AT16200B - Schaltvorrichtung für elektrisch betriebene Kompressoren. - Google Patents

Schaltvorrichtung für elektrisch betriebene Kompressoren.

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AT16200B
AT16200B AT16200DA AT16200B AT 16200 B AT16200 B AT 16200B AT 16200D A AT16200D A AT 16200DA AT 16200 B AT16200 B AT 16200B
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Niels Anton Christensen
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Niels Anton Christensen
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description


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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Elektromotoren der im österreichischen Patente Nr.   10563 beschriebenen   Art zum Antrieb von   Kom-   pressoren für elektrische Eisenbahnwagen, bei welcher zwei an einem Manometer angebrachte   Stromschlussvorrichtungen   oder   Primärschalter   in üblicher Weise derart angeordnet sind, dass, je nachdem der Druck eine obere oder untere Grenze erreicht hat, die Elektromagnete eines Relais erregt werden, das einen Schalter (Relaiskontakte)   schliesst   und wobei die Elektromotoren sämtlicher Wagen eines Zuges über einen elektromagnetischen Hauptschalter zwischen eine Hauptleitung und die Rückleitung angeschlossen sind, derart,

   dass die Bewicklungen   sämtlicher   Hauptschaltmagnete zwischen der Leitung und einer Aus-   gloichsleitung   gelegt sind, welche durch die Relaiskontakte an die Rückleitung angeschlossen wird, wenn heim Sinken des Druckes unter eine bestimmte Grenze durch den   Primärschalter   die Elektromagnete erregt werden. 



   Auf beifolgenden Zeichnungen ist die Schaltvorrichtung dargp. stellt. 



   Fig. 1 zeigt die   Verbindungsweisc   zweier Wagen, n. zw nur insoweit diese zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist. Fig. 2 ist ein Längsschnitt im vergrösserten   Massstabo   durch den Umschalter und die Schaltmagnete einer der   selbsttätige'n   
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   Der Strom wird sowohl von den (nicht gezeichneten) Antriebs-als auch von den   Kompressormotoren   den Leitungen A und B entnommen, wobei A die   Stromzuführung   und B die   Rückleitung   oder die   Erdleitung   darstellt. 
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 andererseits durch Leitung b an Kontaktstücke 1 eines   elektromagnetischen Schalters 7   angeschlossen. Die anderen   Kontaktstücke   2 dieses Schalters stehen unter Vermittlung der Leitung c mit der Rückleitung B in Verbindung. Die eine Klemme des   Hauptumschalt-   magneten ist durch Leitung a mit der Zuleitung A verbunden, während die andere   Klemme   durch Leitung d mit einem Ausgleichsleiter E in Verbindung steht.

   Letzterer ist durch die einzelnen Wagen des Zuges hindurchgeführt und die Verbindung geschieht zwischen den einzelnen Wagen durch eine geeignete Kupplung e. 



   Zur direkten Regulierung der Stromzuführung zu den Kompressormotoren können Schaltvorrichtungen geeigneter Form und Konstruktion verwendet werden.   Letztere können   durch Elektromagnete beliebiger Form bewegt werden. So sind in Fig. 1 zu diesem Zwecke Solonoidmagnete vorgesehen, deren Kerne mit Kontaktplatten 3 ausgestattet sind. Wenn die Magneto erregt werden, so werden die Kerne nach aufwärts gezogen und die Platte 3   kommt   mit den festen   Kontaktstücken   und 2 derart in Berührung, dass der Stromkreis der Kompressormotoren geschlossen wird. Die beidon Komprossormotoren C liegen parallel zwischen den Hauptleitungen. 4 und B.

