DE632156C - Kontaktvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente - Google Patents

Kontaktvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente

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DE632156C
DE632156C DEH134451D DEH0134451D DE632156C DE 632156 C DE632156 C DE 632156C DE H134451 D DEH134451 D DE H134451D DE H0134451 D DEH0134451 D DE H0134451D DE 632156 C DE632156 C DE 632156C
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Germany
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contact device
musical instruments
contact
electrical musical
glow
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JOHANN HALMAGYI
NIKOLAUS LANGER
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JOHANN HALMAGYI
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Kontaktvorrichtung für elektrische Musikinstrumente Die Erfindung betrifft ein elektrisches Musikinstrument, bei welchem die in Schallwellen umzusetzenden elektrischen Schwingungen durch mit Kondensatoren und Ohmschen oder induktiven Widerständen zusammengeschaltete Glimmlampen erzeugt werden und bei dem jeder Glimmlampe eine Taste zu ihrer Einschaltung zugeordnet ist. Der Zweck der Erfindung ist, die bei bekannten Vorrichtungen dieser Art entstehenden Kontaktgeräusche, ferner die sogenannten Hintergrundgeräusche sowie knatternde und sonstige störende Nebengeräusche zu beseitigen, also vollkommen reine und angenehm wirkende Töne zu erzeugen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine die Taste tragende und ihre Rückstellung nach dem Anschlag jeweils bewirkende. Feder vorgesehen, die gleichzeitig als beweglicher Kontakt zur Einschaltung der Glimmlampe ausgebildet ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Schaltung eines elektrischen Tasteninstrumentes, an welchem die Kontaktvorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise vorteilhaft angewendet werden kann.
  • Abb. 2 ist .eine teilweise perspektivische Ansicht .einer Ausführungsform der mit dem Tastenwerk des elektrischen Musikinstrumentes nach Abb. i verbundenen Kontaktvorrichtung gemäß der Erfindung und Abb.3 eine perspektivische Ansicht der einen Schaltfeder der Kontaktvorrichtung nach Abb. 2.
  • Gemäß Äbb. i sind mit der Stromquelle, z. B. einer Sammlerbatterie B, die Glimmlampen Grl, Q2 ... G" parallel geschaltet. Ferner ist in den Stromkreis eine akustische Vorrichtung L, z. B. .ein Telephon oder Lautsprecher, eingeschaltet.
  • Mit jeder Glimmlampe ist je ein Kondensator Cl, C2 ... C4 in Reihe geschaltet, die vorteilhaft veränderliche Kondensatoren sind. Durch die Anwendung veränderlicher Kondensatoren ist man in der Lage, die Frequenz der Schwingungen zu ändern. Zu jedem Kondensator kann je ein Widerstand R1, R2 ... R4 in Nebenschluß geschaltet werden, und zwar mittels Schalter oder Tasten 9" 1(2 ... Kn und Kontakte Q1, Q2 ... Q,t.
  • Sind die Tasten 1(l geöffnet, so finden im Stromkreis keine Schwingungen statt, obwohl die Kondensatoren über die Glimmlampen geladen wurden; sobald aber ,einer der Schalter oder Tasten niedergedrückt und somit der dazugehörige Widerstand zum Kondensator in Nebenschluß geschaltet wird, so werden in an und'für sich bekannter Weise Schwingungen dadurch erzeugt, daß der Kondensator über die Glimmlampe aufgeladen, über den Widerstand aber :entladen wird.
  • Die zu den Tasten K1, 1(2... gehörigen Kontakte Q1, Q2 ... sind an eine gemeinsame Leitung V angeschlossen, oder sie bilden Teile dieser Leitung. Diese Leitung V bildet einen
    Teil der nachstehend beschriebenen Kontakf?@
    vorrichtung.
    7. MfT#
    Es wurde gefunden, daß die Kontaktit.e@
    rausche oder die knatternden Nebentöne ,be`'
    deutend verringert werden können, wenncie
    in Abb.2 veranschaulichte eigenartige Kontaktvorrichtung angewendet wird. In dieser Abbildung bedeutet I( je eine Klaviertaste, die an einem Stab oder einer Leiste Z aus Isoliermaterial befestigt sind, und zwar mittels Federn S (Abb. 3), die einesteils an der Leiste Z und andernteils an den Tasten I(, z. B. durch Schrauben, angebracht .sind. Das freie Ende der Federn kann mit dem bereits erwähnten elastischen Draht V in Berührung gebracht werden; der an einer senkrechten Wandur befestigt ist und die Leitung.V nach Abb. t bildet. Es wurde gefunden, daß es am vorteilhaftesten ist, als Werkstoff für diese Leitung einen Golddraht vorzusehen. Dieser Draht ist weich, federnd, elektrisch gut leitend und wird zweckmäßig derart hergestellt, daß je ein Goldfaden um einen Seiden- oder einen anderen Textilfaden herumgewunden wird und mehrere derartige Fäden -zu einem Draht zusammengedreht werden. Mit Hilfe dieser Kontaktvorrichtung kann der Stromkreis derart geschlossen werden,
    daß durch Niederdrücken der Taste I< eine
    erührung der an der Taste befestigten Feder
    it dem Golddraht bewirkt wird. Bei der
    xaktischen Ausführung wird die Feder S
    zweckmäßig aus Federstahl hergestellt, der praktisch geräuschlos mit dem Golddraht in Berührung gelangt. Außerdem wird der Golddraht nicht oxydiert und auch aus anderen Gründen nicht zerstört und sichert in dieser Weise einen stets zuverlässigen und wirksamen Kontakt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Musikinstrument, bei welchem die in Schallwellen umzusetzenden elektrischen Schwingungen durch mit Kondensatoren und Ohmschen oder induktiven Widerständen zusammengeschaltete Glimmlampen erzeugt werden und bei dem jeder Glimmlampe eine Taste zu ihrer Einschaltung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Taste tragende und ihre Rückstellung nach dem Anschlag jeweils bewirkende Feder gleichzeitig als beweglicher Kontakt zur Einschaltung der Glünmlampe ausgebildet ist.
DEH134451D 1932-06-28 1932-06-28 Kontaktvorrichtung fuer elektrische Musikinstrumente Expired DE632156C (de)

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