DE1290415B - Mittels einer Tastatur betaetigter Tongenerator, insbesondere fuer ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents

Mittels einer Tastatur betaetigter Tongenerator, insbesondere fuer ein elektronisches Musikinstrument

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DE1290415B
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voltage
frequency
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transistor
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DES97634A
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Dipl-Ing Richard H
Campbell Jun
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Seeburg Corp
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Seeburg Corp
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/02Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
    • G10H5/04Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones with semiconductor devices as active elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mit einer Tastatur betätigten Tongenerator, insbesondere für ein elektronisches Musikinstrument, mit mittels der Tastatur betätigten Schaltern zur Lieferung einer der gewünschten Tonfrequenz entsprechenden Spannung.
  • Es ist bekanntlich einfach, mit Hilfe von Widerständen bei konstanter Speisespannung jede beliebige Zwischenspannung zu erzeugen. Aus diesem Grund findet eine derartige Tastatur bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung - wie weiter unten erläutert werden wird - Anwendung. Nachdem es soweit gelungen ist, eine einer bestimmten Taste entsprechende Spannung in einfacher Weise herzustellen, wäre es weiter zweckmäßig, wenn man diese Spannung mit möglichst einfachen Schaltmitteln in eine - am besten analoge - Frequenz umsetzen könnte, weil damit natürlich das »Stimmen« eines entsprechenden Musikinstruments, beispielsweise, sehr einfach wäre, indem man den Spannungsteiler der Tastatur hinsichtlich seiner Widerstände genau einstellt. Es ist aber schwierig, z. B. einen astabilen NF-Multivibrator zu bauen, dessen Kippfrequenz als Ausgangsgröße in einem möglichst einfachen Verhältnis zu der von der Tastatur gelieferten und als Eingangssignal an ihn dienenden Steuerspannung steht.
  • Die Erfindung beseitigt diese prinzipielle Schwierigkeit bei einem Tongenerator der eingangs bezeichneten Gattung, welcher ferner ein als Sägezahngenerator geschalteten Transistor aufweist, dessen Kippschwingzeit von derjeniger Zeit bestimmt ist, in der ein Kondensator bis zur Zusammenbruchspannung des Transistors geladen wird, dadurch, daß die der Tonfrequenz entsprechende Spannung in einen Gegenkopplungsverstärker eingegeben und dessen Ausgang als Steuergröße in einen Stromgenerator eingespeist ist, dessen Ausgangsstrom der Steuerspannung analog ist, daß der Stromgenerator den Ladestrom für den Kondensator des Sägezahngenerators liefert und daß die Schaltfrequenz des Sägezahngenerators einen Frequenzgenerator steuert, dessen Ausgangsfrequenz in ganzzahliger Proportion zur Schaltfrequenz steht.
  • Ein besonders wichtiger Gedanke der Erfindung besteht demnach darin, den die Kippfrequenz bestimmenden Kondensator nicht mit einer von der Steuerspannung abhängigen Spannung, sondern vielmehr mit einem von dieser Steuerspannung analog abhängigen Strom zu speisen.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist in Weiterbildung vorgesehen, daß jeder Taste der Tastatur ein Schalter zugeordnet ist, welcher beim Schließen die Spannung eines Punktes eines Spannungsteilers an einen weiteren Kondensator legt, dessen Spannung das Eingangssignal des Gegenkopplungsverstärkers ist. Dabei kann mit jeder Taste ein zweiter Schalter verbunden sein, der im Schließzustand die Ausgangsfrequenz des Frequenzgenerators an den Ausgang des Tongenerators ankoppelt. Der Transistor des Kippschwingoszillators kann dabei einer mit nur einem Übergang sein, d. h. eine sogenannte »Doppelbasisdiode«. Der in Abhängigkeit der Steuerspannung einen dieser proportionalen Strom liefernde Konstantstromgenerator kann im wesentlichen aus einem Transistor bestehen.
  • In weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann in Reihe mit dem Spannungsteiler ein einstellbarer Widerstand liegen, und es kann das Verhältnis zwischen der von einem Punkt am Spannungsteiler gelieferten Spannung und der Ladestromstärke für den Kondensator des Sägezahngenerators einstellbar sein.