   Wenn die Elektromagnete der Schalter 1) stromlos sind. fallen die   Kontaktplatten 3 gegen Anschläge   4, so dass der Stromkreis der zugehörigen Kompressormotoren unterbrochen ist 

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 Kontakte zu öffnen und zu   schliessen,   durch welche der Durchgang des Stromes zu den Magneten der Umschalter D gesteuert wird. Diese Schaltvorrichtungen können ebenso wie die elektromagnetischen Schalter beliebiger Konstruktion sein. Im allgemeinen bestehen lie in der Zeichnung dargestellten Schaltvorrichtungen, wie Fig. l und 2 angeben, aus Stromunterbrechern Ru mit festen Kontaktstücken 5 und beweglichen Kontaktstücken 6. 



  Zwei Elektromagnete 7 und 8 sind derart angeordnet, dass sie die beweglichen Kontaktstücke   6   bewegen. Ferner gehören zu dieser Vorrichtung Druckmaximum-und MinimumKontaktstücke 9 und 10 (Fig. 1 und 3) und ein drehbar gelagerter Kontaktarm 11, der zwischen den beiden Kontaktstücken 9 und 10 spielt und durch die Druckänderungen des Bremsfluidums bewegt wird. Der Durchgang des Stromes durch die Magnete 7 und 8 wird dabei durch einen   Hilfsstromkreisuntorbrocher   geregelt, der aus zwei Kontaktfedern 12 und 13 besteht. Diese Kontaktfedern können durch eine Isolationsplatte 14 voneinander getrennt werden. Letztere sitzt auf dem Anker oder Korn der Magnete 7 und 8. Die Magnete 7 und 8 und der zugehörige Stromkreisunterbrecher bilden ein Relais, als welches sie im weiteren auch bezeichnet werden sollen.

   Der Arm 11 mit den Kontaktstücken 9 und 10 bildet einen Schalter, welcher im weiteren als Primärschalter bezeichnet werden soll. 



   Die eine Klemme des Magneten 7 ist durch die Leitungen a, al mit der Stromzuführung   A   verbunden, während die andere Klemme durch Leitung h mit dem drehbar gelagerten Arme 11 in Verbindung steht. Die eine Klemme des anderen Magneten 8 ist mit dem festen   Kontaktstücke   5 des Relaisumschalters und die andere Klemme ebenfalls durch Leitung h mit dem Kontaktarme 11 verbunden. Das eine   Kontaktstück   5 ist durch Leitung gl,    < ,   c mit der Erd- oder Rückleitung B verbunden, während noch ein anderes Kontaktstück 5 mit dem Ausgleichdrahte E durch Leitung f in Verbindung gebracht ist.

   Die Kontaktfeder 12 des Hilfsstromkreisunterbrechers ist durch Leitung   g2,   c an die Erdoder Rückleitnng B angeschlossen, während die Kontaktfeder 13 mit dem Minimumkontaktstücke 10 durch Leitung i in Verbindung steht.   Das Maximumkontaktstück ss   ist mittels 
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 umgekehrt sein. 



   Die beweglichen   Kontaktstücke 6', weiche   die Gestalt von federnden Armen besitzen, sind (Fig. 2) mit einer schwingenden Stange 15 verbunden, welche mit einem Arme 16 ausgestattet ist. Letzterer trägt au seinem freien Ende eine Rolle, welche in der Hahn 
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 welche selbst auf dem beweglichen Kern 19 zwischen den Magneten 7 und 8 derart gehalten wird. dass, wenn genannte Platte und Kern durch den Magneten 8 nach links bewegt werden, die schiefe Fläche 17 den Arm 16 hochhebt und dabei die Kontaktarme 5 von den Kontaktstücken 5 abhebt. 



   Die Stange 15 ist ferner mit einem nach unten liegenden Arme 20 ausgestattet. mit welchem die Platte 18, sofern sie durch den Magnet 7 nach rechts bewegt wird, in Eingriff kommt, Hiebei werden die   Kontaktarme   6 wieder nach unten bewegt und in Berührung mit den   Kontaktstücken   5 gebracht. Diese Platte 18 trägt die Isolationsplatte 14 und einen aus Isoliermaterial bestehenden Teil   21,   welcher bei Bewegung des Magnetkernes 19 nach links zwischen die Kontakte 5 und 6 geschoben wird, so dass bei Abhebung von den festen liontakten jede   Funken-oder Lichtbogenbildung verhindert   wird.

