AT160896B - Textilgebilde aus Kondensationspolymeren und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Textilgebilde aus Kondensationspolymeren und Verfahren zu ihrer Herstellung

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AT160896B
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Textilgebilde aus Kondensationspolymeren und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Die Erfindung betrifft Textilgebilde, wie Fäden, Fasern, Garne und Gewebe, aus Konden-   sationspolymeren.   



   Natürliche Wolle besteht aus feinen. gekräuselten Haaren, deren   Oberfläche   ein schuppenartiges Aussehen, hat, was beim   Feuchtwerken   und Trocknen im ungespannten Zustande das Einlaufen und das Filzen der Wolle verursacht.   \Volle wird von verdÜnnten   Säuren nicht 
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 Elastizitat und die Fahigkeit auf, ihie Kräuselung zu bewahren. Diese Eigenschaften sind für die Herstellung von Textilwaren aus Wolle hochst bedeutsam. 



   Trotz zahlreicher Versuche zur Herstellung   von Erzeugnissen,   die im Aussehen natürlicher 
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 hinsichtlich ihrer Fähigkeit, im feuchten Zustande die   Kräuselung   zu bewahren, stark   unterlegen.   



   Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen zufriedenstellenden Austauschstoff für Wolle zu schaffen, der hinsichtlich seiner Federung, Elastizität und der Fähigkeit, die Kräuselung zu   bewahren,   sich mit der natürlichen Wolle nicht nur vergleichen lässt, sondern in gewisser Beziehung, z. B. hinsichtlich der   Alkalibes6ndìgkcit,     der* Widerstandsfähigkeit   gegen Mottenfrass, ferner in bezug auf Festigkeit und die färberischen Eigenschaften ihr sogar überlegen ist, weiterhin sich durch das Fehlen der nachteiligen Eigenschaften der Wolle, sich zu verfilzen. auszeichnet. was augenscheinlich auf die Abwesenheit einer schuppenartigen Aus-bildung der Oberfläche zurückzuführen ist.

   Die Austauschstoffe für Wolle gemäss der Erfindung stellen ganz oder teilweise aus synthetischen faserbildenden   Kondenstions-   polymeren bestehende Textilgebilde dar, die   dad1uch   gekennzeichnet sind, dass die   fasen   oder Fäden aus den   Kondensationspolymeren, vorzugsweise Polyamiden,   aus welchen die Textilgebilde bestehen oder welche sie enthalten, derart gekräuselt sind, dass sie ein wolfartiges Aussehen besitzen. 
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 geeignet sind. 



   In der amerikanischen Patentschrift   Nr. 2071   250 ist die Bildung von synthetischen Kon-   densationspolymeren   der vorzugsweise in Betracht kommenden Art beschrieben. Diese   wer (leii hergestellt   : I. durch intermolekulare Selbstveresterung von Oxysäuren unter Bildung    , von-Polyestern, 2.   durch Einwirkung von   diibasischeu   Säuren auf zweiwertige Alkohole unter   Bildung   von Polyestern, 3. durch Selbstkondensation von Aminosäuren oder ihren Derivaten unter Bildung von   Polyamiden.   4. durch intermolekulare   Selbstveresterung   von Glykolen unter Bildung von Polyethern, 5. durch Selbstkondensation von dibasischen Säuren unter   JBildung von Polyanhydriden,   6.

   durch Einwirkung von   Diaminen   auf zwei basische Säuren und ihre Derivate unter Bildung von Polyamiden und 7. durch Einwirkung von Aldehyden auf Glykole unter Bildung von Polyacetalen. Obgleich alle diese Arten von Polymeren zur Verwendung für die Zwecke nach der Erfindung geeignet sind, haben sich die Polyamide 3 und   ().     insbesondere diejenigen   nach Ziffer 6 erhaltenen besonders bewährt. Diese Polyamide sind in den britischen Patentschriften Nr. 461 236 und Nr. 461 237 beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Behandlung dieser Polyamide beschränkt : vielmehr können auch nach anderen Verfahren erzeugte Polymere und insbesondere Polyamide, sofern sie faserbildende Eigenschaften besitzen, gemäss der Erfindung verarbeitet werden. 



   Die genannten Kondensationspolymeren werden leicht zu Fäden verformt, indem man sie durch geeignete   Spinndüsen     verspinnt.   Die vorzugsweise Ausführungsform besteht darin. die   Polymeren   aus der Schmelze unter   nichtoxydierenden   Bedingungen,   d-h. unter Abschluss   on Sauerstoff, von der geschmolzenen Masse, jedoch nicht notwendigerweise von den Spinn- fäden zu verspinnen.

   Um eine weitere Polymerisation während des   Spinnens aus der  
Schmelze zu verhindern   sowie um   den Werkstoff zu normen, ist es erwünscht, Konden-   sationspolymere zu verwenden,   in denen die Polymerisation bei einem bestimmten   Grad-tri-   gehalten ist, und zwar dadurch, dass man der polymerbildenden Reaktionsmasse einen oder mehrere Stoffe einverleibt, welche die Neigung haben, die chemische Doppelwirksamkeit des
Polymers zu zerstören. Das kann dadurch geschehen, wie insbesondere für Polyamide aus 
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 entweder des Diamins oder der zweibasischen Säuren vorsieht, oder dadurch, dass man eine kleine Menge eines einseitig wirkenden amidbildenden Reaktionsstoffes, wie Monoamin oder   Monocarbonsäure, zusetzt.   



   Der   Umfang.   in dem man die Polymerisation eintreten lässt, wird für jedes besondere Polymer empirisch bestimmt. Er lässt sich jedoch durch periodische Bestimmung der wahren Viskosität des Reaktionsproduktes leicht überwachen. Die wahre   Viskosität   wird definiert 
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 fäden kann man bis zum   Vier-oder Siebenfachen ihrer   Länge kaltstrecken, obgleich im allgemeinen eine Streckung auf etwa das Drei-bis Vierfache ihrer Länge ausreicht. Diese    abus   gerichteten Fasern kommen m vielen ihrer Eigenschaften natürlicher Seide sehr nahe. Siesind in mancher Hinsicht gewöhnlicher Viskose- und Acetatkunstseide überlegen.

