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Vorrichtung zur Herstellung von Spielzeug-Propellern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Spielzeug-Propellern und besteht darin, dass ein mit parallelen Schlitzen zur Aufnahme der einen Hälfte der Propeller versehener Rahmen gegenüber einem ortsfesten, mit Schlitzen zur Aufnahme der anderen Hälfte der Propeller versehenen Halter nach Art eines Gelenkparallelogrammes verschiebbar ist. Durch eine solche Vorrichtung ist es auf einfache Weise möglich, den mit dem entsprechenden Umriss versehenen, ebenen Propellern die erforderliche Schränkung zwischen ihren beiden Flügeln zu verleihen.
Es kann gleichzeitig eine grosse Anzahl von Propellern gebogen werden, wobei eine gleiche Form bei sämtlichen Propellern sichergestellt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht, Fig. 2 ein lotrechter Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Ein durch ein Brett gebildeter Sockel 1 ruht auf einigen Füssen 2 und trägt eine Anzahl von Führungen 3, in denen ein Rahmen verschiebbar ist. Dieser besteht aus zwei Längsleisten 4, die durch eine Anzahl Querleisten 5 miteinander gelenkig verbunden sind. In letzteren sind Schlitze 6 vorgesehen, denen gleichartige Schlitze 7 im Sockel 1 entsprechen. An den einander gegenüberliegenden Enden der Längsleisten 4 sind Schraubenfedern 8, 9 angeschlossen. In Lagern 10 ist eine Welle 11 drehbar, die mit einer schraubenförmigen Nut 12 versehen ist und ein Griffrad 13 trägt. Auf der Welle 11 sitzt ferner ein Sperrad 14, in das eine gefederte Sperrklinke 15 eingreift, so dass die Welle nur in einer Richtung verdreht werden kann. Eine an die Feder 8 angeschlossene Schnur 16 od. dgl. ist an der Welle 11 befestigt.
Eine an die Feder 9 angeschlossene Schnur 17 ist um eine gleichfalls mit einer Schraubennut versehene, kurze Welle 18 geschlungen, verläuft unterhalb der Führungen 3 zur Welle 11 und ist mit ihrem Ende auf letzterer befestigt.
Die in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeuteten, ebenen Propeller 19 aus Holz od. dgl. werden in nassem bzw. gedämpften Zustand in die Schlitze 6, 7 eingesteckt, worauf die Welle 11 mittels der Griffscheibe 13 in passenden Zeitabständen schrittweise verdreht wird. Hiebei wird die Welle 11 jeweils von der Sperrklinke 15 in ihrer neuen Stellung festgehalten. Durch das allmähliche Aufwickeln der Schnüre 16 und 17 auf die Welle 11 wird erreicht, dass der von den Federn 8, 9 auf den Rahmen 4, 5 ausgeübte Zug im Laufe des Verschiebens des Rahmens angenähert konstant bleibt. Die Zwischenschaltung der Federn verhindert die allfällige Übertragung von übergrossen Kräften auf den Rahmen, was zu einem Brechen von Propellern führen könnte.
Da die Schnüre 16, 17 in die Schraubenrillen der Wellen 11, 18 eingreifen, verschieben sich diese Schnüre im Laufe der Verschiebung des Rahmens parallel zu sich selbst, so dass die auf den Rahmen wirkenden Zugkräfte stets gleichgerichtet sind. In der in Fig. 1 strichpunktierten Endlage des Rahmens, die gegebenenfalls durch Anschläge festgelegt sein kann, ist die gewünschte Schränkung zwischen beiden Propellerflügeln erreicht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Herstellung von SpielzeugPropellern, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit parallelen Schlitzen zur Aufnahme der einen Hälfte der Propeller versehener Rahmen gegenüber einem ortsfesten, mit Schlitzen zur Aufnahme der anderen Hälfte der Propeller versehenen Halter nach Art eines Gelenkparallelogrammes verschiebbar ist.
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