DE573253C - Musikinstrument mit elektrischer Tonerzeugung unter Verwendung von elektrischen Schwigungskreisen - Google Patents

Musikinstrument mit elektrischer Tonerzeugung unter Verwendung von elektrischen Schwigungskreisen

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DE573253C
DE573253C DEM113648D DEM0113648D DE573253C DE 573253 C DE573253 C DE 573253C DE M113648 D DEM113648 D DE M113648D DE M0113648 D DEM0113648 D DE M0113648D DE 573253 C DE573253 C DE 573253C
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JOERG MAGER
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/22Selecting circuits for suppressing tones; Preference networks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Musikinstrument mit elektrischer Tonerzeugung unter Verwendung von elektrischen Schwingungskreisen Die Schaltung der Abstimmelemente von elektrischen Schwingungskreisen nach dem Hauptpätent 533 549 hat die Eigenschaft, daß von mehreren gleichzeitig gedrückten Tasten nur die oberste (höchste) Taste wirksam ist, während die übrigen Tasten ohne Einfluß auf die Frequenzbestimmung bleiben. Vorliegende Erfindung will die Schaltung des Hauptpatents unter Verwendung von auf den Tasten angebrachten Zusatzkontakten so erweitern, daß von mehreren gleichzeitig gedrückten Tasten jedesmal nur die zweitunterste wirksam ist, während die höher gelegenen sowie die tiefste Taste stumm bleiben.
  • Die praktische Bedeutung der neuen Schaltung liegt darin, daß sie in Verbindung mit anderen Schaltungen dreistimmiges Spiel auf ein und derselben Klaviatur mittels dreier einstimmiger Röhrensender ermöglicht. Zu diesem Zweck wird die Schaltung nach vorliegender Erfindung zugleich mit einer anderen, bei welcher die höchste der angeschlagenen Tasten frequenzbestimmend ist, und außerdem zugleich mit einer solchen, bei welcher die tiefste angeschlagene Taste die Frequenz bestimmt, auf ein und dieselbe Tastatur zusammengegeben, wobei jede der drei Schaltungen ihren eigenen Röhrenssn%ier erhält.
  • In Abb. ia: und ih ist zunächst die Schaltung des Hauptpatents wiederholt, wobei der letzte übergroße Kondensator durch eine Kürzschlußleitung ersetzt ist. Abb. ia isteine ausführliche Darstellung mit den eingezeichneten Kontakten für die Tasten c, cis,- d usw. Abb. ih bedeutet genau dieselbe Schaltung in vereinfachter schematischer Darstellung, wobei die Taste/ gedrückt sei. Zu einem -während des Spielens unverändert bleibenden (festen) Abstimmelemente (Selbstinduktion) sind die tonbestimmenden Abstimmelemente (Kondensatoren) derart parallel geschaltet, daß sich eine Reihe nebeneinanderliegender Kondensatormaschen ergibt, die durch von den Tasten gesteuerte Kontakte überbrückt sind. Die sich so ergebende Reihenleitung der Maschenkontakte ist in der Abbildung mit k bezeichnet.
  • Abb. 2a und 2b zeigt die Schaltung, welche den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet. Abb. 2a ist die vereinfachte schematische Darstellung. Abb. 2b zeigt dieselbe Schaltung mit den einzelnen Kontakten. In den Abbildungen sind vier Tasten gleichzeitig gedrückt gezeichnet, nämlich cis, dis, f und g. Wenn sich sämtliche Tasten in der Ruhelage befinden, so. werden drei horizontale durchgehende Kontaktreihen unterschieden, nämlich eine erste Kontaktreihe h, bestehend aus der Reihenleitung der Ruhekontakte für die Kondensatormaschen, ferner eine zweite Kontaktreihe i, ebenfalls aus einer Reihenleitung von Ruhekontakten bestehend und im Ruhezustand ohne Verbindung mit der übrigen Schaltung, endlich eine dritte Kontaktreihe 1, welche aus dauernd miteinander verbundenen Arbeitskontakten besteht und auch im Ruhezustand der Tasten ohne Verbindung mit der übrigen Schaltung bleibt.
  • Von jeder Taste werden auf diese Weise gleichzeitig zwei Umschalter betätigt, von denen bei ruhender Taste der eine in der Leitung '1z der Kondensatormaschen liegt, der andere in der Hilfsleitung i. Beim Drücken einer Taste- wird durch den ersteren Schalter der Stromweg des Schwingungskreises nach vorwärts, von der Induktionsspule ausgehend gerechnet, auf die Hilfsleitung! gelenkt, durch den letzteren Schalter der rückwärts gelegene Teil der Leitung ä mit tder durchgehenden Leitung L verbunden. Wird nur eine Taste gedrückt, z. B. g, so wird dieser Ton erzeugt werden. Wird eine zweite Taste noch hinzugedrückt, z. B. f, so ertönt wieder nur der oberste Tong. Wird noch eine dritte Taste hinzugedrückt, z. B. dis, so wird unter Vermittlung der Leitung l und des zweiten Umschalters der Taste dis der zur Taste./ gehörende Teil der Abstimmelemente wieder rückwärts an den Schwingungskreis angeschlossen, wobei der zur Taste dis gehörende Teil der Abstimmkondensatoren abgetrennt bleibt. Es wird also der Ton/ ertönen, d. h. die .zur zweituntersten der angeschlagenen Tasten gehörende Frequenz erzeugt werden, wie es die Aufgabe vorliegender Erfindung verlangt. Wird noch eine vierte Taste hinzugedrückt, z. B. cis, so wird über die Leitung l auch noch der zur Taste dis , gehörende Teil der Kondensatoren an den Schwingungskreis gelegt, d.h. es ,ertönt wieder der zur zweituntersten Taste gehörende Ton.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Musikinstrument mit elektrischer Tonerzeugung unter Verwendung von elektrischen Schwingungskreisen, bei welchen nach Patent 533 549 einem stets in der wirksamen Schaltung verbleibenden festen Abstimmelement (Selbstinduktion) dietonbestimmenden Abstimmelemente (Kondensatoren) parallel liegen,. so d aß sich eine Reihe nebeneinänderliegender Kondensatormaschen ergibt, die durch von den Tasten des Instrumentes gesteuerte Kontakte überbrückt sind, dadurch gekennzeichnet, -daß der Reihe der Kontakte in den Maschen (erste Kontaktreihe) eine zweite Reihenschaltung von Kontakten (zweite Kontaktreihe) sowie eine zusamrhenhängende Kontaktleitung (dritte Kontaktleitung) derart zugeordnet sind, daß in der Ofenstellung der Kontakte in der ersten Reihe durch -diese Kontakte eine Umschaltung.-um einen Tastenschritt vorwärts, in -der Richtung vom Ausgangspunkt mit dem festen Abstimmelement (Selbstinduktion) wegschreitend gerechnet, auf die zweite Reihe erfolgt, daß ferner mit den Kontakten der ersten Reihe je ein Kontakt der zweiten Reihe gekuppelt ist, der in der Offenstellung auf die dritte Kontaktleitung umgeschaltet ist, so- daß bei gleichzeitigem Anschlag mehrerer Tasten die zweitunterste Taste frequenzbestimmend ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3511917A (en) * 1967-04-10 1970-05-12 Seeburg Corp Voltage selection arrangement wherein same contacts switch selectable d.c. pitch potential and constant a.c. for control function

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3511917A (en) * 1967-04-10 1970-05-12 Seeburg Corp Voltage selection arrangement wherein same contacts switch selectable d.c. pitch potential and constant a.c. for control function

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