   Sie könnenzu Textilflächengebilden verwebt oder verwirkt werden und lassen sich leicht färben oder 
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 dieser Fasern kann    in   verschiedener Weise bewirkt werden. Der Kräuselung können Fäden oder Fasern von fast jedem Durchmesser unterworfen werden.   Es i ? t indessen   am zweckmässigsten. Fäden oder Fasern von etwa o, 5 bis 20, 0 Denier zu verwenden. Um ein wollähnliches Erzeugnis herzustellen, sollen den Fäden oder Fasern mindestens 16   Kräuselungen oder   Windungen auf   10 cm   erteilt werden. Erwünscht sind   80   bis   160 Kräuselungen oder Win-   dungen auf 10 cm. Die bevorzugten Erzeugnisse haben ein Kräuselungsverhältnis von mindestens 2, d. h. dass das Verhältnis ihrer geraden Länge zu der gekräuselten Länge mindestens 2 beträgt.

   Um für   Textilgebilde brauchbar   zu sein, sollen die Erzeugnisse einen Schmelzpunkt von oberhalb 110  C besitzen. so dass sie gegen heisses Wasser beständig sind. 



  Die bevorzugten Erzeugnisse haben Schmelzpunkte von über 220  C. 



   Es ist von Bedeutung, dass die erzielte Kräuselung beständig ist. Um dies zu gewährleisten, ist es in der Regel ratsam, die Fäden oder Fasern vor oder zweckmässig nach der Kräuselung einer Behandlung zum Formfestmachen zu unterwerfen, z.   B.   in der Weise.   da3   man sie mit   heissem Wasser   oder   Dampf zweckmässig bei   einer Temperatur von 100   bis 2000   C einige   Minuten erhitzt. Gesättigter Dampf   ist besonders wirksam. An Stelle von heissem Wasser 
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  Heisse Flüssigkeiten oder Dämpfe, die eine milde Quellwirkung auf die Fäden   ausüben,     z.   B. 



  Alkohole, können gleichfalls als Mittel zum Formfestmachen benutzt werden. Trockene Hitze von 100 bis   1500 C   hat ebenfalls eine gewisse Wirkung auf die Formfestigkeit. 



   Um den Grad der Beständigkeit der Kräuselung festzustellen, ist zur   Abschätzung   und Vergleich eine   Prüfmethode   entwickelt worden. Diese Prüfmethode besteht darin, dass man ein Gewicht an die gekräuselte Faser entsprechend   0. 03 g auf   den Denier hängt und die Faser in Wasser von 60  C eintaucht. Nach 30 Sekunden langem Eintauchen in Wasser wird die Faser herausgenommen, die Gewichtsbelastung entfernt und die Faser wieder getrocknet. 



  Aus den bei dieser Prüfmethode gewonnenen Messungen wird die   Kräuselungsbeständigkeit   in Prozenten errechnet. Man multipliziert den Quotienten mit 100. den man durch   Dividieren   der Differenz zwischen der ursprünglichen gestreckten Länge der Faser und der nach der   Behandlung gewonnenen Kräusellänge   der Faser durch die Differenz zwischen der ursprüngiichen gestreckten Faserlänge und der ursprünglichen Kräusellänge der Faser erhält. Auf Grund dieser Prüfmethode ist die Kräuselbeständigkeit der früher beschriebenen Kunstwollen sehr niedrig (unter   40*y und   im allgemeinen unter 25 %), während die Kräusel- 
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 die Unterschiede zwischen den nach verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung hergestellten Fasern zu zeigen, ist eine eingreifendere Prufmethode ermitte ! t worden.

   Diese Prüfmethode besteht   darin dass   man die gekräuselten Fasern streckt, bis die Kräuselung geradegeglättet ist. und dann eine zusätzliche 10%ige Streckung, berechnet auf die Länge der gestreckten Faser, durchführt. Die so gestreckten Fasern werden 30 Sekunden in siedendes Wasser getaucht und daraus wieder entfernt. Man lässt sie in ungespannter Lage trocknen. 



    Die unter diesen scharfen Bedingungen gewonnene Kräuselung,   die als   Kräuselungsgrad nach   Streckung bezeichnet wird, wird ausgedrückt in Prozenten. Man multipliziert den Quotienten mit 100, den man durch Dividieren der Differenz zwischen der ursprünglichen gestreckten, Faserlänge und der erhaltenen Kräuselfaserlänge durch die Differenz zwischen der ursprünglichen gestreckten Faserlänge und der ursprünglichen   Kräuselfaserlänge   erhält. Der nach der Streckung erhaltene Kräuselungsgrad ist bei bekannten   Kunstvollen   praktisch Null, während derjenige der   beschriebenen Polyamidiwolle   nach dem Formfestmachen grösser    als.   



    40010   ist und in der Regel bei 75 bis 100 % liegt. Der Wert für den grössten Teil der   natür-   lichen Wolle ist etwa 100%. Unter gewissen Bedingungen indessen ist die Kräuselung der Polyamidwolle nach der Erfindung   beständiger   als die der   Naturwolle.   Wenn die Polyamidwolle gestreckt wird, bis die Kräuselung geglättet ist, eine zusätzliche   io"/JgeStreck-     Verlängerung herbeigeführt wird,   die Faser darauf 3 Tage so gehalten und dann   gespannt   

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 wird, kehrt praktisch die gesamte Kräuselung zurück, während die Kräuselung in natürlicher Wolle fast vollständig durch diese Behandlung vernichtet wird. 



   Zur   Heur-, teilung   von Wollersatzstofen kann man   gemäss   der Erfindung z. B. in der Weise   verfahren, da. S   man kaltgestreckte Fäden oder Fasern aus synthetischen Polyamiden, die ein flüchtiges mildes Quellmittel enthalten, unter geringem Druck trocknet. Ein mildes Quell-   mittel zist   ein Sto. der das Polyamid etwas anquillt, es indessen nicht löst. Hydroxylgruppenhaltige nichtlösende Flüssigkeiten, wie Wasser, sind zweckmässige milde Quellmittel. Die Quellmittel sind vorteilhaft leicht flüchtig. Es können aber auch andere Quellmittel, wie Anilin,   verwendet werden.

