AT162767B - Münzenabgabevorrichtung - Google Patents

Description

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  Münzenabgabevorrichtung 
Das Herausgeben von Wechselgeld in Banken und Detailgeschäften wird vielfach zwecks
Beschleunigung der Kundenabwicklung auf schwenkbaren Geldtassen vorgenommen. Diese Münzabgabevorrichtungen bestehen aus einer Münzentasse, die nur beschränkte Verwendbarkeit gestattet und die durch Federn wieder nach erfolgter Verschwenkung in ihre Horizontallage zurückgeführt wird. Der Nachteil dieser Vorrichtungen liegt darin, dass die Federn mit der Zeit nachlassen, so dass die Vorrichtung unbrauchbar wird, ferner darin, dass vielfach das auf die Tasse gelegte Wechselgeld herabfällt anstatt in die Hand des Kunden zu gelangen und erst am Boden wieder aufgelesen werden muss. Auch das Auflegen des Wechselgeldes auf die Tasse muss mit Sorgfalt vorgenommen werden, da die Tasse leicht von selbst ausschwenkt, wobei das auf die Tasse gelegte Geld zu Boden kollert. 



   Diese Nachteile werden   erfindungsgemäss   dadurch behoben, dass die in bekannter Weise um eine Achse schwenkbare Münztasse einen abwärtsgerichteten Hebel mit Anschlagflächen trägt und dass die Sperrvorrichtungen für die Tassenbewegung derart angeordnet sind, dass beim Untergreifen der Tasse durch die untergreifende Hand sowohl die Sperre ausgelöst als auch die Tasse durch Vermittlung der erwähnten Anschlagfläche verschwenkt wird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 einen Längsschnitt. 



   In einem Behälter 1, der die Innenform zweier Mulden 13 aufweist, ist um die Welle 15 die Münztasse 14 schwenkbar gelagert. Die Münztasse 14 besitzt einen abwärts gerichteten hebelartigen Ansatz   16,   der zwei schräg nach abwärts gerichtete Anschlagflächen 18 aufweist. 



   Die Tasse 14 ist in ihrer Horizontallage durch die Schwenkhebel 19 gesperrt, deren untere 
Enden sich gegen die Wand des Behälters 1 anlegen. Infolge des Hebelgewichtes kehrt die
Tasse von selbst wieder in ihre Horizontallage zurück. 



   Die Sperrbolzen 19 sind so ausgebildet, dass sie stets die Tasse 14 untergreifen, was z. B. durch einseitiges Übergewicht der Bolzen 19 erreicht wird. 



   Sind die herauszugebenden Münzen auf die
Tasse 14 aufgelegt, so greift der Wechselgeld- empfänger durch eine Öffnung 8, untergreift dabei die Tasse   14, wobei   gleichzeitig durch den
Handrücken sowohl die Sperre 19 ausgelöst als auch durch Anstossen an die Fläche   18   die Tasse 14 gegen die untergreifende Hand geneigt wird, so dass das auf der Tasse liegende Geld in die Handfläche gleitet. Etwa infolge Ungeschicklichkeit aus der Handfläche gefallen Münzen verbleiben in der Mulde   13,   von wo sie mühelos herausgenommen werden können. 



   Vorteilhaft sind zwei Mulden 13 im Behälter 1 vorgesehen und eine Verschwenkbarkeit der Tasse nach beiden Seiten, damit das Wechselgeld sowohl mit der rechten als auch mit der linken Hand entnommen werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Münzenabgabevorrichtung mit verschwenkbarer Münztasse, die nur eine beschränkte Verschwenkbarkeit der Tasse gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem Behälter mit muldenförmigenVertiefungenschwenkbargelagerte Münztasse einen abwärts gerichteten Hebel mit Anschlagflächen trägt und dass die Sperrvorrichtungen, welche die Verschwenkbarkeit der Tasse sperren, so vorgesehen sind, dass bei Untergreifen der Münztasse durch die untergreifende Hand gleichzeitig die Sperre ausgelöst und die Verschwenkung der Tasse vermittels der Anschlagfläche des Hebels erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.