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PATENTANSPRUCH
Schaftantrieb einer Webmaschine, mit einem hin und her verschwenkbaren Antriebshebel, von dem aus mindestens zwei parallel arbeitende, ortsfest gelagerte Schwinghebel hin und her verschwenkt sind, von denen aus der Schaft hin und her bewegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Antriebshebel (13, 14) sowie an jedem Schwinghebel (21, 25; 22, 26) ein durchgehendes, stangenförmiges Element (17) angelenkt ist und dass die zugehörigen Hebelarme (14, 21, 22) von Antriebshebel (13, 14) und Schwinghebel (21, 25; 22, 26) gleich gross (R) sind.
Die Erfindung betrifft einen Schaftantrieb einer Webmaschine, mit einem hin und her verschwenkbaren Antriebshebel, von dem aus mindestens zwei parallel arbeitende, ortsfest gelagerte Schwinghebel hin und her verschwenkt sind, von denen aus der Schaft hin und her bewegt ist.
Bei einem bisherigen Antrieb dieser Art (DE-PS 25 45 965) ist an dem Antriebshebel ein Lenker angelekt, dessen anderes Ende mk einer Antriebsstange gelenkig verbunden ist. An diese ist je ein Arm der Schwinghebel angelenkt. Das zwischen Lenker und Antriebsstange befindliche Gelenk unterliegt während des Betriebes einer besonders starken, immer gleich gerichteten Beanspruchung, so dass es relativ häufig beschädigt, z.B. ausgeschlagen oder angefressen, wird und ersetzt werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders in dieser Hinsicht verbesserten Schaftantrieb zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, dass an dem Antriebshebel sowie an jedem Schwinghebel ein durchgehendes, stangenförmiges Element angelenkt ist und dass die zugehörigen Hebelarme von Antriebshebel und Schwinghebel gleich gross sind. Der Antrieb lässt sich hierdurch einfacher gestalten. Der Lenker und insbesondere das zwischen ihm und der Antriebsstange befindliche, empfindliche Gelenk können fortfallen. Die Antriebsstange kann bis zum Antriebshebel hin verlängert werden, was aufgrund des gleich grossen Hebelarmes an Antriebshebel und Schwinghebeln ermöglicht wird.
Das zwischen Antriebshebel und Antriebsstange vorhandene Gelenk erweist sich - im Gesensatz zu dem zwischen Lenker und Antriebs stange der bekannten Ausführung vorhandenen Gelenk - als weniger empfindlich, weil der Antriebshebel während des Betriebes einen relativ grossen Schwenkwinkel ausführt, so dass die in dem Gelenk übertragenen Kräfte dauernd auf andere Partien des Gelenkes einwirken.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit dem Anspruch und der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt eine vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäss ausgebildeten Schaftantriebes einer Webmaschine.
Die Webmaschine ist lediglich durch die Maschinenwange 1 und die daran angebrachte Exzentermaschine 2 angedeutet, von der aus der Antrieb der Schäfte 3 vollzogen wird. Die Exzentermaschine 2 enthält eine von der Hauptwelle der Webmaschine angetriebene Welle 4, auf der eine Anzahl Exzenter 5 befestigt sind. Auf jedem Exzenter 5 ist eine Lasche 6 gelagert, an die bei 7 ein zweiarmiger, um 8 schwenkbar gelagerter Hebel 9, 10 angelenkt ist. Der Arm 10 ist mittels einer Verbindungsstange 11 mit einem zweiarmigen, bei 12 schwenkbar gelagerten Antriebshebel 13, 14 gelenkig verbunden. Das Gestänge 11 enthält eine Hub-Verstelleinrichtung 15, ferner eine Einrichtung 16 zur Verstellung der Hubposition.
An dem Arm 14 des Antriebshebels 13, 14 greift eine einzige, durchgehende Antriebsstange 17 an, an der bei 18, 19 jeweils der eine Asn 21, 22 von zwei parallel zueinander arbeitenden, bei 23, 24 schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Schwinghebeln 21, 25; 22, 26 angreifen. An den Armen 25, 26 ist je ein Lenker 27, 28 angelenkt, der bei 29, 30 jeweils an einer Steigplatine 31, 32 angreift, die in einer Führung 33, 34 vertikal geführt ist. Die Steigplatinen 31, 32 sind mit dem Schaft 3 verbunden, der während des Betriebes entsprechend Pfeil 35 in der Zeichnung auf- und abwärts bewegt ist.
Der wirksame Hebelarm 14 des Antriebshebels 13, 14 sowie die beiden Hebelarme 21, 22 der beiden zweiarmigen Schwinghebel 21, 25; 22, 26 haben sämtlich den gleichen Radius R. Dadurch wird es möglich, eine einzige Triebstange 17 für Antriebshebel 13, 14 einerseits und Schwinghebel 21, 25; 22, 26 andererseits zu verwenden. Die die Verbindung zwischen den beiden Schwinghebeln 21, 25; 22, 26 bildende Stange 17 ist bis zu dem Gelenk 37 am Antriebshebel 13, 14 verlängert.
Ein besonderer Lenker zwischen den Gelenken 37, 18 wird damit entbehrlich, so dass auch das zwischen einem solchen Lenker und der Verbindungsstange 17 sonst vorhandene Gelenk wegfällt.