   Verhältnismässig   hochsiedende Stoffe die% er Art können gewünschtenfalls durch eine niedrigsiedende, nichtlösende Behandlungsflüssigkeit, wie Aceton, ersetzt werden, bevor die behandelten Fasern oder   räden   getrocknet werden. Während des Trocknens der schwach angequollenen Gebilde tritt von selbst Kräuselung auf. Gewünschtenfalls    kÖnnen d, i-c   Fasern zu kurzen Längen, d. h. zu Stapelfasern, entweder vor oder nach dem Kräuseln zerschnitten werden. Die sich bildende Kräuselung ist zum grössten Teil schrauben-   windungsartig.   Die Schraubenwindungen kehren in unregelmässigen   Intervallen längs der   Faser ihre Richtung um, gewöhnlich in   IntervaUefi zwischen   0,2 cm und i cm.

   Die Fasern   enthalten im allgemeinen 80 bis 160 Kräuselungen   auf 10 cm in entspannter Lage. Sie erleiden während des Trocknens eine hohe Schwindung (10 bis   200/0).   Das Verhältnis der geraden Länge zu der   Kräusel1änge   der Fasern liegt gewöhnlich zwischen 4 : 1 und 2 : 1. 



   Um dem Faden die Eigenschaft der selbsttätigen Kräuselung, wie oben beschrieben, zu verleihen, können diese Fäden nach zwei allgemein anwendbaren Arbeitsweisen behandelt werden. Das eine Verfahren besteht darin, die in beliebiger Weise hergestellten Fäden einer kurzen Hitzebehandlung (Umwandlung) zu unterwerfen, das andere Verfahren dairn, dass man die Fäden unter besonderen Bedingungen verspinnt. Dieses zweite Verfahren ist augenscheinlich eine Abart des ersten insofern, als die Umwandlung während des Spinnens herbeigeführt wird. Die beiden Verfahren werden in ihrer Anwendung auf faserbildende Polyamide im folgenden beschrieben. 



   Das erste Verfahren, das in den Beispielen ! bis 3 näher erläutert ist. besteht darin', dass man   Polyamidfäden, die   nach irgendeinem Verfahren hergestellt sind, einer kurzen Wärmebehandlung (Umwandlung) unterwirft. Man spricht von   Umwandlung  , weil die Fäden in eine Form   übergeführt   oder umgewandelt werden. in der sie sich von selbst   kräuseln.   Die Umwandlung kann dadurch   herbeigeführt werden, dass man die Fäden   in einem Gas, einem Dampf oder einer Flüssigkeit erhitzt.

   So   sind. das 30   Minuten lange Erhitzen der Fäden in der Luft bei 130  C, das 3 Minuten lange Erhitzen in Dampf bei   oder     C oder das 1/2 Sekunde   lange Erhitzen in 01 bei   145   C geeignete   UmwancUungsmethoden.   Die Erhitzung zum   Zwecke der   Umwandlung muss selbstverständlich bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes der Fadenmasse erfolgen. Die angegebenen Temperaturen beziehen sich auf Poly-   hcxamethylenadipamid,   sind aber auch für andere Polymere geeignet, die über 175  C schmelzen. Der   Umwandlungsbehandiung   können ungestreckte räden oder solche Fäden unterworfen werden, die teilweise kaltgezogen worden sind.

   Es ist offenbar, dass ein grosses Intervall der Erhitzungsbedingungen möglich ist und dass die optimalen Bedingungen bei verschiedenen Polymeren schwanken können. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollen 
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  Der Grad des Quellens. der durch diese Mittel erzeugt wird, ist ganz gering, z. B. ist ira Falle vun Wasser der Quellungsgrad 2,5 %, d. h. die Dimensionen des Fadens werden um 2,5 % vergrössert. Sind die Fäden nicht befeuchtet, wenn sie der Umwandlung unterworfen 
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 mit einer hydroxylgruppenhaltigen, nichtlösenden Flüssigkeit für das Polyamid vor der Umwandlung befeuchtet und den feuchten Faden schnell durch ein Bad der heissen Flüssigkeit 
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   Kohlenwasserstoffe, chlonierte Kohlenwasserstoffe, mehrwertige Alkohole, Ester, Äther,   Quecksilber und geschmolzenes Wood-Metall. Das flüssige Umwandlungsmedium soll zweckmässig bei der Temperatur und dem bei der Umwandlung verwendeten Druck nicht flüchtig sein. Die Umwandlung kann auch in der Weise bewirkt werden, dass man die feuchten Fäden 
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   Die bei der Umwandlung angewandte Temperatur sowie die Zeitdauer, welche die Fäden dem Umwandlungsmedium ausgesaetzt sind, hängen unter anderem von der Flüssigkeit ab, mit der die Fäden befeuchtet werden, sowie von der Art des Umwandlungsmittels. Wenn z. B. 

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 mit Wasser befeuchtete Fäden dadurch umgewandelt werden sollen, dass man sie durchheisses   Mineralöl   gehen lässt, beträgt die optimale Temperatur 140 bis 165  C. Die beste Kontaktzeit schwankt zwischen 0, 5   Sekunde"1 bei 1400   C bis zu   0,   2 Sekunden bei 165  C.

   Wenn andererseits mit Methanol befeuchtete Fäden durch Erhitzen in   Tetrachtoräthylen umge-   wandelt werden   soller, beträgt   die optimale Temperatur 100 bis 110  C ; die Kontaktzeit schwankt zwischen etwa 0, 4 Sekunden bei niedrigerer Temperatur bis zu 0, 2   Sekunden bei   
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    Nach der Umwandlung wird das Umwandlungsmedium von den Fäden entfernt. Wenn die Fäden vor der Umwandlung kaltgestreckt worden sind, so ist ein weiteres Kaltzichen   nicht erforderlich. Um jedoch ein Erzeugnis von bester Beschaffenheit zu erzielen, soll ein weiteres   Kaltstrecken   vorgenommen werden. Zweckmässig wird so vorgegangen, dass man sowohl vor als auch nach der Umwandlung ein Kaltstrecken vornimmt. Der Grad, bis zu dem die Fäden nach der Umwandlung kaltgestreckt werden, hängt, wenn überhaupt, von dem Umfange ab, bis zu dem sie vor der Umwandlung gestreckt worden sind. Wenn sie keiner vorhergehenden Kaltstreckung unterworfen worden sind, werden die besten Ergebnisse durch Kaltziehen von 100 bis   300010   erzielt.

