AT160016B - Tastanordnung für Richtsender. - Google Patents

Tastanordnung für Richtsender.

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AT160016B
AT160016B AT160016DA AT160016B AT 160016 B AT160016 B AT 160016B AT 160016D A AT160016D A AT 160016DA AT 160016 B AT160016 B AT 160016B
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Lorenz C Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tastanordnung   fiber     Richtsendei   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Für eine Tastfrequenz'sind zwei Relais   I,   11 vorgesehen, die für eine zweite Tastfrequenz durch ein drittes Relais III ergänzt werden,   nämlich   durch Schliessen eines Schalters   S.   Wird der   Anlass.   schalter A geschlossen, so wird der Stromkreis einer Batterie B über Relais   I   und   Kontakte 2, 3 ge-   schlossen. Relais   I   wird also erregt und schliesst seinen Kontakt7. Hiedurch wird Relais 11 erregt, sein Kontakt 2 also geöffnet. Relais   I   fällt daher verzögert ab und öffnet so seinen   Kontakt 7. Relais 77   wird infolgedessen verzögert aberregt und schliesst mithin seinen Kontakt 2. Hiedurch wird Relais   I   wieder erregt, und der Vorgang beginnt von neuem.

   Bei geschlossenem Schalter S wird das Relais   111   mit seinem Kontakt 3 in den Tastvorgang einbezogen und seine Abfallverzögerung zusätzlich wirksam, so dass die Tastfrequenz niedriger wird. Als Tastschalter dient der   Kontakt : 2' des   Tastkreises. Dieser Kontakt ist gleichfalls ein Kontakt des Relais   11.   Die Verzögerungszeiten der Relais werden in bekannter Weise durch   Reihen-oder Parallelwiderstände eingestellte z.   B. durch Widerstände   TrI'W2. Hiedurch   
 EMI2.1 
 



   Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt. Es können z. B. noch weitere Relais vorgesehen werden, die entweder fest eingeschaltet sind oder mittels Schalter zu-oder abgeschaltet werden, um die Tastfrequenz zu ändern. Die Anordnung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen bei der Tastung von Richtsendern zum Zwecke der Standortsbestimmung. 



   Im folgenden ist mit bezug auf Fig. 3 gezeigt, wie die neue Tastanordnung verwendet werden 
 EMI2.2 
 Beginn des Landevorganges anzeigt. 



   Der Hoehfrequenzsender D, Fig. 3 strahlt mit Hilfe einer Horizontalantenne E eine   wandförmige   Strahlung nach oben aus. Er ist mit einem bestimmten Modulationston, z. B. 700 Hz oder auch 1700 Hz moduliert und wird ausserdem im Rhythmus von Strichzeiehen getastet, wobei ein bestimmtes Verhältnis zwischen Tastzeichen und Tastpause verlangt ist. Ein   Niederfrequenzgenerator   F dient zur Erzeugung der genannten Modulationsfrequenz, u. zw. ist die Anordnung solcher Art, dass durch Zuoder Abschalten eines Kondensators C mit Hilfe eines Schalters S 1 eine der beiden   Modulationsfre-   quenzen, also 700 Hz oder 1700 Hz, wahlweise eingestellt werden kann.

   Die Tastung des Senders erfolgt mit Hilfe des beschriebenen Relaisunterbreehers in der Weise, dass Kontakt 2'den Generator   P im   Rhythmus der Tastzeichen an den Sender D anschaltet oder von ihm abschaltet. Mit Hilfe eines Sehalters S kann von einer Tastfrequenz auf die andere Tastfrequenz übergegangen werden, u. zw. wird in diesem Falle, wie bereits geschildert, das Relais 111 zu-oder abgeschaltet. Die Anordnung ist dann solcher Art, dass die Schalter S, S 1 mechanisch miteinander gekuppelt sind, so dass mit dem Umschalten der Tastfrequenz eine   Umschaltung   der Modulationsfrequenz erfolgt. Diese Möglichkeit, die Tastfrequenzen und Modulationsfrequenzen umzuschalten, hat den Vorteil, dass die gleichen Sendeanordnungen wahlweise für verschiedene Zwecke verwendbar sind, z.

   B. als erster oder zweiter Vorsignalsender bei   Funkbaken für Blindlandung.   



   Die Spannung zum Betriebe des Relaisunterbrechers, die in der Anordnung nach Fig. 2 von der Batterie B geliefert wird, wird in der Praxis   zweckmässig   dem Netzteil G des Senders entnommen und in Gleichrichtern   R,   z. B. Trockengleichrichtern, gleichgerichtet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Richtsendeeinrichtung zum Zwecke der Standortsbestimmung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tastung durch Relaisunterbrecher vorgenommen wird, bei denen die Tastfrequenz und das Verhältnis Zeichen/Pausenlänge durch die Verzögerungszeiten der verwendeten Relais bestimmt sind und gleichzeitig mit dem Einstellen einer Tastfrequenz die zugehörige getastete Modulationsfrequenz eingestellt wird, z. B. durch denselben Schalter.
AT160016D 1937-03-11 1938-03-02 Tastanordnung für Richtsender. AT160016B (de)

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