AT167013B - Gittermast - Google Patents

Gittermast

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AT167013B
AT167013B AT167013DA AT167013B AT 167013 B AT167013 B AT 167013B AT 167013D A AT167013D A AT 167013DA AT 167013 B AT167013 B AT 167013B
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Description


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  Gittermast 
Die Erfindung bezieht sich auf die als Gittermaste bezeichneten Maste, bei welchen die ebenen Seitenwände von Fachwerken aus Baustahl gebildet werden. 



   Bei diesen Gittermasten ist es von grösster Wichtigkeit, das Transportgewicht wie auch die Montagekosten so weitgehend als möglich zu verringern. Die auf Druck beanspruchten Stäbe, wie Eckstiele usw., die gewöhnlich Profilform, z. B. Winkel-oder U-Form, aufweisen oder aus Rohren gebildet werden, werden deshalb zweckmässig aus hochwertigem Stahl hergestellt. 



  Hingegen kann für die auf Zug beanspruchten Konstruktionsteile, vor allem für die Diagonalstäbe, bei geeigneter Wahl des Querschnittes billigeres und dennoch ein Gewichtsersparnis verursachendes Material genommen werden. 



   Erfindungsgemäss werden zu den auf Zug beanspruchten Konstruktionsstäben des Mastes, z. B. Diagonalen, Rundstäbe aus kohlenstoffarmem Eisen verwendet, deren Streckgrenze und damit zulässige Inanspruchnahme durch Kaltverformung, z. B. Kaltverwindung, erhöht ist und an deren Enden als Anschlussorgane Augenlappen, Ösen od. dgl. angeschweisst sind, wobei die Schweissstelle neuerlich kalt verformt ist. 



   Diese Ausführung der Zugstäbe ermöglicht eine bedeutende Gewichtsersparnis auch bei
Verwendung von nicht hochwertigem Stahl (z. B. St. 37) sowie eine Herabsetzung der
Montagekosten, weil bei Verwendung von Augen- stäben zum Anschliessen an die Eckstiele Mutter- schrauben zur festen Verbindung vollkommen genügen und diese Verschraubungen in kürzester
Zeit ausgeführt sind, so dass ein rascher Arbeits- fortschritt erzielt werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Teiles eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gittermastes dargestellt. Die Figur zeigt den Mastteil in Seitenansicht. 



   Der Gittermast besteht aus den Eckstielen 1, deren Kanten auf einem Quadrat oder Rechteck liegen und die durch Druckstäbe 2 und gekreuzte Diagonalstäbe   3,   miteinander verbunden sind. 



  Die Diagonalstäbe 3 sind als Augenstäbe ausgebildet und bestehen aus in sich kaltverwundenen Rundstäben, an deren Enden die zweckmässig durch Schmieden im Gesenk hergestellten Augenlappen 4 angeschweisst sind. Das Material der Rundstäbe ist kohlenstoffarmer, gut schweissbarer Stahl, der infolge der Kaltverwindung eine hohe Streckgrenze besitzt, die wieder eine hohe zulässige Inanspruchnahme bedingt. Die Augenlappen werden durch Verschraubungen 5 oder Vernictungen mit den Eckstielen   1   verwunden. Die Schweissstellen 6 werden nach durchgeführter Schweissung neuerlich kalt verwunden und erhalten so die durch die Warmbehandlung verlorengegangene hohe Streckgrenze wieder. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gittermast, der aus mehreren ebenen Fach- werksflächen zusammengesetzt ist, wobei jedes Fachwerk aus Eckstielen besteht, die durch Zugdiagonalen und Druckstäbe miteinander ver- bunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zu den auf Zug beanspruchten Konstruktionsstäben des Mastes, z. B. Diagonalen, Rundstäbe aus kohlenstoffarmem Stahl verwendet werden, deren Streckgrenze und damit zulässige Inanspruch- nahme durch Kaltverformung, z. B. Kalt- verwindung, erhöht ist und an deren Enden als Anschlussorgane Augenlappen, Ösen od. dgl. angeschweisst sind, wobei die Schweissstelle neuer- lich kalt verformt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT167013D 1949-10-14 1949-10-14 Gittermast AT167013B (de)

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AT167013T 1949-10-14

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AT167013B true AT167013B (de) 1950-10-25

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ID=3653630

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