   Wenn man die Fäden vorgestreckt hat, soll das Kaltziehen zweckmässig so durchgeführt werden, dass das gesamte Kaltziehen   200     bis 4000/0 beträgt.   



  Das Nachstrecken wird ausgeführt, während die Fäden mit einem milden Quellmittel, z. B. 



  Wasser oder niedrigsiedenden Alkoholen, befeuchtet sind.   Die kaltgezogenen,   befeuchteten Fäden   werden dann   unter geringer Spannung getrocknet, worauf sie sich von selbst in einem kritischen Stadium der Trocknung kräuseln. im allgemeinen wenn der Wasser-oder Flüssigkeitsgehalt unter   etwa 4 fällt.   Das Waschen der Fäden vor dem Trocknen mit einer leicht flüchtigen,   nichtlösenden   Flüssigkeit, wie Aceton, die mit dem Quellmittel mischbar ist, beschleunigt die Trocknung. 



   Die zweite Arbeitsweise, die im einzelnen in den Beispielen 4 bis 8 erläutert ist, besteht darin.   dass   man die Fäden aus der Schmelze   verspinnt,   wobei man ein Polyamid von verhält- 
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   werden vorteilhaft   nach einer kurzen Alterung mit einem milden Quellmittel, vorzugsweise einer hydroxylgruppenhaltigen, nichtlösenden Flüssigkeit. wie Wasser oder einem niedrigsiedenden. einwertigen Alkohol, befeuchtet und kaltgezogen. Beim Trocknen dieser Fäden in entspanntem Zustande kräuseln sie sich von seihst. Um den höchsten   Kräuselungsgrad   zu erzielen, sollen die Fäden nur teilweise kaltgestreckt werden, d. h. weniger, als das mögliche   Maximum beträgt.   Ein Kaltstrecken zwischen 150 bis 350"/o in einer oder mehreren Stufen ist im allgemeinen am geeignetsten. 



   Die einzigartige Erscheinung der   selbsttatigen     Kräuselung dürfte   auf einen Unterschied der Zugspannungen zwischen den Aussen- und den Innenschichten der   Faser zurückzuführen   sein. Was offenbar eintritt, wenn die Fasern in der entspannten Lage getrocknet werden, ist, dass sie schwinden und dabei eine gekräuselte Gestalt in einem solchen Masse annehmen, dass der Unterschied in der Spannung aufgehoben wird. Mit anderen Worten, es scheinen die äusseren und inneren Schichten in verschiedenem Umfange zu schwinden. Die Schwindung, 
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 tritt, wenn ungestreckte Fäden oder nicht gekräuselte   kattgestreckte   Fasern getrocknet werden.

   Da die synthetischen faserbildenden Polymere kristallin sind, kann die angenommene   Spannung oder   die Homogenität zwischen der Innen- und der Aussenseite der Fasern auf einen Unterschied der kristallinen Struktur zurückzuführen sein. 



   Die durch die selbsttätige Kräuselung erzeugte Oberflächenbeschaffenheit ist für viele Zwecke   genügend beständig. Im   allgemeinen haben Erzeugnisse, die der Umwandlung wäh-   rem ! ihrer Herstellung unterworfen worden sind,   den höchsten Kräuselungsgrad nach der Streckung, und von diesen ergeben diejenigen, welche vor der Umwandlung gestreckt   Soli,   die beste Kräuselung. Ein Erzeugnis von ungewöhnlich hohem Kräuselungsgrad nach der Streckung (über   go 11/0)   wird dadurch erhalten, dass man vorgestreckte, mit Methanol befeuchtete Fäden mit   Tetrachloräthylen und   im Anschluss daran durch ein mässiges   Nachstreck   umwandelt. Ein derartiges Erzeugnis erfordert kein folgendes Formfestmachen.

   In   n   

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 lungsgrad nach dem Strecken auf praktisch 100%   erhöht.     eispiel i  
Ein 95-Denier-, 10fädiges, mit Wasser befeuchtetes Garn, das aus Polyhexamethylenadipin- 
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 rechte Säule, die 2, 7 m hoch und 7,5 cm im Durchmesser hat, fördert. Ein   Luftstrom,   der gerade nicht ausreicht, um das Garn schwebend zu erhalten, wird durch   dlie   Säule geschickt. 



  Unter diesen Bedingungen trocknet das Garn in der Säule und kräuselt sich von selbst. Am Boden der Säule wird es auf ein sich bewegendes endloses Förderband abgelegt, das lang- 
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 band führt das Garn durch ein senkrechtes, mit gesättigtem Dampf von   1000 C ge ! fü1ltes   Rohr. 



  Die'Länge dieses Dampfrohres ist so bemessen. dass das Garn etwa 20 Sekunden mit dem Dampf in Berührung bleibt. Beim Verlässen des Rohres zum Formfestmachen wird das Garn auf eine Spule aufgewickelt. Es hat eine   Kräuselheständigkeit   von   100   eine Kräuselung nach der Streckung von   60 % und eine- Zähigkeit   von   1,   () g auf den Denier, berechnet auf den Denier des   gekräuselten   Garns in der gestreckten Lage. Eine weitere Behandlung mit Dampf verbessert die Kräuselung nach der Streckung. 