   Die Platte 14, das Keilstück 17 und der Arm 20 sind so eingerichtet, dass bei Berührung der festen Kontakte 5 und der beweglichen Kontaktstücke 6 die Federn 12 und 13, wie in Fig. 2 dargestellt, voneinander getrennt oder miteinander in Kontakt gebracht werden. 



   In dem durch Fig. 3 dargestellten   Primärschalter   ist 22 eine federnde Hülse, deren eines Ende durch ein Rohr 23 mit dem   Hauptdruckbehälter   (in der Zeichnung nicht dargestellt) in Verbindung steht. Das freie Ende dieser federnden Hülse ist durch ein Gelenk 24 und ein   Zahnsegmont   25 mit einem kleinen Zahnrad 26 in Verbindung. 



  Dieses Zahnrad 26 ist auf dem Zapfen des drehbaren   Kontaktarmes ; H   aufgekeilt. Die Kontaktstücke 9 und 10 sind einstellbar zu dem Zwecke, um die Grenzen zwischen Druckmaximum und Druckminimum nach Bedarf ändern zu können. Jeder Wagen ist mit einer   Luftvordichtungspumpe,   einem mit letzterer verbundenen Druckbehälter, einem zum Antreiben de3 Kompressors dienenden Elektromagneten, dem Hauptumschalter zur Regelung der Stromzuführung zu dem besagten Motor, der selbsttätigen Kontrollvorrichtung zum 
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 den Kompressor hervorgebrachten Druckänderung und mit einem Ausgleichsleiter zur Vorbindung der Hauptumschaltmagnete mit.

   korrespondierenden Magneten der anderen Wagen derart verbunden, dass eine einzelne selbsttätige Kontrollvorrichtung von irgendeinem be- 

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   pressormotoron unabhängig voneinander kontrollieren.   



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende :
Sind   sämtliche   Druckbehälter nicht mit Druckluft gespeist, so liegt der bewegliche Kontaktarm 11 der selbsttätigen Kontrollvorrichtung an dem Minimumkontaktstück 10 an. 



   Wird nun Strom der Hauptleitung   A   zugeführt und befinden sich die festen Kontaktstücke 5 irgendeines Relais mit den Kontaktarmen   6,   wie in Fig. 1 im linksgelegenen Teile der Zeichnung dargestellt ist, in Verbindung, so wird ein   Stromkreis   von dem Hauptleiter A durch sämtliche   Leitungen   a,   sämtliche   llauptumsehaltmagnete D, Leitungen d, 
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 geschlossen. Ein weiterer Stromkreis wird auch durch die Hauptleitung A, Leitungen a, al, Solenoide 7 und 8 in Reihenschaltung, Relais   R2,     Leitungen gl, g2 lind   c mit der Erdleitung B gebildet.

   Da nun die Magnete D erregt werden, werden die Schalter durch die Kontaktstücke 1, 2 und 3 geschlossen, wodurch sämtliche Kompressormotoren t'einerseits durch die Leitung   a2,   al, a mit der Hauptleitung   A   und andererseits durch Drähte b, Kontaktstücke 1, 2 und 3 und Leitungen c mit der Leitung B verbunden werden. In diesem Zustande der Vorrichtung werden die Kompressoren durch ihre zugehörigen Motoren in Tätigkeit gesetzt und dadurch die Druckbehälter der einzelnen Wagen   gùladen.