Während des Betriebes werden die Hebel 13, 14; 21, 25; 22, 26 sämtlich synchron zueinander und um den gleichen Schwenkwinkel verschwenkt, Stange 17 behält ihre horizontale Position und wird lediglich jeweils angehoben und abgesenkt (Pfeil 44).
Die Webmaschine enthält mehrere Schäfte 3, von denen jeder aus der Exzentermaschine 2 über zugehörige Teile 5, 10, 13, 14, 17, 19, 25; 22, 26 angetrieben ist (vgl. die in der Zeichnung eingetragenen Pfeile 41 bis 45).
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist statt der Exzentermaschine 2 z B. eine Kartenschaftmaschine benutzt.
Statt des den Antrieb auf die Welle 12 des Hebels 14 leitenden Gestänges 10, 11, 13 kann z.B. auch ein Zahntrieb verwendet werden. Entsprechendes gilt auch für das den Abtrieb von den Wellen 23, 24 auf den Schaft 3 leitende Gestänge 25, 27, 31 bzw. 26, 28, 32.
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PATENT CLAIM
Shaft drive of a weaving machine, with a drive lever that can be pivoted back and forth, from which at least two rocking levers working in a fixed position and pivoted back and forth are pivoted, from which the shaft is moved back and forth, characterized in that on the drive lever (13, 14) and on each rocker arm (21, 25; 22, 26) a continuous, rod-shaped element (17) is articulated and that the associated lever arms (14, 21, 22) of the drive lever (13, 14) and rocker arm (21, 25 ; 22, 26) are the same size (R).
The invention relates to a shaft drive of a weaving machine, with a drive lever which can be pivoted back and forth, from which at least two parallel, fixedly mounted rocking levers are pivoted back and forth, from which the shaft is moved back and forth.
In a previous drive of this type (DE-PS 25 45 965) a link is articulated to the drive lever, the other end of which is articulated mk a drive rod. One arm of the rocker arm is articulated to each. The joint between the handlebar and drive rod is subject to a particularly strong, always the same directional stress during operation, so that it is damaged relatively often, e.g. knocked out or eaten, will and must be replaced.
The invention has for its object to provide an improved shaft drive especially in this regard.
The invention consists in that a continuous, rod-shaped element is articulated on the drive lever and on each rocker arm and that the associated lever arms of the drive lever and rocker arm are of the same size. This makes it easier to design the drive. The handlebar and in particular the sensitive joint located between it and the drive rod can be omitted. The drive rod can be extended up to the drive lever, which is made possible by the lever arm of the same size on the drive lever and rocking levers.
The joint present between the drive lever and drive rod proves - in contrast to the joint existing between the handlebar and drive rod of the known design - to be less sensitive because the drive lever executes a relatively large swivel angle during operation, so that the forces transmitted in the joint are permanent act on other parts of the joint.
Further features emerge from the following description of exemplary embodiments in conjunction with the claim and the drawing.
The drawing shows a simplified representation of a shaft drive of a weaving machine designed according to the invention.
The weaving machine is only indicated by the machine cheek 1 and the eccentric machine 2 attached to it, from which the drive of the shafts 3 is carried out. The eccentric machine 2 contains a shaft 4 driven by the main shaft of the weaving machine, on which a number of eccentrics 5 are fastened. On each eccentric 5, a tab 6 is mounted, to which a two-armed lever 9, 10 which is pivoted about 8 is articulated at 7. The arm 10 is articulated by means of a connecting rod 11 to a two-armed drive lever 13, 14 pivotably mounted at 12. The linkage 11 contains a stroke adjustment device 15, furthermore a device 16 for adjusting the stroke position.
On the arm 14 of the drive lever 13, 14, a single, continuous drive rod 17 engages, on which at 18, 19 in each case one of the Asn 21, 22 of two parallel, two-arm rocker arms 21, 25, pivotably mounted at 23, 24; 22, 26 attack. A link 27, 28 is articulated on the arms 25, 26 and engages at 29, 30 on a riser 31, 32, which is guided vertically in a guide 33, 34. The risers 31, 32 are connected to the shaft 3, which is moved up and down during operation according to arrow 35 in the drawing.
The effective lever arm 14 of the drive lever 13, 14 and the two lever arms 21, 22 of the two two-armed rocker arms 21, 25; 22, 26 all have the same radius R. This makes it possible to have a single drive rod 17 for drive levers 13, 14 on the one hand and rocker arms 21, 25; 22, 26 to use on the other hand. The connection between the two rocker arms 21, 25; 22, 26 forming rod 17 is extended up to the joint 37 on the drive lever 13, 14.
A special link between the joints 37, 18 is therefore unnecessary, so that the joint that is otherwise present between such a link and the connecting rod 17 is also eliminated.
During operation, the levers 13, 14; 21, 25; 22, 26 all synchronized with each other and pivoted by the same pivot angle, rod 17 maintains its horizontal position and is only raised and lowered in each case (arrow 44).
The weaving machine contains several shafts 3, each of which comes from the eccentric machine 2 via associated parts 5, 10, 13, 14, 17, 19, 25; 22, 26 is driven (cf. the arrows 41 to 45 shown in the drawing).
In a modified exemplary embodiment, a card shaft machine is used instead of the eccentric machine 2.
Instead of the linkage 10, 11, 13 which guides the drive onto the shaft 12 of the lever 14, e.g. a pinion can also be used. The same also applies to the linkage 25, 27, 31 and 26, 28, 32, which guides the output from the shafts 23, 24 to the shaft 3.