   Beispiel 2 
Ein ungestrecktes 300-Denier-, 30-Fäden-Garn aus   Polyhexamethylenad'ipinsäureamid   mit der   wahten Viskosität 0. 86 wird   in Wasser   eingeweicht, um 200% kaltgestreckt   und auf einer Spule gesammelt. Das Garn wird auf der Spule getrocknet und dann etwa 15 Minuten in Methanol geweicht. Das mit Methanol befeuchtete Garn lässt man von der Spule mit einer Geschwindigkeit von 30 m in der Minute durch ein 15-cm-Bad gehen, das   Tetrachloräthylen   
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 lungssäule wird es zwecks geeigneter Verpackung aufgewickelt. Das Erzeugnis hat eine sehr hohe Kräuselung.

   Das Verhältnis der geraden Länge zur Kräusellänge ist etwa 3,   5.   Ausserdem weist das Garn einen   ausgezeichneten Kräusdungsgrad   nach der Streckung   (95   %) auf, so dass kein folgendes Formfestmachen erforderlich ist. 



   Beispiel 3   Ein ungestrecktes 30fädiges 240-Denier-Garn aus Polyhexamethylenadipinsäureamid wird in Wasser geweicht und dann mit einer Geschwindigkeit von 15 m in der Minute durch ein Kapillarrohr geschickt, das t. 2 m lang und 0, 035 cm im Durchmesser ist. Das Kapillarrohr   
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   Beispiele 
Polyhexamethylenadipinsäureamid mit einer wahren Viskosität von o, 73 und einem Schmelzpunkt   von 263    C wird aus der Schmelze bei etwa 277  C unter einem Druck von 4,5 Atm. von sauerstofffreiem Stickstoff zu Fäden mit einem Denier von etwa 22 versponnen. 



  Die Fäden weicht man in Wasser und streckt sie kalt um   250 %. Der   Denier der so erhaltenen Fasern ist 6. Die feuchten Fasern werden dann ohne Spannung durch ein geheiztes Metallrohr, in welchem die Lufttemperatur etwa 80  C betragt, nach abwärts geführt, um die Fasern zu trocknen. Während des Trocknens erfolgt von selbst    eine Kräuselung.   Es bildet sich ein wollähnlicher Faden, der aus Fasern mit einer umkehrenden schraubengewindeartigen Kräuselung besteht. Der wollähnliche Faden wird locker auf eine Spule gewunden und 20 Minuten bei 1200 C in Gegenwart von gesättigtem Dampf erhitzt, um die Kräuselung formfest zu machen.

   Der erhaltene Faden besitzt eine Kräuselfestigkeit von etwa   ion*/,   einen Kräuselungsgrad nach der Streckung von   82 0/0 und   eine Zähigkeit von 4 g auf den Denier, berechnet auf den Denier beim Bruch. Er enthalt mehr als 4 Kräuselungen auf den Zentimeter. Er kann zu Geweben mit wollähnlichem Aussehen verstrickt werden, obgleich er   gewichtsmässig   leichter ist als eine entsprechende Menge natürlicher Wolle. Die wollähnlichen Eigenschaften werden durch Waschen nicht zerstört. Beispiel 5 
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   Spule gesammelt,   in Wasser einige Stunden geweicht und dann kaltgestreckt, indem man sie unter Spannung auf eine zweite Spule wickelt; die feucht gehaltert wird und eine   mal   so grosse Umfangsgeschwindigkeit als die erste Spule hat.

   Die gebildeten Fasern werden 30 Minuten mit siedendem Wasser behandelt und dann von der Spule entfernt. Man lässt sie trocknen. worauf sie sich von selbst unter Bildung wollähnlicher Fasern kräuseln, die annähernd   zwölf schraubenartige Kräuselwindungen   auf den Zentimeter aufweisen. Die gekräuselten Fasern werden dann 2 Minuten mit Luft bei   1300 C behandelt.   Die Kräuselung nach der Streckung beträgt bei diesen Fasern etwa 90 %, während ähnlich hergestellte Fasern, die nicht   c ? r Behandlung   mit siedendem Wasser in irgendeiner Stufe ihrer Herstellung unterworfen sind, eine Kräuselung nach der Streckung von weniger als 10 % besitzen. 



    Beispiel (;   
In seiner Viskosität stabilisiertes Polydekamethylenadipinsäureamid mit der wahren Vis- 
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   bei einer Temperatur von etwa 2450 C versponnen. Nachdem man einige Zeit hat altern lassen, werden die so erhaltenen Fäden mit Wasser befeuchtet, um 175 % kaltgestreckt, noch   im feuchten Zustande entspannt und trocknen gelassen. Die Kräuselung erscheint in den entspannten Fasern innerhalb von 20 Sekunden ohne beschleunigtes Trocknen. Ein Erhitzen der   l'entspannten   Fasern beschleunigt das sichtbare Auftreten der Kräuselung. Die Kräuselung wird dadurch formfest gemacht, dass man die Fasern in gesättigtem Dampf bei 120  C 20 Minuten lang erhitzt.

   Die sich ergebenden   woliähnlichen   Fasern haben eine Kräuselbeständigkeit von etwa   100010 und   eine Kräuselung nach der Streckung von etwa   76 fo   sowie eine Rest   su reckung   von   121 0/0'  
Beispiel 7 
Ein   uo-Fäden-Garn   mit 1, 08 Drehungen auf den Zentimeter, das aus ungestreckten Fäden hergestellt ist, die man durch Verspinnen aus der   Schmelze von Polyhexamethylenadipinsäure-   amid mit einer wahren Viskosität von 0, 75 bei 2770 C erhalten hat, wird einige Stunden gealtert, dann mit Wasser befeuchtet und um   lue   kaltgestreckt. Das gezogene feuchte Garn wird auf eine Gebindehaspel gewickelt, von der Haspel entfernt, zweimal in Aceton getaucht und in entspannter Lage zur Trockenheit gebracht.

   Die Fasern in dem Gebinde kräuseln   sich von selbst. Dann wird Dampf über das Gebinde oder den Strähn geblasen, worauf die   Fasern 20 Minuten lang bei 120  C mit gesättigtem Dampf behandelt werden. Das Gebinde wird auf eine Zwirnmaschine abgewickelt. Man gibt ihm 1, 08 Drehungen auf den Zentimeter. 



