AT164687B - Kardanartige Kupplung - Google Patents

Kardanartige Kupplung

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AT164687B
AT164687B AT164687DA AT164687B AT 164687 B AT164687 B AT 164687B AT 164687D A AT164687D A AT 164687DA AT 164687 B AT164687 B AT 164687B
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lamella
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cardan type
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lamellae
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kardanartige Kupplung 
 EMI1.1 
 Querschnitt a-a Fig. 4 am höchsten beansprucht. Die Grösse der an diesem Querschnitt a-a auftretenden zusammengesetzten Beanspruchung kann wesentlich herabgesetzt werden, je nach der Breite b der Lamelle. 



   In der Praxis hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, diese Breite b von 35 bis   6500   z. B. 45% der Breite c zu wählen. Die Breite der Lamelle an der Einspannstelle wird bestimmt durch den Durchmesser der Bolzen 6 und die örtlichen Platzverhältnisse. Je nach der vorhandenen Winkelstellung der beiden zu kuppelnden Wellen zueinander, werden längere oder kürzere Lamellen benötigt. Im Diagramm der Fig. 5 stellen die 
 EMI1.2 
 dar. R ist die resultierende Beanspruchung dieser Lamelle, die durch folgende Formel berechnet wurde : 
 EMI1.3 
 
Hiebei bedeuten
W das Widerstandsmoment,
Mi das Biegungsmoment,   M"das Verdrehungsmoment   und   z das Beanspruchungsverhältnis.   



   Vergleichsweise sind in diesem Diagramm in strichpunktierten Linien D, E und F die Einzelbeanspruchungen   Zug'1z, Verdrehung tmax   bzw.   Biegung go   einer Lamelle l'mit konstantem Querschnitt dargestellt, wobei   R'die   resultierende Beanspruchung für diese Lamelle l'zeigt. Der Vorteil der Formgebung der Lamelle 1 zeichnet sich dadurch aus, dass an den Anspannstellen a-a die zusammengesetzte Beanspruchung etwa   1900   kleiner ist als die der Lamelle 1'. 



   In der Variante gemäss Fig. 6 sind je zwei Lamellen 7 mit einem Mitnehmerarm 8 vermittels dreier Bolzen 9 befestigt. 



   Die Fig. 7 zeigt eine weitere Variante der Befestigungsart der Lamellenenden 10, 11, wobei das Lamellenende 10 unabhängig vom Ende 11 der benachbarten Lamelle mit zwei Bolzen 12 befestigt ist. 



   In Fällen, in denen der Bolzendruck in den Lochwandungen gross ist, kann die Lamelle 13 durch aufgeschweisste oder aufgenietete Stahlplatten 14 (Fig. 8) verstärkt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Statt nur eine Lamelle, wie in der beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist, könnte man ebenfalls ein Paket von zwei oder mehreren Lamellen verwenden, deren gelochte Enden gemeinsam befestigt sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kardanartige Kupplung, welche geradlinige Stahllamellen aufweist, die ein angetriebenes Organ mit einem treibenden Organ verbinden, wobei diese Lamellen ein geschlossenes Vieleck bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahllamellen (1,   7)   derart gestaltet sind, dass sie in der Mitte eine Breite von 35 bis 65% der Breite der Lamellen an der Einspannstelle aufweisen. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3. Kupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle unabhängig von der benachbarten Lamelle an einem Mitnehmerarm eines der beiden Organe befestigt ist.
    4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenenden (13) eine Verdickung (14) aufweisen, um den spezifischen Druck auf den Bolzen zu vermindern.
    5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Paket von mindestens zwei Lamellen aufweist, deren gelochte Enden gemeinsam befestigt sind.
AT164687D 1946-08-30 1947-06-03 Kardanartige Kupplung AT164687B (de)

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