DE599414C - Garnwinde - Google Patents

Garnwinde

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DE599414C
DE599414C DE1930599414D DE599414DD DE599414C DE 599414 C DE599414 C DE 599414C DE 1930599414 D DE1930599414 D DE 1930599414D DE 599414D D DE599414D D DE 599414DD DE 599414 C DE599414 C DE 599414C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Es sind Garnwinden bekannt, deren Anne mit der Nabe oder Achse z. B; durch Scharniere gelenkig und außerdem untereinander durch nachgiebige Glieder wie Schnüre oder Federn verbunden sind, so daß die Garnträgerarme bei radialer Stellung den größten Umfang bilden, welcher der Länge des Strähnumfanges entspricht, bei zur .Achse geneigter Stellung jedoch einen kleineren Umfang aufweisen, um das Auflegen des Strähns zu erleichtern. Derartige Garnwinden sind verhältnismäßig umständlich und teuer herzustellen, auch unterliegen die Scharniere der Abnutzung und müssen ausgebessert werden.
Ferner sind Garnwinden bekannt, welche in der Länge verstellbare Arme oder auch federnde nach der Haspelmitte zu biegbare Arme aufweisen, die mit den Garnträgern aus einem Stück bestehen. Die federnden Arme sind rechtwinklig zur Windenachse angebracht. Die Erfindung betrifft Garnwinden derjenigen bekannten Art, bei welchen die Garnträger ausschließlich durch Federung in axialen Ebenen schwenkbar sind und je mit ihrem federnden Arm aus einem Stück bestehen, und besteht im wesentlichen darin, daß die Richtung der federnden Garnträgerarme sowohl zu den Garnträgern als auch zur Windenachse im spitzen Winkel verläuft.
Diese spitzwinklige Anordnung der federnden Garnträgerarme bietet den Vorteil, daß das vor dem Auflegen eines Spinnkuchens oder Strähns jeweils erforderliche Verkleinern des Windenumfanges (Zusammenklappen der Garnwinde) in einfacher Weise ausgeführt werden kann, z. B. durch gleichzeitiges Zusammendrücken aller schrägstehenden federnden Arme von Hand, vorzugsweise aber gemäß der Erfindung mittels eines über die Garnträgerarme zu schiebenden starren Körpers, beispielsweise eines Ringes. Damit dieser Schiebekörper nicht ungewollt von den unter seiner Einwirkung zusammengeklappten Armen der Garnwinde abgleitet, weisen erfindungsgemäß die Garnträgerarme je einen nach außen, also gegen die Garnträger gerichteten Knick auf, hinter denen der Schiebekörper rastet. Ein weiterer Vorteil der neuen Garnwinde besteht in der Möglichkeit, diese in einfachster Weise unter Innehaltung einer verhältnismäßig kurzen Baulänge herzustellen. Die kurze Baulänge ist insbesondere dem zwischen jedem Garnträger arm und dem zugehörigen Garnträger gebildeten spitzen Winkel zu verdanken.
Eine vorzugsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Garnträgerarme in Beziehung zu den freien Enden der Garnträger an solcher Stelle der Garnwindenachse befestigt und federnd derart ausgebildet sind, daß beim Zusammenklappen der Haspel die freien Enden der Garnträger nahezu die gleiche Entfernung von der Achse beibehalten. Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß die freien
Enden der Garnträger und der gedachte Schwenkungspunkt der Garnträgerarme sich nahezu in derselben Ebene befinden, also gegenüber der Achse etwa in gleicher Höhe liegen. Bei diesen Ausführungsformen ist da:
Auflegen des Spinnkuchens besonders erleichtert.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue
Garnwinde an Ausführungsbeispielen, ohne selbstverständlich die Erfindung auf diese zu
ίο beschränken, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ausführungsform der Garnwinde in zum Teil geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 die Garnwinde mit etwas abweichend geformten Garnträgerarmen, t5 Fig. 3 eine Ausführungsform einer zum Zusammenklappen der Garnwinde dienenden Vorrichtung und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. i.
ao Gemäß Fig. ι sind die federnden Arme 3 mittels eines Klötzchens 2 auf der Achse 1 befestigt und sowohl zur Achse 1 als auch zu den Garnträgern 5 spitzwinklig gerichtet. Die Garnträger 5 der Arme 3 besitzen eine nach der as Achse zu gebogene Form, wodurch beim Abhaspeln der Strähn oder der Kuchen in der Mitte der Träger 5 gehalten wird und nicht nach einer der Seiten rutscht. Dies kann auch da-' durch erreicht werden, daß z. B. die Garnträger 5 wellenförmig ausgebildet sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Um den Strähn oder Kuchen auf die Garnwinde aufzubringen, wird das Ende der Achse 1 in die mit einem Innenkragen 7 versehene Hülse 6 geschoben, wodurch die Arme 3 der Winde in die gestrichelt gezeichnete Lage gebogen werden. Man kann nun auf einfache Weise den Strähn oder Kuchen auf die Arme auflegen, hiernach die Winde aus der Hülse herausziehen und dadurch gleichzeitig die Garnwinde in die Arbeitslage bringen.
Um die Arme 3 in der gewünschten Lage in der Hülse 6 zu halten, ist in den Armen 3 ein Knick vorgesehen, welcher die Winde gegen ungewolltes Herausschlüpfen aus der Hülse 6 rastartig sperrt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Garnwinde, deren Garnträger ausschließlich durch Federung in axialen Ebenen schwenkbar sind und je mit ihrem federnden Arm aus einem Stück bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Garnträgerarme (3) im spitzen Winkel zu den Garnträgern (5) und zu der Achse (1) verläuft.
2. Garnwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnträgerarme (3) in Beziehung zu den freien Enden der Garnträger (5) an solcher Stelle der Garnwinden- achse (1) befestigt und federnd derart ausgebildet sind, daß beim Zusammenklappen des Haspels die freien Enden der Garnträger (5) nahezu die gleiche Entfernung von der Achse beibehalten.
3. Garnwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Garnträger (5) und der gedachte Schwenkungspunkt der Garnträgerarme (3) sich nahezu in derselben Ebene befinden.
4. Garnwinde nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 mit Vorrichtung zum Zusammenklappen, bestehend aus einem hülsenartigen starren Körper (6), in den die Garnträgerarme (3) geschoben werden.
5. Garnwinde nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnträgerarme (3) je einen gegen die Garnträger gerichteten Knick (4) aufweisen, welcher die Garnwinde gegen selbsttätiges Herausschlüpfen aus dem hülsenartigen Körper (6) sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930599414D 1930-03-29 1930-09-13 Garnwinde Expired DE599414C (de)

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BE (1) BE371526A (de)
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FR (1) FR698187A (de)
GB (1) GB354445A (de)
NL (1) NL28106C (de)

Also Published As

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GB354445A (en) 1931-08-13
FR698187A (fr) 1931-01-28
NL28106C (de)
BE371526A (de)

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