    Da,   erhaltene Garn hat einen Denier von 270. Es wird zu einem Gewebe unter-Benutzung 
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   hergestellt, nur verwendet man ein 295-Denier-Ka.mmgatn als Schuss. Die beiden Gewebe erhalten eine abschliessende Behandlung, bei der sie in einen Rahmen gespannt und mit Dampf von 3, 5 Atm. in einer Trommel dekatiert werden. Der Dampf wirkt 10 Minuten lang ein.   



  Darauf lässt man 10 Minuten durch Evakuieren trocknen und kühlen. Die Gewebe werden dann gewaschen, zunächst mit kaltem Wasser, danach mit auf etwa   500 C erhitztem Wasser.   
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 fugalausquetschmaschine und in einer mit heisser Luft arbeitenden Trockenvorrichtung getrocknet. Sie werden dann zum zweitenmal aufgespannt. Das Gewebe mit dem Schuss aus   Polyamidfäden   erweist    s, ìch.   in Aussehen und Griff im Vergleich mit dem Kammgamschuss-   go verbe   als günstig. Das Polyamidgewebe lässt sich leicht färben. Es kann mit Indigo und ähnlichen Küpenfarbstoffen in Alkali- und Hydrosulfitkonzentrationen gefärbt werden, welche das   Kammgarnschussgewebe schädigen   würden. 



   Beispiel. 8 
Polyhexamethylenadipinsäureamid mit der wahren Viskosität von 0, 81 wird unter den in   Beispiel   beschriebenen Bedingungen zu Fäden mit'einem Denier von je 18 versponnen. Die   Fäden werden   auf einer Spule gesammelt, einige Zeit gealtert, in Wasser getaucht und im feuchten Zustande um   1006fo kaJtgestreckt.   Die feuchten Fäden werden dann noch einmal um   150%gestreckt. Das entspricht   einer Gesamtkaltstreckung   von oo" berechnet   auf die ursprüngliche Länge. Beim Entspannen der gestreckten   Fäden und Trocknenlassen   kräuseln sie sich von selbst. Sie ergeben dabei Fasern,   die etwa gewindeartige Kräuselungen   auf den Zentimeter aufweisen.

   Das Verhältnis der geraden Länge zur Kräusellänge beträgt 3,5 und die Zähigkeit 5 g auf den Denier, berechnet auf den Denier beim Bruch. 



   Obgleich die bevorzugten Erzeugnisse nach dieser Erfindung im Hinblick auf wollartige Erscheinungsform und   Kräuselungsbeständigkeit   durch eine   selbsttätige   Kräuselung hergestellt werden können, wie sie in den vorangegangenen Beispielen beschrieben ist. so können doch zufriedenstellende Wollersatzstoffe aus Fäden und Fasern aus Kondeiisationspolymeren nach anderen Methoden hergestellt werden. Typische Verfahren sind weiter unten beschrieben. 



   Eine solche Arbeitsweise besteht darin, dass man eine Mehrzahl von ungestreckten oder teilweise gestreckten Fäden zur Bildung eines Fadens   verdrillt :, den   Faden kaltstreckt, in der gleichen   Richtung weiterverdrillt, die   so hergestellte Verdrillung oder Verzwirnung formfest macht und dann den Faden in der zur ursprünglichen Verdrillung entgegengesetzten Richtung verdreht. Das Verfahren kann auch auf gestreckte   Fäden   ohne die Zwischenstufe der Kaltstreckung angewendet werden. 



   Beispiel 9 
30 ungestreckte Fäden mit einem Denier von etwa je 20, die nach dem Spinnverfahren aus   dft Schmelze von Polyhexamethylenadipinsäureamid   mit der wahren   Viskosität   von 0, 88 hergestellt sind. werden durch, vier Umdrehungen   a,-if-o   10 cm zu einem Faden verformt. Fünf solcher Fäden werden zu einem grösseren Faden oder Garn zusammengefasst, das dann mit etwa acht Umdrehungen auf den Zentimeter zu einem gieichmässig verknoteten Garn mit etwa 50 % Längenzusammenziehung verzwirnt wird. Dieses Garn wird um 1706/0 kaltgestreckt. 



  Sodann erteilt man ihm etwa drei zusätzliche Drehungen auf den Zentimeter. Das Garn wird hierauf auf eine Spule aufgebracht und einige Minuten mit kochendem Wasser behandelt, um das verzwirnte Garn formfest zu machen. Das Garn wird entfernt und zu den fünf Grundfäden zurückgedreht,   denen-man   hierauf etwa vier Drehungen auf 2, 54 cm in der entgegengesetzten Richtung zur ursprünglichen Verdrehung erteilt. Man erhält so ein wollähnliches Erzeugnis, in dem die Faser eine schraubenwindungsförmige Kräuselung hat. 



   Wenn an Stelle von ungestreckten Fäden nur gestreckte Fasern verwendet werden und das Garn darauf nicht kaltgestreckt wird, erhält man ein gekräuseltes Garn. Indessen haben alle Kräuselungen die Neigung, sich bei der gleichen Verlängerung auszustrecken, wenn das Garn einer Zugspannung unterworfen wird. Andererseits sind durch Strecken des gezwirnten Garnen, wie es in dem vorhergehenden    Beisp. iel beschrieben   ist, die sich ergebenden Kräuse-   lungen genügend unregelmässig, derart,   dass das endgültig erhaltene Garn gekräuselte Fasern 
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 darauffolgenden   Kaltstreckung   zu reissen. Sind so   300/1'1   der gestreckten Fasern in den. Grundfäden des Beispiels 9 vorgesehen, so   reissen diese,   wenn das Garn darauf kaltgestreckt wird. 



  Man erhält dadurch aus dem Garn   vorstehende. Faserenden. Autf   diese Weise wird   der   artige Charakter des Erzeugnisses hervorgehoben. Um einen Faden zu erhalten, der viele freie Enden hat, wird das Garn so kaltgestreckt, dass nur ein kleiner Abschnitt auf einmal gestreckt wird, z. B. dadurch, dass man es zwischen zwei nahe beieinander angeordneten, sich mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten drehenden Spulen streckt. 



