AT163176B - Verfahren zur Herstellung von Chloriten aus Chlordioxyd - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Chloriten aus Chlordioxyd 
Es ist bekannt, Alkalichlorite zu gewinnen, indem man Chlordioxyd mit einem Alkalihydroxyd nach der Gleichung 
 EMI1.1 
 
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Wie festgestellt wurde, kann Chlordioxyd durch Natriumamalgame auch bis zum Chlorid, beispielsweise nach einer Reaktion der folgenden Art : 
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 reduziert werden. Man unterdrückt daher vorzugsweise bei Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung die Reaktion II zugunsten der Reaktion I, indem man das Reduktionsvermögen des Amalgams begrenzt ; zu diesem
Zweck wird die Konzentration des verwendeten Amalgams an Alkalimetall vorzugsweise unter
0-1% gehalten. Unter diesen Bedingungen ist die Reaktion (II) zu vernachlässigen, indem praktisch das gesamte C10a in   NaClOg   übergeführt wird. 



   Das Quecksilber kann durch das Chlordioxyd oxydiert werden. Um die unangenehme Bildung von   HgO   zu vermeiden, arbeitet man vorzugsweise in Gegenwart eines, zweckmässig geringen Überschusses des Alkalimetalls bzw. eines entsprechenden Überschusses an Alkaliamalgam im Verhältnis zu der in Chlorit überzuführenden Menge Chlordioxyd. 



   Die Verwendung eines Alkaliamalgams als Reduktionsmittel ist nicht auf die Herstellung von Alkalichloriten beschränkt. Man kann im Rahmen der Erfindung auch von diesen Reduktionsmitteln zur Herstellung von Chloriten eines anderen Metalls Gebrauch machen, in welchem Falle das Kation durch eine Verbindung dieses Metalls geliefert wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Chloriten aus Chlordioxyd in Gegenwart eines Reduktionsmittels, gekennzeichnet durch die Verwendung von Alkaliamalgam als Reduktionsmittel. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, zur Herstellung von Alkalichloriten, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Bildung des Chlorites notwendige Alkalimetall durch das Reduktionsmittel selbst in den Prozess eingeführt wird.

   3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Amalgams an Alkalimetall 0-1% unterschreitet.

   4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Gegenwart eines geringen Überschusses des Alkalimetalles im Verhältnis zu ClOg durchführt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.