AT166283B - Verfahren zur Herstellung von Schraubkappen, insbesondere für Staufferbüchsen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schraubkappen, insbesondere für Staufferbüchsen

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AT166283B
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Heinrich Dipl Ing Wuester
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Heinrich Dipl Ing Wuester
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  Verfahren zur Herstellung von Schraubkappen, insbesondere für Staufferbüchsen 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schraubkappen, insbesondere für Staufferbüchsen, durch Ziehen aus Blech. 



  Bei solchen Gegenständen ergibt sich dadurch eine besondere Schwierigkeit, dass das Einschneiden des Gewindes in den Mantel der Kappe die Anordnung eines sogenannten Gewindeauslaufes (einer   Kehle) "erlangt,   wenn nicht zu umständlichen und teueren Einschneideverfahren, z. B. Gewindefräsen, gegriffen werden soll. 



  Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, indem gemäss ihrem Hauptkennzeichen zunächst ein napfförmiger Rohling vorgezogen, hierauf in der an den Napfboden anschliessenden Mantelzone desselben aussen in einer bestimmten Breite ein ringsumlaufender, einspringender Absatz angebracht und schliesslich das so bearbeitete Werkstück nochmals einem die end-   gültige   Aussenform bestimmenden Ziehgang unterworfen wird, wobei im Bereich des vorgenannten Absatzes der für das nachträgliche Schneiden des Innengewindes erforderliche Gewindeauslauf (Kehle) entsteht. 



   Für manche Verwendungszwecke, insbesondere fur Staufferbüchsen, ist es wünschenswert, das Innengewinde bis dicht an den Kappenboden heranzuführen. Um dies zu erreichen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Napfboden (Kappenboden) nachträglich, d. h. nach dem Schneiden des Innengewindes, gegen den Kappenmantel unter Schliessung der Kehle niedergepresst. 



   Die Zeichnung erläutert das erfindungsgemässe Verfahren und zeigt in den Fig. 1-5 aufeinanderfolgende Herstellungsstufen an Hand von axialen Schnitten durch den Napf bzw. die Schraubkappe. 



   Fig. 1 zeigt den vorgezogenen napfförmigen
Rohling, dessen Mantel   1   einen Innendurch- messer D aufweist, der ungefähr dem Aussen- durchmesser des in den Mantel einzuschneidenden
Gewindes entspricht. 



   Gemäss Fig. 2 wird in der nächsten Stufe des
Herstellungsverfahrens in der an den Napfboden (Kappenboden) 2   anschliessenden   Mantelzone ein ringsumlaufender Absatz 3 angebracht, dessen
Tiefe T ungefähr der Gewindehöhe entspricht. 



   Die Anbringung dieses Absatzes kann dabei entweder durch spanabhebende Bearbeitung, vor- zugsweise Abdrehen, oder durch spanlose Ver- formung, insbesondere Kaltpressen, erfolgen. 



   Der so bearbeitete Rohling wird nun einem weiteren Ziehgang unterworfen, wobei der Verzug so gewählt ist, dass sich, wie Fig. 3 erkennen lässt, die endgültige Form der Aussenfläche des Mantels ergibt. Dadurch entsteht zufolge des Absatzes 3 an der Innenseite des Mantels eine Kehle 4, welche den Gewindeauslauf bildet. Das Innengewinde   5   selbst kann nun gemäss Fig. 4 in einfacher Weise in den Mantel eingeschnitten werden. 



   Um zu erreichen, dass das Innengewinde 5 dicht an den Kappenboden 2 anschliesst, kann in einem weiteren Arbeitsgang der Kappenboden nachträglich, d. h. nach dem Schneiden des Gewindes gegen den Kappenmantel   1   unter Schliessung der Kehle niedergepresst werden. Dadurch entsteht in der Regel an der Aussenseite der Kappe ein vorstehender Rand   6,   welcher unter Umständen zur Erleichterung der Handhabung der Schraubkappe in an sich bekannter Weise gerändelt werden kann. 



   Es versteht sich von selbst, dass das erfindungsgemässe Verfahren bei entsprechender Abänderung der einzelnen Verfahrensstufen sinngel. läss auch für die Herstellung anderer ähnlicher Gegenstände verwendet werden könnte. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Schraubkappen, insbesondere für Staufferbuchsen, durch
Ziehen aus Blech, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein   napfförmigen   Rohling vorgezogen, hierauf in der an den Napfboden anschliessenden
Mantelzone desselben aussen in einer bestimmten
Breite ein ringsumlaufender, einspringender Ab- satz angebracht und schliesslich das so bearbeitete
Werkstück nochmals einem die endgültige Aussen- form bestimmenden Ziehgang unterworfen wird, wobei im Bereich des vorgenannten Absatzes der für das nachträgliche Schneiden des Innen- gewindes erforderliche Gewindeauslauf (Kehle) entsteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringen des Absatzes entweder durch spanabhebende Bearbeitung, vor- zugsweise Abdrehen, oder durch spanlose Ver- formung, insbesondere Kaltpressen, erfolgt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nachträglich, d. h. nach dem Schneiden des Gewindes, der Kappen- boden gegen den Kappenmantel unter Schliessung der Kehle niedergepresst wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166283D 1948-07-15 1948-07-15 Verfahren zur Herstellung von Schraubkappen, insbesondere für Staufferbüchsen AT166283B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4669295A (en) * 1984-10-16 1987-06-02 Sanden Corporation Method of manufacturing a magnetic rotatable member for an electromagnetic clutch

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