  • In einer technisch bewährten Ausführung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß zum Verbinden seines Ausgangs mit dem Ausgang des Frequenzgenerators ein Schalttransistor vorgesehen ist, an dessen Steuerelektrode über einen Gleichrichter die zweiten Schalter das Schaltsignal legen, daß mit der Steuerelektrode ein Anschluß eines Kondensators verbunden ist, dessen anderer Anschluß mit einem vom Schaltsignal verschiedenen Potential liegt, insbesondere geerdet ist, und daß parallel zu diesem Kondensator ein Widerstand liegt.
  • Endlich können eine oder mehrere in Kaskade geschaltete und als Frequenzteiler arbeitende Flip-Flop-Schaltungen den Frequenzgenerator im wesentlichen bilden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert, in welcher ein Schaltplan des Ausführungsbeispiels dargestellt ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung, die in der Zeichnung gezeigt ist, ist eine Stromversorgung mit zwei verschiedenen Potentialen vorgesehen, die nicht im einzelnen dargestellt ist. Zu diesem Zweck können bekannte Stromquellen verwendet werden, die am Anschluß 11 eine Spannung von -f-15 Volt anlegen und am Anschluß 12 eine Spannung von +28 Volt. Dabei ist die 28-Volt-Spannung bezüglich der 15-Volt-Spannung so gesteuert, daß die Differenz zwischen diesen Spannungen, d. h. die Potentialdifferenz an den Anschlüssen 11 und 12, innerhalb sehr enger Grenzen konstant bleibt. Zwischen den Anschlüssen 11 und 12 ist ein Tastatur-Spannungsteiler vorgesehen, der folgende Widerstände in Reihe vom Anschluß 11 aus aufweist: Ein einstellbarer Widerstand 13, eine Reihe von festen Widerständen 14, 15, 16, 17, 18, 19 und einen Leitungswiderstand 21. Von diesem aus geht die Schleife zum Anschluß 12. Wie die Zeichnung zeigt, kann zwischen den Widerständen 17 und 18 eine beliebige Anzahl von zusätzlichen Widerständen im Spannungsteiler vorgesehen sein. Ein Nebenschlußwiderstand 22 liegt zwischen dem Anschluß 11 und der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 19 und 21.
  • Ein Satz Abstimmkontakte 23 ist mit einem Übertragungskontakt 24 für jeden Widerstand 15 bis 19 des Spannungsteilers 20 verbunden. Wie die Zeichnung zeigt, ist für den Widerstand 16 der übertragungskontakt 24 normalerweise im Eingriff mit dem Kontakt 25, der mit dem nächsten übertragungskontakt des Schaltersatzes 23 verbunden ist. Wenn diejenige Taste der nicht gezeigten Tastatur, die dem vom Schalter 24 gesteuerten Ton entspricht, niedergedrückt ist, dann macht der bewegliche Kontakt 24 mit festem Kontakt 26 Kontakt und legt dabei an den beweglichen Kontakt 24 diejenige Spannung, die an der Verbindung zwischen den Widerständen 15 und 16 herrscht. Wie die Zeichnung weiter zeigt, sind für alle Schalter des Satzes 23 die normalerweise die Kontakte 25 berührenden beweglichen Kontakte 24 mit dem nächstniedrigeren Spannungsübertragungskontakt verbunden, so daß beim Niederdrücken irgendeiner Taste eine Spannung in Reihe durch die verbleibenden höheren Spannungsstufen des Schaltersatzes 23 geht, um damit die gewählte Verbindungsspannung vom Spannungsteiler 20 an einen Speicherkondensator 27 zu legen. Wenn also der bewegliche Kontakt 24 für den Widerstand 16 am Kontakt 26 anliegt, dann wird der Kondensator 27 auf die Potentialdifferenz aufgeladen, die zwischen dem Anschluß 11 (+ 15 Volt) und derjenigen Spannung besteht, die an der Verbindung der Widerstände 15 und 16 herrscht. Man sieht weiter, daß bei der Anordnung des Schaltersatzes 23 beim gleichzeitigen Niederdrücken zweier Tasten und dem daraus resultierenden Umschalten von zwei beweglichen Kontakten 24, nur der Kontakt mit der höheren Spannung zur Übertragung von Ladungsmenge auf den Kondensator 27 dient.
