AT16734B - Vorrichtung zum Regeln des Druckes in durch Flüssigkeit von konstantem Druck abgedichteten Stopfbüchsen von Dampf- oder Gasturbinen. - Google Patents

Description

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  Österreichische 
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   AUGUSTE CAMILLE EDMOND RATEAU UND   SOCIÉTÉ   SAUTTER HARLE    & CIE0 IN PARIS0   
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   Um bei Dampfturbinen, insbesondere mehrstufigen Dampfturbinen, bei denen sich zum Zwecke der sicheren Abdichtung der Welle in den Stopfbüchsen   Flüssigkeitsringe   befinden, welche durch Rohrleitungen mit einem   Druckausgleichsbehälter   in Verbindung stehen, einen   gleichmässigen   Druck in den genannten Flüssigkeitsringen innerhalb der   Stopfbüchsen aufrecht zu erhalten.   wird nach vorliegender Erfindung zwischen die Hochdruckleitung und die Niederdruckleitung der   Verbundturbino bczw. zwischen deren beiden   unter   verschiedenem Druck stehenden Rohren   ein Regler eingeschaltet, weicher bestimmt ist,   innerhalb   des genannten   lichatto's und   der beiden Stopfbüchsen einen konstanten Druck herzustollen. 



   Der Regler steht zwischen seinen   Anschlüssen   an die   Hochdruckleitung   und an die 
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 Dampf aus der Hochdruckleitung in den Behälter überströmt, um beide Flüssigkeitsringe zu speisen oder abgesperrt wird, wenn beide Ringe unter genügend   starkem   Drucke stehen. 



   Die der Beschreibung angeschlossene Zeichnung zeigt in Fig. 1 den Regler von der vorstehend gekennzeichneten Einrichtung im Schnitt, während Fig. 2 das Schaubild einer mehrstufigen Turbine mit ihren mit   Fiüssigkeitsringen   ausgestatteten Stopfbüchsen darstellt ; letztere sind durch Rohrleitungen mit dem Druckausgleichsbehälter verbunden, der seinerseits durch eine Leitung an   den Regler   selbst angeschlossen ist. 



   In dem   Gehäuse V   (Fig. 1) befindet sich ein kleiner Kolben 2 und ein grösserer Kolben 3, die beide auf der   gemeinsamen Stange   4 sitzen. Die einen drehbar am Gehäuse gelagerten Hebel 5 verstellende Membran 6 wirkt, wenn sie dem Drucke des bei 7 zuströmenden Dampfes ausgesetzt wird, der Schraubenfeder 8 entgegen. Der untere Teil der 
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 Behälter 12 in Verbindung. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist aus Fig. 2 ersichtlieh, welche eine   mehrstufige   Dampfturbine mit der Dampfzuleitung 13 auf dem llochdruckzylindcr und mit dem an den Kondensator anschliessenden Dampfaustritt 14 auf dem Nioderdruckzylinder darstellt. 
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 verbunden. Der Stutzen 10 ist durch Rohr 19 mit einem geeignet gewählten Punkt der Niederdruckturbineverbunden. 

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   Wird der auf die Membran 6 durch die Bohrung 9 wirkende Druck im Behälter 12 geringer, so wird unter Einwirkung der Schraubenfeder 8 der Kolben 2 nach oben verschoben und der Kanal 7 freigelegt. Der hochgespannte Dampf tritt dann durch Ver-   bindungsrohr   7 in den Regler über und steigert den Druck im Behälter   12   auf seine normale Höhe. Dagegen tritt der überschüssige Dampf aus dem Behälter   12   durch Stutzen 10 und Rohr 19 ans und an einem geeignet gewählten Punkt in die   Niederdruckturbine   über. 



  Steigt dagegen der Druck im Inneren des Behälters 12, so wird durch die Membran 6 der Kolben 3 nach abwärts bewegt und die Öffnung im Stutzen 10 freigelegt. Der Behälter untersteht dann dem Druck des durch Rohr 19 zugeführten Dampfes. 



   Die Anordnung das Reglers kann statt durch Kolbenschieber auch durch Ventile getroffen werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Regeln des Druckes in durch Flüssigkeit von konstantem Druck abgedichteten Stopfbüchsen von Dampf-oder Gasturbinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in einem Behälter (12) und in den mit diesem verbundenen Stopfbüchsen (15, 16) durch einen Regler, welcher zwischen die Hochdruckleitung (13) und das Niederdruckende der Turbine eingeschaltet ist und dessen Anschlussleitung (11) an den Behälter (12) zwischen dem Anschluss (7) der Hochdruck- und dem Anschluss (10) der Niederdruckleitung (1. 9) liegt, dadurch geregelt wird, dass die Behälteranschlussleitung (11) nach Mass- gabe der Druckschwankungen im Behälter abwechselnd mit der Hochdruckleitung (7, 13) bezw.

   Niederdruckleitung (10, 19) in Verbindung tritt. EMI2.2