DE929290C - Frequenzteilerschaltung fuer Musikinstrumente - Google Patents

Frequenzteilerschaltung fuer Musikinstrumente

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DE929290C
DE929290C DEB26874A DEB0026874A DE929290C DE 929290 C DE929290 C DE 929290C DE B26874 A DEB26874 A DE B26874A DE B0026874 A DEB0026874 A DE B0026874A DE 929290 C DE929290 C DE 929290C
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Germany
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frequency divider
divider circuit
frequency
anode
circuit
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DEB26874A
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Harald Bode
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/02Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
    • G10H5/06Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by frequency multiplication or division of a basic tone
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    • G10H5/07Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by frequency multiplication or division of a basic tone resulting in complex waveforms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Frequenzteilerschaltung für Musikinstrumente Gegenstand der nachstehend beschriebenen Erfindung ist eine Frequenzteilerschaltung für elektrische Musikinstrumente, insbesondere für Melodieinstrumente, j edoch auch für mehrstimmige und vollstimmige Anordnungen.
  • Der Zweck der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schaltung ist die betriebssichere Teilung einer in weiten Grenzen variablen Frequenz. Weiterhin soll der vorgeschlagene Frequenzteiler eine rückwirkungsfreie Anschaltung an vorhandene Tongeneratoren ermöglichen und sich insbesondere nicht deren Stimmung beim An- und Abschalten der Teheranordnung ändern. Es ist bekannt, in elektrischen Musikinstrumenten. zur Teilung einer variablen Frequenz von einer elektrischen Wippe, beispielsweise der soge nannten Eccles-Jordan-Schaltung, Gebrauch zu machen. Solche Anordnungen, in normaler anodenseitiger Anschaltung an eine oder mehrere vorangehende Verstärkerstufen, funktionieren jedoch nur für einen beschränkten Frequenzbereich (beispielsweise eine oder zweieinhalb Oktaven) wirklich betriebssicher und bedürfen dann noch eines diffizilen. Abgleichs. ' Bei einer elektrischen Wippe der genannten Art befinden sich an den beiden Anoden der zu dieser Anordnung gehörenden Dreielektrodenröhren relativ niederohmige Widerstände (z. B. 2o Kiloohm), die auf der positiven Seite zusammengeführt sind und über einen weiteren, gemeinsamen Widerstand von beispielsweise zo Kiloohm zur Spannungsquelle führen. Am Verbindungspunkt der drei .genannten Widerstände werden zur Anordnung normalerweise über einen kleinen Kondensator die negativen Impulse oder Impulsreihen zugeführt, die für das Funktionieren der Kippwirlkung erforderlich sind. Hat dieser Kondensator eine kleine Kapazität, beispielsweise in der Größenordnung iopF, damit die Anordnung keine Belastung für die vorangehende Schaltung darstellt, so sind relativ sehr kurz.zeitilge Impulse erforderlich, um eine ausreichend sichere Steuerwirkung zu erzielen, die aber nicht von den in Frage kommenden Tongeneratoren, geliefert werden. Es ist daher eine hochohmige Ankopplung erforderlich, um rückwirkungsfrai zu sein, und diese kann nur über Zwischenröhren vorgenommen werden. Vielfach verwendet man zu diesem Zweck Vorröhren mit anodenseitiger Wechselspannungsauskopplung. Wird nun mit einem Tongenerator gearbeiitet, welcher negative Impulsreihen liefert, so müssen zweit Vorröhren genommen werden, da be!i einer einzelnen Stufe gerade durch die Phasenumkehr unerwünschte positive Impulse zustande kämen.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen;, dien zwischenpositiver Spannungsquelleund den Anodenwiderständen der Kippröhren liegenden Widerstand durch eine Röhre zu ersetzten, deren Gitter die negativen Steuerimpulse zugeführt werden. Es handelt sich hierbei um eine. an sich bekannte kathodenseitige Ankopplung einer Röhre an ein Nachfolgeaggregat, das bei der Erfindung aus zwei Röhren einer Wippe:nschaltung mit deai dazugehörigen Anodenwiderständen besteht. In F'iig. i ist ein Schaltbeispiel für die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung angegeben. Vom Eingang i werden dem Gitter der Röhre 4 über den Kondensator 2 und den Widerstand 3 (der nicht unbedingt erforderlich ist) die Steuerimpulse zwg&übrt. Das Gitter erhält entweder über den. Widerstand 5 allein die Vorspannung Null, oder über die Spamnungsteileranordnung aus den Widerständen 5 und 6, wobei 6wesentlich größer als 5 ist, eine gegenüber der Kathode leicht negative Vorspannung.
  • Gelangt nun ein negativer Steuerimpuls an das Gitter :der Röhre 4, so wird diese Röhre stromlos, und das Potential an der Kathode der Röhre fällt um einen Spannungsbetrag in negativer Richtung ab, der der Größe des zugeführten Impulses entspricht. Auf diese Weise entsteht gegenüber der weiteren: als in ihrer Wirkungsweise bekannt vorauszusetzenden Anordnung eine Steuerwirkung, die, was aus der Überlegung schon hervorgehen wird, unvergleichlich viel größer ist, als diejenige bei jeder anderen Ankopplungsiart.