   Andere Verfahren, Kräuselungen hervorzurufen, auf die hier eingegangen werden mag, benutzen die   Zahnradkräuselung,   bei der die Fasern zwischen ineinandergreifenden Zahnstangen oder-rädern gepresst und in dieser Lage erhitzt wenden, zweckmässig mit gesättigtem Dampf bei 100   bis 1500 C.   Feuchte Fasern können ebenso   fortlaufend durch erhitzte inein-   andergreifende Zahnräder geschickt werden. 
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 mässig in Gegenwart von Dampf, unterwirft. So aufgewickelte feuchte Fasern können in solcher Lage einfach erhitzt werden. 



   Beispiel 10 
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 thylenadipinsäureamid besteht und eine   Zähigkeit von 4, 7 g   auf den Denier beim Bruch hat, wird gründlich in Wasser geweicht und dann langsam durch zwei miteinander kämmende. im Durchmesser 6zöllige Bronze-, Messing- oder Rotgusszahnräder mit einer Steigung von   52   bei einer Temperatur von   1000 C geschickt. Die   so hergestellte Kräuselung wird durch die Wirkung von Wärme und Wasser formfest gemacht. Das Erzeugnis weist etwa vier Kräuselungen auf den Zentimeter auf. Eine weitere Behandlung mit Dampf bei 120  C erhöht die Festigkeit oder die Haltbarkeit der Kräuselung. 



    Beispiel 11   
Ein Polydekamethylenadipinsäureamidgarn, das aus ausgerichteten Fasern mit einem Denier 
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   Beispiel 12 
Fasern, die durch Kaltstrecken (145 %) von Fäden gebildet sind, welche man durch Trockenspinnen einer   2obigen   Lösung von Polyhexamethylenadipinsäureamid (wahre Viskosität 1, 35) in Ameisensäure   unter solchen Bedingungen   hergestellt hat. dass etwas Ameisensäure iu den Fäden zurückbleibt, wobei die Fasern einen Denier von 1,5 und eine Zähigkeit von 2, 5 g auf den Denier besitzen. werden um einen kleinen Draht gewunden und in siedendem Wasser 20 Minuten lang erhitzt. So erhält man gekräuselte Fasern mit   einer Kräuse-   lungsfestigkeit von etwa 100 %. 



   Wollähnliche Fasern oder Fäden können. ebenfalls unmittelbar aus   Kondensationspolymeren   in Masse oder in Lösung durch elektrostatisches Spinnen hergestellt werden, d. h. dadurch, dass man die Fäden in einem starken elektrischen Felde bildet. 



   Beispiele für einzelne Polyamide, die insbesondere zur Verwendung für die Zwecke nach der Erfindung geeignet sind. sind die folgenden : Polytetramethylenadipinsäureamid, Polytetramethyienkorksäureamid, Polytetramethylensebacinsäureamid, Polypentamethylensebacinsäureamid, Polyhexamethylenadipinsäureamid, Polyhexamethylen-ss-methyladipinsäureamid, 
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   adipinsäureamid. Polydekamethylenparaphenylendiacetamid und Polyparaxylensebacinsäure-   amid. Die Erfindung ist auch auf Polyamide anwendbar, die aus polymerisierbaten   Mono-   aminomonocarbonsäuren oder ihren amidbildenden Derivaten hergestellt sind, wie 6-Amino-   capronsaure, 7-Aminoheptanonsäure, 9-Aminononanonsäure und 11-Aminoundecanonsäure. 



  So erzielt man, wenn das Verfahren nach Beispiel 4 (Spinntemperatur 25-$0 C) auf ein vis-   

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 Mischung von zwei Diaminen mit einer oder mehreren Dicarbonsäuren oder einer Mischung eines Diamins, einer Dicarbonsäure und einer   Aminosäure,   so dass durch Reaktion geeigneter Kombinationen als Reaktionsprodukt mehrere Kondensationspolymere in Mischung erhalten werden. 



   Wie aus Beispiel 7   hervorgeht, können die   feuchten Fasern in einer leicht flüchtigen Flüssigkeit, wie Aceton. vor dem Kräuseln geweicht werden. Das Aceton ersetzt das Wasser oder andere Quellungsmittel und beschleunigt das sichtbare Auftreten der Kräuselung. Beispiele für andere Flüssigkeiten, die an Stelle von Aceton verwendet werden können. sind Methylalkohol, Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Diäthyläther, Methyläthylketon und Dioxan sowie Mischungen von verschiedenen leicht    flücht. igen Flüssigkeiten.   



   Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, dass die Erfindung ein zweckmässiges und wirtschaftliches Verfahren für die Herstellung von künstlichen wollähnlichen Fasern   angibt. Diese Kunstwollfasern sind, zum mindesten im Falle der Polyamide, mit natürlicher Wolle hinsichtlich der Kräuselfestigkeit, der wärmeisolierenden Fähigkeiten und der Färbe-   eigenschaften vergleichbar. Sie sind der Wolle hinsichtlich der Festigkeit, der Wärmebeständigkeit, der Gleichförmigkeit der Eigenschaften, der Abwesenheit einer Schwingung und der geringen Feuchtigkeitsaufnahme überlegen. Im Gegensatz zu Wolle werden sie von Motten nicht angegriffen.

   Die Kunstwollerzeugnisse nach der Erfindung sind   geger Wärme   bei   1 $00 C beständig, während   sich natürliche Wolle bei dieser Temperatur unter Entwicklung von Ammoniak, Schwefelwasserstoff und Schwefelkohlenstoff schnell zersetzt. Das Verfahren, 
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 cdelungsmittel, wie   Entglänzungsmittel,   Farben, Füllstoffe, Pigmente.   Ant, ioxydationsplittel   Öle und Weichmacher, leicht der Ausgangsmasse einverleibt werden können. Die Fasern nach der Erfindung lassen sich entweder lang (fortlaufend) oder kurz (in Form von Stapelfasern) leicht zu Garnen verarbeiten. So ist es möglich, Garne der Kammgarnart aus diesen Fasern herzustellen.

