DE340114C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung zylindrischer Fuellkoerper - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung zylindrischer Fuellkoerper

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DE340114C
DE340114C DE1919340114D DE340114DD DE340114C DE 340114 C DE340114 C DE 340114C DE 1919340114 D DE1919340114 D DE 1919340114D DE 340114D D DE340114D D DE 340114DD DE 340114 C DE340114 C DE 340114C
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    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/02Making hollow objects characterised by the structure of the objects
    • B21D51/10Making hollow objects characterised by the structure of the objects conically or cylindrically shaped objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung hat ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Gegenstand, mit deren Hilfe zylindrische, mit Inneneinwicklungen versehene Füllkörper schnell und einfach hergestellt werden können. Es wird dabei der die Wicklung bildende Blechstreifen derart in einen geschlitzten Dorn eingeführt, daß er von diesem in der Mitte seiner Länge erfaßt wird, worauf die beiden freien Enden des Streifens
ίο um den Dorn gebogen werden. Durch Anordnung weiterer, den Dorn umgebender geschlitzter Hohlkörper sind außerdem die mannigfaltigsten Eirrwicklungen in ebenso einfacher Weise zu erreichen. Endlich kann noch durch eine besondere Art des Zuschneiden der Blechstreifen den inneren und äußeren Flächen ungleiche Höhe gegeben werden, zum Zwecke, die Lagerung der Füllkörper bei ihrer Schüttung in erheblicherem Maße tingleichmäßig zu. gestalten.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung durch mehrere Beispiele erläutert.
Die Fig. 1 bis 9 und Fig. 4c und 5c stellen verschiedene Querschnittsfarmen von Füllkörpern dar. Die Fig. ia bis 6a und die Fig. ic und 6c veranschaulichen die Seitenaufrisse der mit diesen Querschnitten ausgestatteten Füllkörper. Die Fig. id, 6d, 10 und 11 zeigen besondere Zuschnittsformen der zur Herstellung der Füllkörper dienenden Blechstreifen. Die Fig. ib bis 6b stellen verschiedene Vorrichtungen zur Herstellung solcher Füllkörper im Schnitt dar und Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer solchen Vorrichtung für Handbetrieb.
Die Füllkörper nach Fig. 1, ia und 2, 2a, bei denen die freien Enden der sie bildenden Blechstreifen am Außenmantel der Zylinderflache liegen, besitzen nur einen einfachen durchgehenden Steg. Die Herstellung dieser Füllkörper geschieht mit Hilfe der Vorrichtungen nach Fig. ib und 2b, die sich lediglich durch verschiedene Formen der Schlitzränder unterscheiden. Diese Vorrichtungen werden in der Weise verwendet, daß der Blechstreifen α bis zum Anschlag b in den mit Schlitzen versehenen festen Dorn c eingeführt wird, so daß er von letzterem in seiner Mitte erfaßt wird. Der Anschlag b sitzt auf einem in der Schlitzrichtung liegenden Handgriff d, der mit einer gleichachsig zum Dorn c drehbaren Scheibe verbunden ist, welche Mitnehmerstifte e trägt. Letztere legen sich derart von entgegengesetzten Seiten gegen den Blechstreifen α, daß bei einer halben Drehung des Handgriffes d die freien Enden des Blechstreifens α gleichzeitig um die Außenfläche des Domes c gebogen werden.
Wird der zur Herstellung der Füllkörper dienende Blechstreifen an seinen Längskanten mit Ausschnitten nach Art der Fig. id versehen, so entsteht ein Wickelkörper von dem in der Fig. ic dargestellten Seitenaufriß. Die-ser Füllkörper hat also verschieden geformte Begrenzungskanten an den inneren und äußeren Flächen.
Der Füllkörper nach Fig. 3 besitzt zwei parallele Scheidewände. Er wird hergestellt mittels der Vorrichtung nach Fig·. 3/1?. Der innere Dorn c hat hier die ungefähre Gestalt eines parallelflächigen achsialen Zylinderabschnittes.. Um ihn herum ist ein Hohlkör-
per f gelegt, der wie der Dorn c außerhalb der Achse mit einem parallel zu der Schnittfläche des Domes c laufenden Schlitz versehen ist. Um den Hohlkörper / bewegen si'ch wiederum die durch den Handgriff d drehbaren Mitnehmerstifte e. Der Hohlkörper / kann durch einen lösbaren Mitnehmerstift i auf einer mit ihm verbundenen Scheibe gleichfalls durch ' den Handgriff d gedreht werden. Die Wick-Jung des Füllkörpers geschieht nun in der Weise, daß der Streifen α in den Schlitz des Hohlkörpers f eingeführt wird, worauf der Hohlkörper / mit Hilfe des Handgriffes d und des Mitnehmerstiftes i eine halbe Drehung erfährt. Hierdurch wird der Metallstreifen um den Dorn c gebogen, worauf nach Lösung des Mitnehmerstiftes i und nach Festsetzung der ihn tragenden Scheibe bei weiterer Drehung die Mitnehmerstifte e die Umbiegung der Streifenenden um die Außenfläche des Hohlkörpers f vollenden.
Die Vorrichtung nach Fig. 4b, die zur Herstellung der Querschnittsformen 4 und 4c dient, unterscheidet sich von der Vorrichtung nach Fig. 3b lediglich dadurch, daß der Hohlkörper f mit einem achsialen Schlitz versehen ist und der aus einem parallelflächigen Zylinderausschnitt bestehende innere Dorn c gleichfalls achsial geschlitzt ist. Die Wicklung kann in diesem Falle entweder durch in gleichem Sinne fortlaufende Drehung geschehen, wobei der Querschnitt nach Fig. 4 entsteht, oder mit Hilfe einer zweiseitigen Drehung, wodurch der Querschnitt nach Fig. 4c gewonnen wird.
Mit Hilfe der mit derjenigen der Fig. 4b übereinstimmenden Vorrichtung nach Fig. 5b können gleichzeitig die in den Fig. 5 und 5c dargestellten Füllkörperformen gebogen werden, wenn man den Handgriff d nur eine jedesmalige Vierteldrehung ausführen läßt. Der Füllkörper nach Fig. 6 enthält neben dem Steg noch einen vollkommenen Innenzylinder. Zu diesem Zweck ist um den zylmdrischen Dorn c in entsprechendem Abstand ein zweiter zylindrischer, gleichfalls geschlitzter Hohlkörper g gelegt, um den herum sich wiederum die Mitnehmerstifte e bewegen. Der Hohlkörper g wird durch den lösbaren Mitnehmerstift i mittels des Handgriffes d gedreht. Durch erstmalige Drehung des -Hohlkörpers g mittels des Handgriffes d werden bei einer halben Drehung des letzteren also zunächst der innere Zylindermantel, alsdann durch eine weitere halbe Drehung im gleichen oder entgegengesetzten Sinne der äußere Mantel gewickelt. Durch entsprechende Vermehrung der um den Dorn c gelegten Hohlkörper können auch noch weitere Innenzylinder gebildet werden, so daß Formen | nach Art der Fig. 7 entstehen. Schneidet man :
den Blechstreifen, der zur Herstellung des Füllkörpers nach Fig. 6 benutzt wird, in der durch die Fig. 6d veranschaulichten Weise, so erhalten die inneren und äußeren Zylinderflächen verschiedene Höhe.
Durch Verwendung zweier nach Art der Fig. 10 und 11 mit Schlitzen versehener Blechstreifen kann der Füllkörper nach Fig. 8 und in ähnlicher Weise derjenige nach Fig. 9 hergestellt werden.
■ - In allen Füllkörpern können naturgemäß die ! freien Enden-der Blechstreifen verlötet-oder ■' sonstwie mit den übrigen Teilen verbunden werden.
! Der Innendorn c ist in allen Ausführungsformen der Vorrichtung mit einer Längsbohrung versehen. In diese kann, wie in Fig. 12 dargestellt ist, ein Auswerfer h eingeschoben werden, welcher durch Hebelübersetzung m mittels des Fußhebels η bedienbar ist. Der Auswerfer h drückt bei seiner Aufwärtsbewegung gegen den inneren Steg der Füllkörper und hebt diese von dem oder den Dornen ab. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch für motorischen Kraftbetrieb eingerichtet werden.

