufende Endwalze (e) oder zwei mLiteinander gekuppelte Endwalzen geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalzen (a, b) senkrecht angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalzen (a, b) nach außen bils zu ungefähr 45" geneigt angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer breiteren Mulde zwischen die beiden endlosen Förderbandes (c, d) ein drittes, vollständig waagerecht verlaufendes endloses Förderband zwischengeschaltet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden endlosen Förderbänder (c, d) in ihrem Verlauf von der Endwalze (e) zu den Einzugswalzen (a, b) je nach der Stellung derselben bis zu go0 verdreht sind und dadurch eine anfangs flache und dann immer stärker ausgeprägte Mulde bilden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Schneidvorgang auf der unteren Hälfte der vom Messerrad bestrichenen Fläche erfolgt.
DEM4956A 1950-07-01 1950-07-01 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einziehen des zu haeckselnden Gutes bei Haeckselmaschinen Expired DE815573C (de)

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DE (1) DE815573C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129013B (de) * 1959-10-13 1962-05-03 Welger Geb Feldlader
EP3017685A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-11 V.D.W. Constructie Landwirtschaftlicher Häcksler und Verwendung davon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129013B (de) * 1959-10-13 1962-05-03 Welger Geb Feldlader
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