AT165856B - Gitarren- und Mandolinenmechanik - Google Patents

Description

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    Gitarren-und Mandolinenmechanik   
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an   Gitarren-und Mandolinenmechaniken   und besteht in der Anwendung an sich bekannter, jedoch in diesem Zusammenhang bisher nicht vorgesehener Arbeitsverfahren zur Herstellung solcher Mechaniken sowie in der besonderen Ausbildung einzelner Elemente dieser Einrichtungen. 



  Durch diese Massnahmen wird eine verbesserte Klangreinheit der Instrumente   erzielt ; die   bei den hergebrachten Ausführungen der Mechaniken, insbesondere nach längerem Gebrauch, durch Klirrgeräusche gestört wurde. 



   Es ist bekannt, die Wirbel, um welche die 
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 Ausfräsung 15 auf die runden Kanten der Ab-   fachung 13   und es wird das Gebilde bei 16 ver-   nietet   und etwas zusammengestaucht. Durch diese Ausbildung der Teile sitzen sie gegenseitig unverrückbar fest und wird auch bei   langerem   Gebrauch ein Lockerwerden verhindert. 



   Auf der Achse 7 der Schnecke 6 sitzen die Stimmknebel 17. Die Schnecke 6 ist mit der Achse 7 aus einem Stück gefertigt, jedoch müssen die Achsstummel 18 aus Montagegründen gesondert angefertigt und in die Bohrungen der Schnecken eingepasst werden. Die Achse 7 besitzt bei 19, also dort wo der Stimmknebel 17 angebracht wird, eine abgeflachte Stelle. Der Knebel, welcher aus bildsamem Werkstoff besteht   (Aluminium, Kunststoff usw. ), wird ursprünglich   mit einer entsprechenden kreisförmigen Bohrung hergestellt, sodann über die Achse 7 geschoben und über der abgeflachten Stelle 19 zusammengepresst. Dadurch füllt das bildsame Material des Knebels die ausgenommene Stelle 19 der
Achse 7 vollkommen aus und wird ein völlig unverrückbarer Sitz des Knebels gewährleistet. 



   Es ist verständlich, dass diese Art der Aus-   bildun-von Gitarren-und Mandelinerumechaniken   nicht nur die klanghche Verbesserung mit sich bringt, sondern insbesonders durch die verein- fachte Herstellungsweise der Grundplatte auch wirtschaftliche Vorteile ergibt. Selbstverständlich 

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 kann die Grundplatte auch aus Kunststoff in einem Arbeitsgang   gepresst   werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Gitarren-und Mandolinenmechanik,   bei welcher die Wirbel in einer Grundplatte gelagert und durch Schneckengetriebe angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerböcke (8) für die Getriebeachsen aus der Grundplatte (1) in an sich bekannter Weise herausgestanzt und - gebogen sind.

Claims (1)

1. 2. Mechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbel (3) an dem Ende, welches in die Grundplatte gelagert ist, in zwei Durchmesserstufen (11, 12) abgesetzt sind, wovon eine (11) an zwei gegenüberliegenden Seiten (13) abgeflacht ist, und dass das Antriebsritzel (5) kreisschlitzf"órmig ausgefräst ist, so dass es streng auf den abgeflachten Teil der einen Durchmesserstufe (11) aufsitzt.

   3. Mechanik nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (7) an der Stelle, wo die Stimmknebel (17) sitzen, abgeflacht sind und die ursprünglich mit runden Bohrungen versehenen und aus bildsamem Material bestehenden Knebel an diesen Stellen unter Zusammenpressen aufgesetzt werden.