  • Die Spannung am Kondensator 27 bestimmt das Basispotential eines Transistors 31, der die Eingangsstufe eines integrierenden Rückkopplungsnetzwerkes 32 mit Festkörper-Bauteilen bildet. Der Ausgang dieses Netzwerkes 32, nämlich die Leitung 33, ist eine Spannungsquelle niedriger Impedanz, wobei die Ausgangsgröße kennzeichnend für das Potential am Kondensator 27 ist. Diese Spannung wird über einen Widerstand 34 und einen einstellbaren Widerstand 35 an den Emitter eines Transistors 36 gelegt, welcher die Eingangsspannung in einen konstanten Ausgangsstrom umsetzt, der seinerseits kennzeichnend ist für das Potential auf der Leitung 33. Der Kollektor des Transistors 36 ist zur Ladung eines Kondensators 37 mit diesem gegen Erde verbunden. Der Kondensator 37 liegt am Übergang eines Transistors 38 mit nur einem Übergang (unijunction transistor). Eine Basis des Transistors 38 ist bei 39 geerdet; eine Emitterleitung 41 ist mit der Verbindung des Kondensators 37 und dem Kollektor des Transistors 36 verbunden, und die andere Basiselektrode ist über einen 680-Ohm-Widerstand 42 mit der + 1.5-Volt-Spannungsquelle am Anschluß 11 verbunden.
  • Beim Betrieb der eben beschriebenen Schaltung wird die Ladung des Kondensators 27 durch die Festkörper-Speicheranordnung 32 in eine Spannung auf der Leitung 33 umgeformt, welche genau das Potential am Spannungsteiler 20 wiedergibt und aufrechterhält, das seinerseits durch einen der Schalter 24 gewählt wurde. Die Spannung auf der Leitung 33 wird in einen analogen konstanten Strom durch den Transistor 36 umgeformt und lädt den Kondensator 37, bis die Spannung am Kondensator 37 das Durchbruchpotential für den Emitter 41 des Transistors 38 mit nur einem Übergang erreicht. Beim Leitendwerden des Übergangs des Transistors 38 wird der Widerstand 37 entladen, und der übergang des Transistors 38 wird nichtleitend; diese Schwingung, die aus dem abwechselnden Laden und Entladen des Kondensators 37 besteht, geht mit einer Frequenz vor sich, die bestimmt ist, durch die Größe des dem Transistor 36 zugeführten Stromes. Der Wellenvorgang am Kondensator 37 wird zur Ableitung von Tonfrequenzsignalen verwendet, welche in ihrer Gesamtheit im Verhältnis zur Frequenz der Schwingung am Kondensator 37 steht.
  • Das wellenförmige Signal am Kondensator 37 wird an zwei in Kaskade geschaltete Flip-Flop-Stufen 43 und 44 gegeben, die ihrerseits als Binärzähler dienen und einen Ausgang auf der Leitung 45 erzeugen, der eine Rechteckwelle mit der halben Frequenz der Schwingfrequenz ist, und auf der Leitung 46 erhält man eine Rechteckwelle mit der halben Frequenz bezüglich der Frequenz auf der Leitung 45. Die Rechteckwellen auf den Leitungen 45 und 46 werden an die Ausgangsanschlüsse 47 und 48 gekoppelt, wenn die Dioden 51. und 52 leiten. Für einen Frequenzbereich des Transistors mit einem Übergang von 128 bis 512 Hz entspricht der Ausgang am Anschluß 47 dem 8-Fuß-Ausgang-Tonbereich von 64 bis 256 Hz, und der Tonbereich am Anschluß 48 entspricht dem 16-Fuß-Ausgang von 32 bis 128 Hz.
  • Um die Dioden 51 und 52 leitend zu machen, damit sie die Tonsignale zu den Ausgangsklemmen 47 und 48 leiten, ist ein Satz von Antastkontakten 53 vorgesehen. Dieser Antastkreis hat einen Einzugkontakt 54, der mit dem entsprechenden beweglichen Übertragungskontakt 24 des Schalters 23 gekoppelt ist. Wahlweise könnte auch ein einzelner Kontakt verwendet werden, der durch jeden einzelnen übertragungskontakt 24 des Kontaktsatzes 23 betätigt wird. Das Anschlagen irgendeiner Taste auf der Tastatur zur Betätigung des Kontaktes 24 bedient auch den Abtastkontakt 54, der mit dem ersteren verbunden ist, um das positive Potential vom Anschluß 11 an eine Leitung 55 zu legen, die mit einer derart gepolten Diode 56 in Reihe liegt, daß sie leitet, wenn die positive Spannung durch den Schalter 54 angelegt wird.