Claims (8)

Patent-Ansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung zylindri- go scher, mit inneren Einwicklungen versehener Füllkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wicklung bildende Blechstreifen (α) derart in einen geschlitzten Dorn (c) eingeführt wird, daß er von diesem in der Mitte seiner Länge erfaßt wird, worauf die beiden freien Enden des Streifens um den Dorn gebogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (a) so zugeschnitten wird, daß seine Länge die Summe aus Schlitzlänge und Umfang des Domes übertrifft, und die Enden dieses Blechstreifens (a) nach ihrer Biegung um den Dorn (c) um einen oder mehrere, letzteren in entsprechendem· Abstande umgebende, gleichfalls geschlitzte Hohlkörper
(f) gewickelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Blechstreifens (a) mit solchen Ausschnitten versehen werden, daß nach der Biegung des Streifens die inneren un"d äußeren Flächen des Füllkörpers verschieden geformte Begrenzungskanten oder ungleiche Höhe besitzen..
4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine um den geschlitzten Dorn drehbaren, mit Handgriff (d) versehene Scheibe o. dgl., an der Mitnehmerstifte (e) sitzen, welche die aus dem
Schlitz herausragenden Streifenenden von entgegengesetzten Seiten derart erfassen, daß durch eine Drehung des Handgriffs beide Streifenenden gleichzeitig um den Dorn (c) gelegt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen oder mehrere drehbare geschlitzte Hohlkörper, die den Dorn konachsial umgeben und mit Scheiben o. dgl. verbunden sind, die mit Hilfe lösbarer Mitnehmerstifte (i) durch die den Handgriff (d) tragende Scheibe gedreht werden und den Streifen um den Dorn (c) bzw. die weiteren inneren Hohlkörper biegen, worauf gegebenenfalls die Mitnehmerstifte der Handgriffscheibe das Umlegen um die äußere Mantelfläche des äußersten Hohlkörpers vollenden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Dorn aus mehreren symmetrisch zum Schlitz liegenden Zylinderabschnitten besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (d) in seiner Ruhelage in Richtung des Schlitzes liegt und mit einem zum Zentrieren des in den letzteren eingeführten Blechstreifens dienenden Anschlag (b) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadttrch gekennzeichnet, daß der innere Dorn mit einer Längsbohrung versehen ist, in der ein vorzugsweise durch Fußhebel («) antreibbarer Auswerfer Qi) sich bewegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919340114D 1919-05-23 1919-05-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung zylindrischer Fuellkoerper Expired DE340114C (de)

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