DE544748C - Einrichtung zur Erzeugung von Legatospiel bei Musikinstrumenten durch interferierende hochfrequente elektrische Schwingungen - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Legatospiel bei Musikinstrumenten durch interferierende hochfrequente elektrische Schwingungen

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DE544748C
DE544748C DEM93629D DEM0093629D DE544748C DE 544748 C DE544748 C DE 544748C DE M93629 D DEM93629 D DE M93629D DE M0093629 D DEM0093629 D DE M0093629D DE 544748 C DE544748 C DE 544748C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/02Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
    • G10H5/08Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by heterodyning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung von Legatospiel bei Musikinstrumenten durch interferierende hochfrequente elektrische Schwingungen Die Erfindung bezieht sich auf Musikinstrumente mit Tonerzeugung durch elektrische Schwingungen, bei denen die Abstimmittel durch Spielhebel eingestellt werden.
  • Instrumente, bei welchen das eine Abstimmelement des Schwingungskreises durch einen Spielhebel verstellt wird, erlauben kein Legatospiel, wenn nur ein Satz Abstimmittel und nur ein Spielhebel vorhanden ist. Jeder Stellung des Spielhebels entspricht eine bestimmte Frequenz. Der Übergang von einer Frequenz zu einer anderen muß also entweder stetig sein, oder der Schwingungskreis muß in der Zwischenstellung zwischen zwei Tönen stromlos gemacht werden, was ein Abreißen des Tones zur Folge hat.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Legatospiel zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für jeden einstellbaren Schwingungskreis des Instrumentes doppelte Abstimmittel und zwei Spielhebel vorgesehen sind, die mit den Abstimmmitteln derart verbunden sind, daß der gleichen Stellung der beiden Spielhebel - die zweckmäßig auf einer beiden gemeinsamen Skala abgelesen wird-der gleiche Ton entspricht, und daß die Schaltung so eingerichtet ist, daß nur jeweils die von einem der beiden Spielhebel gesteuerten Abstimmittel in den Schwingungskreis eingeschaltet sind. Zweckmäßig sind dabei die Tonschalter in an sich bekannter Weise in den Spielhebeln selber angeordnet. Beim unmittelbaren Übergang von einer ersten Frequenz auf eine zweite, also beim Legatospiel, bleibt nun der eine Spielhebel in eingeschaltetem Zustand so lange in der ersten Frequenzstellung liegen, wie der Ton ausgehalten werden soll. Während dieses Aushaltens wird der zweite Spielhebel in ausgeschaltetem Zustand bis zu der der zweiten Frequenz entsprechenden Stellung geschoben. Soll dann der zweite Ton ertönen, so wird der zweite Spielhebelkontakt geschlossen, während der erste geöffnet wird. Hierauf ist dann wieder der erste Spielhebel frei, um zwecks Vorbereitung nach einer dritten Stellung geschoben zu werden, während der zweite Ton ausgehalten wird usw.
  • Vorzugsweise werden Drehkondensatoren, z. B. Nierenplattenkondensatoren, und Einstellkurbeln mit über einer Kreisbogenskala spielenden Zeigern benutzt und Schaltknöpfe an den Kurbelgriffen angeordnet.
  • Die Abbildungen veranschaulichen als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein mit zwei Spielhebeln versehenes, für Legatospiel eingerichtetes Instrument.
  • Abb. i ist ein Schaubild, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht des Instrumentes. Abb. 4 ist ein Schaltungsschema der wesentlichen Teile.
  • In den Abb. i bis 3 ist i die Instrumentensäule, an der die beiden die Abstimmittel, z. B. Drehkondensatoren, enthaltenden Kasten 2 und 3 sitzen. An den gleichachsig liegenden Wellenstümpfen der Drehkondensatoren sind die Spielhebel 4 und 5 befestigt, und der zu dem unteren Kasten gehörige Hebel 5 ist so gekröpft, daß die mit den beiden Hebeln verbundenen Zeiger 6 bzw. 7 auf der gleichen mit den Wellenstümpfen konzentrisch liegenden Skala 8 anzeigen. Am Griffende des Hebels 4 ist die im Regelzustand offene Schalttaste 9 und am Griffende des Hebels 5 die im Regelzustand offene Schalttaste io angeordnet. In Abb.4 ist L die Schwingspule. C, ist der durch den Hebel 4 und C., der durch den Hebel s einstellbare Drehkondensator, von denen je nach der Stellung der beiden polarisierten Relais Ri und R, entweder Cl oder C2 in den Schwingungskreis eingeschaltet ist.
  • Die Wicklungen beider Relais liegen hintereinander in dem Betätigungsstromkreis, der sich in zwei parallele Zweige teilt. In dem einen Zweig liegt ein Ballastwiderstand i i, eine Batterie 12 und die Taste 9. In dem anderen Zweig liegt der Ballastwiderstand 13, die Batterie 14 und die Taste io. Die Ballastwiderstände sind gleich; auch die Batterien sind gleich, sie sind aber mit Bezug auf den ungeteilten Stromkreis entgegengesetzt gepolt.
  • Wenn beide Tasten offen sind, fließt kein Strom, und die Relais stehen in Nullstellung; wenn die Taste 9 gedrückt wird, so gehen die Relais in diejenige Endlage, durch die der Kondensator Cl eingeschaltet wird. Wenn Taste io gedrückt wird, erhalten sie Strom entgegengesetzter Richtung und gehen in die andere Endlage, in der der Kondensator eingeschaltet ist. Wenn aber beide Tasten gleichzeitig gedrückt -werden, so kehren die Relais in die Nullage zurück, da die Anschlußpunkte des unverzeigten Stromkreises in dem Stromkreis 11, 12, 9, 10, 14, 13 an Punkten gleichen Potentials liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung von Legatospiel bei Musikinstrumenten mit Tonerzeugung durch interferierende hochfrequente elektrische Schwingungen unter Benutzung von durch Spielhebel einstell- baren Abstimmitteln, dadurch gekenn- zeichnet, daß jeder von zwei über eine ge- meinsame Skala beweglichen Spielhebeln
    besondere, in ein und denselben Schwingungskreis einschaltbare Abstimmittel einstellt und einen Einschalter (Tonschalter) aufweist, und daß die beiden Tonschalter so mit diesem Schwingungskreis verbunden sind, daß, wenn der Tonschalter eines der Spielhebel in Arbeitsstellung ist, die durch diesen Spielhebel eingestellten Abstimmittel in den Schwingungskreis eingeschaltet sind und dieser geschlossen ist, daß dagegen bei anderer Schalterstellung der Schwingungskreis geöffnet ist.
  2. 2. Musikinstrument nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen über beide Tonschalter (9, io) geführten, zwei Batterien (12, 14) und zwei Ballastwiderstände (11, 13) enthaltenden Stromkreis, von dem an zwei Äquipotentialpunkten ein Stromkreis für polarisierte, mit Nullstellung versehene, in ihren Arbeitslagen die Abstimmkondensatoren (C, C.) wechselweise in den Schwingungskreis einschaltende Umschaltrelais (R1, R,) abgezweigt ist.
  3. 3. Musikinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkondensatoren oder sonstigen drehbaren Abstimmittel gleichachsig angeordnet und die Spielhebel auf ihren Wellenstümpfen angeordnet sind.
DEM93629D 1926-03-05 1926-03-05 Einrichtung zur Erzeugung von Legatospiel bei Musikinstrumenten durch interferierende hochfrequente elektrische Schwingungen Expired DE544748C (de)

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