  • Wenn die Diode 56 leitet, dann wird ein großer Speicherkondensator 57 auf eine feste Spannung aufgeladen, die der Versorgungsspannung am Anschluß 11 entspricht. Der Kondensator 57 ist mit der Basis eines Transistors 58 verbunden, und die Spannung über dem Kondensator 57 bestimmt die Basisspannung am Transistor 58. Wenn der Kondensator 57 auf positives Potential geladen ist, dann wird der Transistor 58 leitend und legt das positive Potential vom Anschluß 11 an den mittleren Abtastpunkt zweier Widerstände 61 und 62, die in Brückenart mit zwei weiteren Widerständen 63 und 64 verbunden sind, um das Leit- bzw. Nichtleitverhalten der Dioden 51 und 52 zu steuern. Gerade so lang wie der Transistor 58 leitet macht das durch die Widerstände 61 und 62 an die Dioden 51 und 52 gelegte Potential die Dioden 51 und 52 leitend und legt die Tonsignale von den Flip-Flops 43 und. 44 an die Ausgangsklemmen 47 bzw. 48.
  • Wenn der Abtastkontakt 54 wegen Loslassen derjenigen Taste, die ihn beim Niederdrücken geschlossen hat, offen ist, dann ist auch die Leitung 55 offen, und die Diode 56 geht wegen des positiven Potentials am Kondensator 57 in den nichtleitenden Zustand über. Die Ladung am Kondensator 57 läuft über einen relativ großen Widerstand 65 ab, wodurch der Transistor 58 im wesentlichen ständig leitend bleibt, wenn aufeinanderfolgende Tasten auf der Tastatur relativ schnell gespielt werden. Um einen Abklingeffekt der erzeugten Töne zu erzeugen, sind zwei Widerstände 66 und 67 zwischen Erde und die Verbindungsstelle der Diode 56 mit dem Widerstand 59 für den Kondensator 57 gelegt. Mittels der Schalter 71 und 72 können die Widerstände 76 bzw. 77 so geschaltet werden, daß sie den Entladungspfad für den Kondensator 57 ändern. Durch eine solche Wahl des Widerstandes bei 66 und 67 werden verschiedene Entladungszeitkonstanten erhalten. Wenn also die Schalter 71 und 72 geschlossen sind, dann fließt die Ladung von Kondensator 57 relativ schnell ab, und der Transistor 58 geht kurz nach dem Loslassen derjenigen Taste, welche den Schalter 54 betätigte, in seinen nichtleitenden Zustand über, wodurch die Zeit gesteuert wird, in welcher die Dioden 51 und 52 in den nichtleitenden Zustand übergehen, um damit die Übertragung der Tonsignale zu den Ausgangsklemmen 47 und 48 zu beenden. Wenn einer oder beide Schalter 71 offen sind, kann man einen längeren Ton erzielen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Schaltkreises ist dessen Wirkungsweise für den Fachmann offenbar. Der erfindungsgemäße Kreis stellt einen nur mit Festkörper-Bauteilen arbeitenden Kippschwingoszillator dar, der durch ein Frequenzsteuersignal gesteuert wird, welches einerseits aus einer Speicherschaltung kommt. Diese wiederum hält die Frequenz auf dem eingestellten Wert bei jedem Tastenanschlag konstant. Der Ausgangsabtastkreis steuert das Anlegen der letzten Tonfrequenzsignale an die Ausgangsklemmen und gestattet ein längeres Aushalten oder ein Abklingen des Tones. Der Transistor 38 kann vom Typ 2 N 2646 sein und bildet mit dem Kondensator 37 einen Kippschwingoszillator, um damit die gewünschte Frequenz aufrechtzuerhalten, aus welcher die Tonfrequenzen abgeleitet werden. Durch Einstellen des Widerstandes 13 können die Spannungsstufen über den aufeinanderfolgenden Widerständen 15 bis 22 des Spannungsteilers 20 eingestellt werden, wodurch dann der Tonabstand bzw. die Frequenzdifferenz bestimmt wird, die ihrerseits von der Spannung über jedem der Widerstände des Spannungsteilers 20 dargestellt wird. Auf diese Weise kann man erreichen, daß die so erhaltenen Frequenzen den aufeinanderfolgenden Tasten einer Tastatur entsprechen. Durch Einstellen des Widerstandes 35 kann der Abstimmbereich für den