DE581917C - Musikinstrument mit Tonerzeugung durch elektrische Schwingungskreise - Google Patents

Musikinstrument mit Tonerzeugung durch elektrische Schwingungskreise

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DE581917C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/02Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Musikinstrument mit Tonerzeugung durch elektrische Schwingungskreise Im Hauptpatent 533 549 ist eine Schaltungsanordnung beschrieben, welche gestattet, in Tastenmusikinstrumenten mit elektrischer Tonerzbugung durch Betätigung jeweils eines einzigen Kontaktes den Parallelschaltungswert einer Vielzahl von parallel zu schaltenden, den Tasten zugeordneten gleichartigen Abstimmelementen (z. B. Kondensatoren) eines elektrischen Schwingungskreises wahlweise einzustellen. An das eine Ende (Ausgangspunkt) der Parallelschaltung ist das ergänzende und unverändert zu lassende Bestimmungselement (z. B. die Induktivität) dauernd ,angeschlossen.
  • Das Wesen der Anordnung besteht darin, daß zwischen je zwei benachbarte Parallelzweige der Schaltung ein Ruhekontakt gelegt ist, durch dessen Öffnen der über den zugehörigen Kontakt hinausgehende Parallelscfaltun,gswert der ganzen Schaltung vom Schwingungskreis abgetrennt oder subtrahiert ist.
  • Für die Anwendung der Anordnung bei Rückkopplungssendern in Tastenmusikinstrumente mit elektrischer Tonerzeugung ist außerdem noch notwendig, den Sender in der gleichzeitigen Ruhelage sämtlicher Kontakte, wenn also alle Parallelzweige angeschaltet sind, schwingungsunfähig zu machen. Im Hauptpatent ist dies dadurch erreicht, daß, von dem ergänzenden Element des Schwingungskreises (Induktivität) ausgehend, der letzte Parallelzweig der Schaltung (Kondensator) einen so großen Wert erhält, daß die Schwingungsschaltung nicht mehr zur Selbsterregung führt.
  • Vorliegende Erfindung erreicht denselben Zweck auf einfachere Weise dadurch, daß der der Taste des tiefsten Tones zugeordnete Parallelzweig durch eine Kurzschlußleitung gebildet wird, welche im angeschalteten Zustand den ganzen Schwingungskreis kurzschließt und daher keine Schwingungen aufkommen läßt.
  • In der Abbildung sind i, z, 3 die Tastenabstimmelemente (Kondensatoren) der Parallelschaltung, an welche am Ausgangspunkt das .ergänzende Bestimmungselement 5 (Selbstinduktion) des Schwingungskreises angeschlossen ist. Als letzter Parallelzweig der Schaltung dient erfindungsgemäß die Kurzschlußleitung 4. In der Ruhestellung sämtlicher Kontakte schließt dieselbe die ganze Parallelschaltung kurz, während bei Betätigung eines beliebigen Kontaktes die Kurzschlußleitung mitsamt den vom Ausgangspunkt ausgehend jenseits der Kontaktstelle liegenden Parallelzweigen vom Schwingungskreis abgetrennt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Musikinstrument mitTonerzeugung durch elektrische SchR,ingungskreise, bei dem die Tonänderung nach Patent 533 549 durch stufenweises An- und Abschalten von Kondensatoren o. dgl. erfolgt, die über hintereinandergeschaltete Ruhekontakte parallel zur Schwingungskreisselbstinduktion liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der der Taste des tiefsten Tons zugeordnete Parallelzweig durch eine Kurzschlußleitung gebildet wird, so daß, falls keine Taste betätigt ist, Schwingungen sicher vermieden werden.
DENDAT581917D Musikinstrument mit Tonerzeugung durch elektrische Schwingungskreise Expired DE581917C (de)

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DE581917C true DE581917C (de) 1933-08-04

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