DE478933C - Einrichtung zur Erzeugung musikalischer Toene auf elektrischem Wege - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung musikalischer Toene auf elektrischem WegeInfo
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- DE478933C DE478933C DEF40935D DEF0040935D DE478933C DE 478933 C DE478933 C DE 478933C DE F40935 D DEF40935 D DE F40935D DE F0040935 D DEF0040935 D DE F0040935D DE 478933 C DE478933 C DE 478933C
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L9/00—Electric propulsion with power supply external to the vehicle
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H5/00—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
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Description
- Einrichtung zur Erzeugung musikalischer Töne auf elektrischem Wege Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen musikalischer Tonhöhe mittels Dreielektrodenröhren und besteht darin, daß sowohl in den Steuer- als auch in den Energiekreis der Röhre je ein abstimmbarer Schwingungskreis geschaltet ist und beide Kreise miteinander gekoppelt sind.
- Die Erfindung sei an Hand der schematischen Zeichnung erläutert, auf der Abb. i eine Gesamtschaltung und Abb. 2 einen Teil der Gesamtschaltung darstellt.
- In einem Entladungsgefäß i ist eine Glühkathode q. zwischen zwei parallel geschalteten Hilfselektroden 3 und außenliegenden, gleichfalls parallel geschalteten kalten Anoden 2 angeordnet. 6 ist eine Heizbatterie für die Glühkathode, deren Strom über einen Regelwiderstand 5 der Glühkathode zugeführt wird. Die Anzahl der Elektroden kann im übrigen beliebig geändert sein.
- Die Hilfselektroden 3 sind mit parallel geschalteten Kondensatoren 14, 15, 16 verbunden, von `denen einer, zwei oder alle drei in den Hilfselektrodenkreis mittels eines Schalters 2o beliebig eingeschaltet werden können. Vom Schalter 2o führt eine Leitung über eine Spule i o zurück zu einem Pol der Kathode; parallel zur Spule io liegt eine einstellbare Kapazität 12 und ergibt somit mit der Spule io einen Schwingungskreis, der also, wie die Zeichnung erkennen läßt, im Hilfselektrodenkreis liegt. Die Spule io ist mit einer Spule i z gekoppelt, parallel zu der allein oder auch gleichzeitig zur Spule des Telephons 8 eine veränderliche Kapazität 13 liegt. Zum mindesten die Parallelschaltung der Kapazität 13 allein zur Spule ergibt einen Schwingungskreis, der im Anodenkreis des Entladungsgefäßes i liegt. Der Anodenkreis enthält noch eine Anodenbatterie 7 und die Spule des Telephons B.
- Zwischen den Hilfselektroden 3 und der Kathode q. ist außerdem noch, parallel zur Verzweigung der Selbstinduktion i o und Kapazität 12, eine Reihe von Widerständen 22 geschaltet, die aus nicht induktiven Stoffen, beispielsweise Graphit, Glas o. dgl., bestehen und insgesamt einen Ohmschen Widerstand von etwa 5ooo bis io ooo Ohm aufweisen. Diese Widerstände können über Tasten 17, 18, i9, 2o, 21 usw. in der erwähnten Weise in den Hilfselektrodenkreis eingeschaltet werden.
- Mit dieser Schaltung kann man nun Schwingungen erzeugen, deren Frequenz abhängt von der Größe der Selbstinduktion i o, i i in den miteinander gekoppelten Stromkreisen (Gitter- bzw. Anodenkreis), der Einstellung der in diesen enthaltenen Kapazitäten und schließlich der Größe der eingeschalteten Widerstände 22. Durch Änderung dieser frequenzbestimmenden Mittel kann ein Ton großer Reinheit im Telephon 8 erzeugt werden. Im übrigen ist aber die Frequenz der Schwingongen außer durch die Einstellung der Kapazität i z, 13 auch noch durch Größe bzw. eingeschaltete Zahl der Kondensatoren- 14 bis 16 bestimmt, die in Reihe oder parallel zu den Hilfselektroden liegen. Am einfachsten wird eine Frequenz durch richtige Einstellung der Widerstände z2 festgelegt, wobei diese Widerstände auch in Graphitstrichen bestehen können, die auf einer Unterlage erzeugt werden.
- In Abb. ä ist eine andere Ausführungsform zur Beeinflussung der Abstimmung angegeben. Dort wird durch Drücken beispielsweise der Taste 17 ein niedriger Widerstand 3o, durch Taste 18 ein etwas höherer Widerstand, durch Taste ig ein noch höherer Widerstand 32 eingeschaltet usw. Dementsprechend wird dann durch die Taste 17 ein höherer Ton als durch die Taste 18, durch die letzte wiederum ein höherer Ton als durch die Taste i 9 eingeschaltet, während durch Schließen zweier Tasten ein höherer Ton als durch eine einzige Taste allein erzeugt wird.
- Durch Änderung der Kapazitäten 12,. 13 kann aber auch unabhängig hiervon eine beliebige Höhe der Frequenz der Schwingungen erzeugt werden.
Claims (4)
- PATE NTANSP RÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen musikalischer Tonhöhe mittels Dreielektrodenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in dem Steuer- als auch in dem Energiekreis je ein abstimmbarer Schwingungskreis geschaltet ist und beide Kreise miteinander gekoppelt sind.
- 2. Schaltungsanordnung zur Erzeugung hörbarer Töne mittels Entladungsgefäßen in Schwingungserzeugerschaltung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Gitter' und zur Kathode des Entladungsgefäßes veränderliche Ohmsche Widerstände geschaltet sind, durch deren wahlweise Umschaltung die Tonhöhe verändert wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch2, gekennzeichnet durch besondere Schaltelemente (Tasten), durch deren Betätigung je ein vorbestimmter Ton erzeugt wird, indem durch diese Taste je eine verschiedene Größe eines Widerstandes oder verschiedene Widerstände eingeschaltet werden.
- 4. Schaltungsanordnung zur Erzeugung hörbarer Töne mittels Dreielektrodenröhren in Schwingungserzeugerschaltung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kathode und Gitter in einem für die Schwingungserzeugung erforderlichen Kreise zusätzliche Kondensatoren geschaltet sind und durch Änderung der Größe oder wahlweise Einschaltung derselben die Tonhöhe geändert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US478933XA | 1914-07-11 | 1914-07-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478933C true DE478933C (de) | 1929-07-09 |
Family
ID=21951595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF40935D Expired DE478933C (de) | 1915-04-24 | 1916-06-11 | Einrichtung zur Erzeugung musikalischer Toene auf elektrischem Wege |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478933C (de) |
FR (1) | FR478933A (de) |
-
1915
- 1915-06-05 FR FR478933D patent/FR478933A/fr not_active Expired
-
1916
- 1916-06-11 DE DEF40935D patent/DE478933C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR478933A (fr) | 1916-01-19 |
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