Schwingkreis 38 eingestellt werden, womit man den Frequenzbereich so einstellen kann, daß er dem Frequenzbereich desjenigen Instruments entspricht, zu dem die Tasten gehören. Auf diese Weise kann man das komplette Stimmen des Instruments durch Einstellen der beiden Widerstände 13 und 35 in relativ einfacher Weise besorgen, und durch die Art der konstanten Spannungsversorgung und die sich nur sehr wenig ändernden Eigenschaften der aus Festkörper-Bauteilen aufgebauten Arbeitskreise bleibt ein so betriebenes Musikinstrument relativ lange genau gestimmt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Mittels einer Tastatur betätigter Tongenerator, insbesondere für ein elektronisches Musikinstrument, mit mittels der Tastatur betätigten Schaltern zur Lieferung einer der gewünschten Tonfrequenz entsprechenden Spannung und mit einem als Sägezahngenerator geschalteten Transistor, dessen Kippschwingzeit von der Zeit bestimmt ist, in der ein Kondensator bis zur Zusammenbruchspannung des Transistors geladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der Tonfrequenz entsprechende Spannung in einen Gegenkopplungsverstärker (32) eingegeben und dessen Ausgang als Steuergröße in einen Stromgenerator (36) eingespeist ist, dessen Ausgangsstrom der Steuerspannung analog ist, daß der Stromgenerator den Ladestrom für den Kondensator (37) des Sägezahngenerators liefert und daß die Schaltfrequenz des Sägezahngenerators einen Frequenzgenerator (43, 44) steuert, dessen Ausgangsfrequenz in ganzzahliger Proportion zur Schaltfrequenz steht.
  2. 2. Tongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste der Tastatur (23) ein Schalter zugeordnet ist, welcher beim Schließen die Spannung eines Punktes eines Spannungsteilers (20) an einen weiteren Kondensator (27) legt, dessen Spannung das Eingangssignal des Gegenkopplungsverstärkers (32) ist.
  3. 3. Tongenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Taste ein zweiter Schalter (54) verbunden ist, der im Schließzustand die Ausgangsfrequenz des Frequenzgenerators (43, 44) an den Ausgang (47, 48) des Tongenerators ankoppelt.
  4. 4. Tongenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Spannungsteiler (20) ein einstellbarer Widerstand (13) liegt.
  5. 5. Tongenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der von einem Punkt am Spannungsteiler (20) gelieferten Spannung und der Ladestromstärke für den Kondensator (37) des Sägezahngenerators einstellbar (35) ist.
  6. 6. Tongenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden seines Ausgangs (47, 48) mit dem Ausgang des Frequenzgenerators (43, 44) ein Schalttransistor (58) vorgesehen ist, an dessen Steuerelektrode über einen Gleichrichter (56) die zweiten Schalter (54) das Schaltsignal legen, daß mit der Steuerelektrode ein Anschluß eines Kondensators (57) verbunden ist, dessen anderer Anschluß mit einem vom Schaltsignal verschiedenen Potential liegt, insbesondere geerdet ist, und daß parallel zu diesem Kondensator (57) ein Widerstand (65) liegt.
  7. 7. Tongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgenerator (43, 44) eine oder mehrere in Kaskade geschaltete und als Frequenzteiler arbeitende Flip-Flop-Schaltungen aufweist. B.
  8. Tongenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (38) des Kippschwingoszillators nur einen Übergang hat, d. h. ein »Unijunction<c-Transistor ist.
  9. 9. Tongenerator nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromgenerator im wesentlichen von einem Transistor (36) gebildet ist.
DES97634A 1964-06-26 1965-06-15 Mittels einer Tastatur betaetigter Tongenerator, insbesondere fuer ein elektronisches Musikinstrument Pending DE1290415B (de)

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