AT17131B - Flugmaschine. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 17131. ANTONWASCHIZEKINWIEN. 



   Flugmaschine. 



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Flugmaschine ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und   Fig. 2   eine Draufsicht. 



   Für jede der Propellerwellen 3 ist ein besonderer Antriebsmotor 2, vorteilhaft ein   Exptosions-Gasmotor   vorgesehen. Von den Wellen   ?   erfolgt die Bewegungsübertragung auf die lotrechten Wellen 6 und 17 durch   Riemen-oder Kettenscheiben   5 und geeignete, in der Zeichnung nicht dargestellte Kegelräder oder ähnliche Getriebe. 



   Jede der Wellen 3 trägt eine Luftschraube 4, welche, da beide Wellen unabhängig   voneinander   angetrieben werden, mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren können und in Verbindung mit einer grossen, ebenen, um eine lotrechte Achse 19 drehbaren Fläche 18 auch das Steuern der Flugmaschine   ermöglichen.   Die oben erwähnten lotrechten Wellen 6,   wp) che   mittels Stufenscheiben 8 mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden   können, tragen Fallschirme. Dinsc   bestehen ans einzelnen Blättern 9, welche einander etwas überdecken und etwas geschränkt sind : an diesen   Blättern   sind Spreizen 10 gelenkig angebracht, welche sich in einem Kranze 11 vereinigen.

   Der Kranz ist zu einer Hülse fortgesetzt, welche auf der Achse des Schirmes gleitet und den Spreizen als Führung dient. Eine Einkerbung 12 ist für einen Hebel vorgesehen, welcher vom Sitz des Motor- 
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 in eine Ebene erfolgen. Hiedurch lassen sie sich ausser   als übliche   Fallschirme noch als Aeroplane benützen. Unterhalb des Gestelles sind auf die Wellen 17 wellenförmige Teller   16   aufgekeilt, gegen welche ein Ventilator durch die Düsen 15 einen kräftigen Luftstrom bläst.

   Die Wirkung dieser Vorrichtung ist-nach Ansicht des Erfinders-folgende :
Der Luftstrom der   Düsen 15   stösst abwechselnd gegen Berg und Tal der gegeneinander in   Umdrehung   befindlichen Tellerwellen, wodurch einerseits eine schlagflügelähnliche Wirkung und andererseits erzielt wird, dass die nach aufwärts gerichtete Komponente der durch den Luftstrom erzeugten Kraft einen Auftrieb erzeugt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Flugmaschine, welche am vorderen und rückwärtigen Ende mit Luftschrauben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Luftschraube unabhängig von der anderen angetrieben wird, zu dem Zwecke, das Steuern mittels einer in der Nähe der   rückwärtigen   Schraube angeordneten Steuerfläche zu erleichtern. 

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Claims (1)

1. 2. An einer Fiugmaschine nach Anspruch 1 rotierendn Fallschirme, dadurch gekenn- zeichnet, dass deren aus geschränkten, mit Spreizen an einer Gleithülse angelenkten Blättern bestehende Schrimfläche in eine Ebene ausgebreitet werden kann, zum Zwecke, um als Aeroplane zu dienen.

   3. An einer Flugmaschine nach Anspruch 1 und 2 die paarweise Anordnung wollen- EMI1.2 welche aus einem Gebläse ein Luftstrom gesandt wird, za dem Zwecke, um-nach Ansicht des Erfinders - eine Schlagflügelwirkung zu erzielen und den Auftrieb zu unterstützen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.