   Ein sehr brauchbares Verfahren zur Herstellung von   wollähnlichen   Garnen aus den Fasern besteht darin. dass man zwei Strähne der gekräuselten Fasern in eine Zwirnmaschine mit verschiedenen Geschwindigkeiten eintreten lässt. So erhält man ein Garn, in dem einige   Fasern des Strähns.   der mit grösserer Geschwindigkeit zugeführt ist. eine ausgedehntere gerade Länge als die übrigen Fasern haben. Dies ist   erwünscht,   weil die Kräuselung 
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 Garne können zu Geweben, Gewirken, Fussteppichen u. dgl. verwebt oder verwirkt werden. Gegebenenfalls lassen sich andere Arten von Fasern (fortlaufende oder Stapelfasern) oder 
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 sammen mit den gekrauselten Polyamidfasern oder -garnen zwecks Herstellung von gemischten Geweben verarbeiten.

   Gewöhnliche, d.   h.   gerade Polyamidfasern und-garne können auch mit den gekräuselten Polyamiderzeugnissen verarbeitet   werden.   Eigenartige filzartige Flächengebilde kann man dadurch herstellen, dass man in einer dichten Schicht eine grosse Anzahl von kräuselharen feuchten Polyamidfäden zusammenbringt, so dass die Kräuselungen sich ineinanderschlingen, wodurch die Fasern in Form eines mosaikartigen Gewebes zusammengehalten werden. Die hier beschriebenen Erzeugnisse sind auch als   Federersatzstoffe   sowie als Füllstoffe für   Polstersachen     Kopfkissen und Steppdecken   verwendbar. Im Gegensatz zu anderen bekannten synthetischen Wollen verliert das Erzeugnis nach der Erfindung nicht seine Kräuselung beim Nasswerden und Trocknen. Dies ist eine sehr erwünschte Eigenschaft.

   Ein Bündel von   gekräuselten   Polyamidfasern springt nach der Befeuchtung und Ausquetschung zurück, anstatt in der Presslage zu verbleiben wie das gekräuselte Baumwolle, Viskoseseide, Cellu-   loseacetatseide oder andere   bekannte Wollersatzstoffe tun. Das trifft auch für die entsprechenden Gewebe zu. 
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   synthetischen   Kautschuk auf der Grundlage von Butadienpolymerisationsprodukten einen   Kräuseleffekt   zu yerleihen. Desgleichen ist vorgeschlagen worden, gekräuselte Produkte aus Cellulose oder   Ceiluloseverbindungen durch   Einverleibung von noch löslichen, zu Kunst- 

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PATENTANSPRÜCHE : i.

   Textilgebilde, die ganz oder teilweise aus synthetischen faserbildenden linearen Konden-   sationspolymeren,   insbesondere vbn der Art der Polyamide, Polyester, Polyacetale, Poly- äther oder Polyester-Polyamide bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern oder Fäden aus   den Kondensationspolymeren   aus welchen die Textilgebilde bestehen oder welche sie enthalten, derart gekräuselt sind, dass sie ein wollartiges Aussehen besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Textilgebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Polyamiden im Entspannungszustande das Verhältnis der geraden Länge zur Kräusellänge mindestens 2 ist.
    3. Textilgebilde nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Polyamiden bestehen, die sich von Diaminen der Formel N Hg C Hg R C Hg N Hg und Dicarbonsäuren der Formel HOOC CHgR'C HCOOH ableiten, worin R und R' zweiwertige Kohlenwasserstoffreste sind, die frei von ungesättigten aliphatischen Bindungen sind und in denen R eine Kettenlänge von mindestens 2 Kohlenstoffatomen a. ufweist.
    4. Textilgebilde nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden oder Fasern teilweise oder zur Gänze aus Polyhexamethylenadipinsäureamid bestehen.
    5. Verfahren zur Herstellung von Textilgebilden nach Anspruch i bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass man einen oder mehrere Fäden oder Fasern, die ganz oder zum Teil aus fascrbildenden synthetischen Kondensationspolymeren bestehen, unabhängig vom oder zusätzlich zum gewöhnlichen Spinnen, Wirken oder Weben kräuselt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kräuselung formfest gemacht wird, indem man die Fäden oder Fasern vor oder zweckmässig nach der Kräuselung einer Wärmebehandlung, vorteilhaft bei Temperaturen von 100 bis 200 C, und vorzugsweise in Gegenwart von gesättigtem Dampf unterwirft.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass kaltgestreckte synthetische Polyamidfäden oder-fasern, die Wasser als ein flüchtiges mildes Quellungsmittel enthalten, unter niedriger Spannung getrocknet werden. EMI11.2 falls weiterhin kaltgestreckt und dann in entspannter Lage getrocknet werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ungestreckte oder teilweise gestreckte synthetische Polyamidfäden mit Wasser a ! a einem milden Quellungsmittel befeuchtet, kaltgestret und dann in entspannter Lge getrocknet werden.
    10. Verfahren nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, dass die Faden nach Befeuchtung mit Wasser als einem milden Quellungsmittel vor oder nach der Kaltstreckung, jedoch vor der Entspannung und Trocknung einer kurzen Wärmebehandlung, zweckmässig in einem Aussigen Medium unterworfen werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser als mildes Quellungsmittel durch ein leicht flüchtiges, nichtlösendes Medium für das Polyamid ersetzt wird, bevor die Fäden oder Fasern getrocknet werden.
    ! 2. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit Wasser benetzte ungestreckte oder teilweise gestreckte Fäden in Mineralöl erhitzt werden und das 01 durch Waschen entfernt wird, worauf man unter Befeuchtung mit Wasser kaltstreckt, entspannt und trocknet.
    13 Verfahren nach Anspruch 12,. dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung der Faden in Mineralöl bei 140 bis 165 C durch o,2 bis 0, 5 Sekunden erfolgt. EMI11.3 <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 kaltgestreckt, weiterhin in derselben Richtung gezwirnt, mit einem Mittel zum Formfestmachen, zweckmässig Dampf, behandelt und dann in der zur ursprünglichen Verdrillung ent- gegengesetzten Richtung gezwirnt wird.
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