  • Es hat sich für die Funktion der vorliegenden Schaltung als ziveckmäßg erwiesen, die Werte: der Kondensatoren 12 und 15 verhältnismäßig groß zu wählen, beispielsweise zu 5000opF. Die am Punkt i9 abgenommene, in, der Frequenz geteilte Spannung kann nun weiteren Anordnungen gleichen- Art, wie sie erfindungsgemäß vorgeschlagen wurden,, zugeführt werden, woben die Ankopplung über einen Kondensator vorgenommen wird.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schaltung hat sich vollkommen betriebssicher an einem Tom.-generator mit einem Frequenzumfamg von sechs Oktaven bewährt, was von keiner anderen Schaltung erreicht wird. Die Zusammenschaltung eines zweistufigen Teilers dieser Art mit einem an sich bekannten Tongenerator ist als Ausführungsbeispiel in Fig. 2 dargestellt. Hier ist, als Prinzipschaltung veranschaulicht, der aus den Röhren 27 und 28 bestehende Teil der Gesamtanordnung der Generator mit dem frequenzbestimmenden Widerstand 34 und dem frequenzbestimmenden Kondensator 3.5. Die in diesem Generator erzeugten Schwingungen sind negatnve Impulse, die einmal über den Kondensator 26 direkt der Regelstufe mit der Röhre 25 zwgefüh.rt werden (die zur Erzeugung des gewünschten Tonansatzes dient) und außerdem über den Kondensator 2 (und notfalls dem Widerstand 3) der Röhre 4, die zu der bereits beschriebenen Teiilerstufe gehört. Die geteilte Frequenz wird, wie bereits angedeutet, über den Kondensator 20 (und einem nachfolgenden Widerstand) der Röhre 29 zugeiführt, die zur zweiten Teilerstufe mit den Röhren 30 und 31 gehört. Außerdem gelangt die einmal geteilte Frequenz über den Widerstand 21 und den Kondensator 2.2 an die .Spannungsteileranordnung aus den Widerständen 23 und 24, wobei der Widerstand 24 wesentlich kleiner als der Widerstand 23 ist (z. B. 23 = 2 Me@gohm, 24 = 15o bis 500 Kiloohm). Die in der zweiten. Teilerstufe erzeugte Teilfrequenz wird dem gleichen Spannungsteiler über den Widerstand 32 und den Kondensator 3.3 zugeführt. Das Größenverhältnis des Widerstandes 21 bzw. 32 zum Widerstand 24 bestimmt den Lautstärkeanteil der gekoppelten Frequenzen zur Originalfrequenz. Sollen die gekoppelten Frequenzen im Klang weicher erscheinen als die Originalfrequenz, so wird parallel zum Widerstand 24 ein Kondensator 36 geschaltet. Die klangfärbenden Mittel sind im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Schaltung hiinter der Röhre 25 angeibracht.
  • Obgleich die erfindungsgemäße Schaltung für elektrische Musikinstrument,- entwickelt wurde, ist es grundsätzlich auch möglich, sie für andere Zwecke zu verwenden, beispielsweise in elektronischen Zählanordnungen, insbesondere an der Eingangsstufe, um einen empfindlichen, hochohmigen Eingang zu schaffen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frequenzteilerschaltung für elektrische Melodiegeneratoren mit einer in weiten Grenzen variablen Frequenz unter Benutzung einer elektrischen Wippe, dadurch gekennzeichnet, daß der normalerweise zwischen Anodenspannungsquelle und den Anodenwiderständen (7, 8) der Kippröhren (9, io) vorgesehene Widerstand durch eine Röhre (4) ersetzt ist.
  2. 2. Frequenzteilerschaltung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter der im Anodenkreis vorgesehenen Röhre (4) über einen Widerstand (5) auf Kathodenpotential gelegt wird.
  3. 3. Frequenzteilerscbaltung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittervorspan= nun, der im Anodenkreis vorgesehenen Röhre (q.) durch eine Spannungstedleranordnung (5, 6) schwach negativ gehalten wird. q.. Frequenzteilerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Gitter der im Anodenkreis eingefügten Röhre (q-) ein Widerstand (3) angebracht ist. 5. Frequenzteilerschaltung nach einem oder mehreren, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Frequenz geteilte Wechselspannung über einen, Widerstand (2i) und einen Kondensator (22) von der Anode einer der Röhren der Kippanordnung (9) abgenommen wird. f. Fre.quenz,tailerschaltung nach einem oder mehreren. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Frequen.zteileranordnungen. der gleichen Schaltuni, hintereinander angebracht sind. 7. Frequenzteilerschaltung nach einem oder mehreren. der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erfindungsigemäß vorgeschlagene Frequenzteilerschaltung mit einer oder mehreren Frequenzteilerstufen normaler Bauart kombiniert wird.
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