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Österreichische
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EMIL EFRAN IN BRUN.
Einrichtung, um eine Düse auf eine bestimmte, für den Arbeiter verdeckte Stelle richten zu können.
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braucht derselbe, am den aus der Düse f tretenden Strahl in eine bestimmte Rohrmündung zu senden, bloss die Zeigerspitze s auf die gerade diese Rohrmlindung bezeichnende Marke einzustellen.
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Absperrorgan in der Dampfzuleitung L, fasst das Handrad H und hebt und dreht dasselbe so, dass die Zeigerspitze 8 auf jene Marke zeigt, die die Lage des gerade zu reinigenden Rohres kennzeichnet. Fängt also eventuell bei Marke 1 an und stellt die Zeigerspitze 8 etwa der Reihenfolge nach eine entsprechende Zeit auf alle Marken 1-96 ein und lenkt dadurch den reinigenden Dampfstrahl der Reihe nach in alle 96 Rauchröhren.
Es kann dabei, etwa auf dem Drehbolzen bl sitzend, ein Ring mit einer Öse vorgesehen worden, von der, um eine eventuell leicht gebremste Rolle gelegt, ein Seil oder eine Kette führt, das am anderen Ende ein Gegengewicht trägt ; dies zu dem Zwecke, damit der Arbeiter nach der Einstellung der Vorrichtung in eine bestimmte Lage nicht etwa das Handrad durch die ganze Zeit in dieser Lage festhalten muss, sondern die Vorrichtung, weil durch das Gegengewicht oder sonstwie ausbalanciert, auch von selbst in dieser Lage verharrt. Doch kann dieses Festhalten der Vorrichtung in einer bestimmten Stellung auch durch Bremsen bezw. Festklemmen der Wellen a und b erfolgen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung der Vorrichtung, bei welcher der Düse f der Dampf mittels einer gelenkigen Rohrverbindung g zugeführt wird. p und q sind dabei Stopfbüchsen. die den Drehungsachsen der Welle b bezw. des Bolzens bu genau entsprechend angeordnet sind. Doch kann die Zuleitung des Dampfes zur Düse f auch auf jede beliebige andere Art erfolgen, wie z. B. durch eine hohle Kurbel kl und einen hohlen Gelenkhebel e, die mittels gelenkiger Stopfbüchsen oder biegsamer Schlauchstücke miteinander und mit der Dampfleitung L in Verbindung stehen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung, bei welcher die der Bewegung der Zeigerspitze 8 entsprechende korrespondierende Bewegung der Düse f mittels Kegelrädertrieben I, II, III, IV übertragen wird. Doch kann diese Übertragung auch auf beliebige andere Art erfolgen, wie z. B. mittels eines Stückes biegsamer Welle etc.
Fig. 7 schliesslich zeigt eine Ausführung, bei welcher der Zeiger Z und der die
Düse f tragende Hebel e nicht wie bei den Ausführungen nach Fig. 1-5 als in einem
Gelenke drehbar, sondern achsial verschiebbar angeordnet ist. In dem freien Ende der Kurbel kil ist eine hohle Welle WI drehbar gelagert und durch Stellringe x1, y1 fixiert.
Wl trägt nun an dem einen Ende ein Kegelrad Kl, welches in ein auf dem aussen liegenden Ende der Welle b sitzendes Kegelrad K2 eingreift. Das andere Ende von tF,, in das ein Muttergewinde für den hier als Schraube ausgebildeten Zeiger Z eingeschnitten ist, trägt das Handrad H. ebenso ist in dem freien Ende der innerhalb des Kesselmauerwerkes befindlichen
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Vergrösserung oder Verkleinerung der Entfernung der Zeigerspitze 8 von der Achse b eine Vergrösserung bexw. Verkleinerung der Entfernung der Düse f von der Achse b nach sich.
Fig. 6 zeigt im Hurizontalschnitt eine Anordnung, welche es ermöglicht, in dem als Beispiel herangezogenen Falle zu Zeiten, wo die Vorrichtung nicht in Verwendung steht, dieselbe der Einwirkung der heissen Rauchgase zu entziehen. Der innerhalb des Kesselmauerwerkes liegende Teil der Vorrichtung ist dabei in einer Nische N des Kesselmauerwerkes angeordnet, die durch eine eiserne Tür C verschliessbar ist, die von aussen bewegt werden kann. Zu diesem Zwecke sitzt auf der vertikalen Drehungsachse D der Tür ein Kegelrad E, in das ein Kegelrad F eingreift, das auf einer horizontalen, durch die Frontwand des Kossetmauorwerkes hindurchreichenden Welle G sitzt. Zwecks Öfhujns und Schliessens der Tür C von aussen braucht bloss die aussenliegende Kurbel J entsprechend gedreht zu werden.
Die Zeigerspitzo 8 muss den Weg der Düse f nicht in genau der gleichen Länge und Richtung durchmachen, sondern kann diesen Weg nur in verjüngtem Massstabe durchlaufen. Dies würde erreicht, wenn die Länge der Kurbel kl kleiner als die Länge der Kurbel k2, die Länge des Zeigers Z kleiner als die Länge des-Hebels e gehalten würde u. s. w. Natürlich müsste dabei die Schablone, auf welcher die bestimmten Düsenstellungen entsprechenden Zeigerspitzenstellungen markiert sind, ebenfalls in verjüngtem Massstabe gehalten sein.