   Sohald   der Druck in den Behältern steigt, werden die Kontaktarme 11 sämtlicher Umschalter nach rechts bewegt, bis ein Kontakt mit den Maximumkontaktstücken 9 hergestellt ist. 
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 verschiedenen   Hauptumschaltmagnote   D geschlossenen Stromkreise geöffnet, so dass hierauf die Kontaktplatten   8   derselben von den   Kontaktstückon 1 und 2 herabfallen.   Die Stromkreise der verschiedenen Kompressormotoren werden unterbrochen und demgemäss die. 
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   und den Magneten S   durch das zugehörige Relais R2 unterbrochen ist. 



   Wenn der bewegliche Kontaktarm 11 der selbsttätigen Kontrollvorrichtung, welche die Hauptschaltmagnete D auf den verschiedenen miteinander verbundenen Wagen steuert, 
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   leitung J, Leitung a, al,   durch die Wicklung des Magneten 7, Leitung h, Kontaktarm 11,   Minimumkontakt   10, Leitung i, Kontaktfedern 13 und 12 des Hilfsstromunterbrechers und Leitungen q2 und c nach der Rückleitung B. Dadurch wird der Magnet 7 erregt, während der Magnet 8 stromlos bleibt, und demzufolge bewegt sich der Anker 19 mit der Platte 18 nach rechts   zurück,   wie in Fig. 1 links dargestellt ist ; die Kontaktarme 6 werden mit den   feststehanden   Kontakten 5 in Berührung gebracht, wodurch die Verbindung zwischen der Rückleitung B und dem   Ausgleichsleiter E geschlossen wird.

   Auf   diese Weise werden die Stromkreise der verschiedenen Hauptschaltmagnete D geschlossen, letztere erregt, so dass die soeben beschriebene   Krregungsfolge sich   wiederholt. 



   Auf diese Weise werden   sämtliche   elektromagnetische Umschalter D bewegt und die   Komnrcssormotoren gleichzeitig durch   eine der selbsttätig wirkenden Kontrollvorrichtungen angelassen   oder ausser Wirkung gebracht.   



   Die Wicklung der   Hauptumschaltmagnete   D besitzt einen hohen Widerstand, so dass im Falle einer leitenden   Verbindung zwischen dem Ausgleichsdraht   oder dessen Zweigleitung oder irgendeiner der anderen Leitungen, die in demselben untergebracht sind, der Strom, der durch den Ausgleichsdraht oder dessen Zweigleitung durch die Kontrollvorrichtung der   motors liessen   könnte, für deren Betätigung unzureichend wäre. 



   Es ist ersichtlich, dass die neue Vorrichtung namentlich auch dann noch von Vorteil ist, wenn dieselbe nur mit einem einzigen Wagen ausgestattet ist, und zwar insofern, als der von den Leitungen   (.. 1, B)   entnommene Hauptstrom im Bedarfsfalle durch. den Motor und die Kontakte (1, 2)   hindurchgeht,   während alte anderen Teile, so namentlich die Kontakte (5, 6, 12, 13, 9 und 10) sowie die Wicklung der Solenoidmagnete (7 und 8) im Nebenschluss liegen. Hierdurch wird eine grössere Sicherung der Kontakte gegen   Verbrennung   
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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Eine Schaltvorrichtung für Elektromotoren zum Antrieb von Kompressoren für elek. trischo Eisenbahnwagen mit zwei an einem Manometer angebrachten Stromschlussvorrich- tungen (9, 10) oder Primärschaltern, durch welche, je nachdem der Druck eine obere oder untere Grenze erreicht hat, die Elektromagnete (7, 8) eines Relais erregt werden, das einen Schalter (Kontakte 5,6) schliesst, und wobei die Elektromotoren (C) sämtlicher EMI4.1 leitung (B) angeschlossen wird, wenn beim Sinken des Druckes unter eine bestimmte Grenze durch den Primärschalter die Elektromagnete (7, 8) erregt werden.
AT16200D 1901-08-19 1901-08-19 Schaltvorrichtung für elektrisch betriebene Kompressoren. AT16200B (de)

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