DE1094807B - Verstaerkeranordnung mit in Kaskade geschalteten Transistoren - Google Patents

Verstaerkeranordnung mit in Kaskade geschalteten Transistoren

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DE1094807B
DE1094807B DES43718A DES0043718A DE1094807B DE 1094807 B DE1094807 B DE 1094807B DE S43718 A DES43718 A DE S43718A DE S0043718 A DES0043718 A DE S0043718A DE 1094807 B DE1094807 B DE 1094807B
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transistor
circuit
resistance
small
transistors
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DES43718A
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English (en)
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Dr-Ing Habil Joachim Dosse
Dipl-Phys Helmut Weber
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/34DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
    • H03F3/343DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verstärkeranordnung mit in Kaskade geschalteten Transistoren Es ist bekannt, zur Stromverstärkung Verstärkungselemente, z. B. Elektronenröhren, zu benutzen. Derartige Elemente sind aber spannungsgesteuerte Einrichtungen, so daß eine Stromverstärkung nur mittelbar erfolgen kann, d. h., der zu verstärkende Strom muß erst mit Hilfe eines Widerstandes R in eine diesem proportionale Spannung umgewandelt werden. Wenn die verwendete Verstärkerröhre die Steilheit S besitzt, so folgt hieraus ein Stromverstärkungsfaktor In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist solch eine bekannte Stromverstärkungsschaltung mittels einer Röhre dargestellt, sie dient zur Erläuterung der oben angegebenen Gleichung.
  • Das Eingangsklemmenpaar der die Verstärkerröhre V verwendenden Stromverstärkungsanordnung ist mit 10,11 und das Ausgangsklemmenpaar mit 12, 13 bezeichnet. 14 ist die sich im Ausgangskreis befindende Strommeßeinrichtung, die von dem Anodenstrom I2 durchflossen wird. Das Verhältnis des Ausgangsstromes I2 zum Eingangsstrom I1 bezeichnet bekanntlich den Stromverstärkungsfaktor A. Die zur Gleichstromversorgung vorgesehenen Batterien sind mit 15 und 16 bezeichnet. R ist der Widerstand, mit dessen Hilfe der Strom in eine diesem proportionale Spannung umgewandelt wird.
  • Da aber durch die Einfügung des Widerstandes R in dem Meßstromkreis keine Beeinflussung des zu messenden Stromes auftreten darf, muß R klein gegenüber alle übrigen, im Meßkreis auftretenden Widerstände sein. Es haftet dieser Anordnung daher der Nachteil an, daß sich im allgemeinen damit nur sehr kleine Stromverstärkungen erzielen lassen. Man erhält z. B. mit einer Röhrensteilheit von S = 10 mA/V und einen Widerstand R = 1000 Q einen Stromverstärkungsfaktor A = 10.
  • Für die gegebene Aufgabenstellung ist es daher notwendig, stromgesteuerte Einrichtungen zu verwenden, wie sie beispielsweise Transistoren darstellen. Mit Transistoren lassen sich in an sich bekannter Weise Stromverstärkungsfaktoren bis 100 erzielen. Spitzentransistoren ergeben dabei in Basisschaltung, d. h., wenn die Basis als gemeinsame Elektrode für Ein- und Ausgang benutzt, am Emitter gesteuert und am Kollektor der verstärkte Strom abgenommen wird, Stromverstärkungswerte bis etwa 5, wobei der Eingangswiderstand, der also zwischen dem Emitter und der Basis liegt, niedrig ist und in der Regel etwa einige 100 S2 beträgt. Hierbei hat man gegenüber einer Röhrenschaltung offenbar noch keinen entscheidenden Vorteil erreicht. Für Flächentransistoren ist die Stromverstärkung in Basisschaltung stets ein wenig kleiner als 1, es tritt also keine Verstärkung, sondern eine geringe Schwächung auf. Dagegen läßt sich bei Flächentransistoren in der Emitterschaltung, d. h. wenn der Emitter als für Ein- und Ausgangskreis gemeinsame Elektrode benutzt, der Transistor an der Basis gesteuert und am Kollektor der verstärkte Strom abgenommen wird, eine bis zu hundertfache Stromverstärkung erzielen. Hierbei wird aber auch der Eingangswiderstand hoch, so daß man bei dieser Schaltung keinen wesentlichen Vorteil gegenüber der Röhrenschaltung besitzt.
  • Die Verstärkeranordnung gemäß der Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch, daß zur Erzielung großen Stromverstärkungsfaktors bei relativ kleinem Eingangswiderstand wenigstens zwei Transistoren unterschiedlicher Betriebsweise und abwechselnden Leitfähigkeitstyps so zusammengeschaltet sind, daß der nachgeschaltete Transistor durch seine Rückwirkung innerhalb des ersten Transistors den Eingangswiderstand des ersten Transistors auf einen Wert herabsetzt, der klein im Verhältnis zum Innenwiderstand der Signalquelle ist, und daß der nachgeschaltete Transistor mit einem von Null verschiedenen, gegenüber seinem Innenwiderstand kleinen Widerstand abgeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung werden also durch geeignete Zusammenschaltung zweier oder mehrerer Transistoren die beiden Forderungen nach kleinem Eingangswiderstand und hohem Stromverstärkungsfaktor auf zwei oder mehrere Transistoren verteilt; sie können somit leichter erfüllt werden. Es ist an sich bekannt, Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps zusammenzuschalten. Fernerhin ist es bekannt, Transistoren in Kaskade zu schalten, wobei gleichzeitig der Eingangswiderstand der Kaskadenstufe vergrößert wird. Solche Schaltungen werden aber nur unter dem Gesichtspunkt der Leistungsverstärkung betrachtet, wobei die Anpassung der in Kaskade geschalteten Transistoren in den Vordergrund gestellt ist. Berechnungen der Spannungs- und Stromverstärkung werden daher nur für diesen Fall durchgeführt. So werden beispielsweise bei der Zusammenschaltung von in Basis-und Emitterschaltung betriebenen Transistoren im allgemeinen Stromverstärkungsfaktoren von nur etwa 6 bis 7 gefunden, während bei der Anordnung gemäß der Erfindung, bei der im Gegensatz zu allen bekannten Schaltungsanordnungen bewußt von der Anpassung abgewichen wird, Gesamtstromverstärkungsfaktoren, wie weiter unten gezeigt werden wird, von etwa 50 erhalten werden. Entsprechendes gilt auch bei der Zusammenschaltung von in Basis- und Kollektorschaltung betriebenen Transistoren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, entweder einem Transistor in Basisschaltung einen Transistor in Emitter- oder Kollektorschaltung oder einem Transistor in Basisschaltung einen solchen in Kollektorschaltung folgen zu lassen, wobei die Anordnung mit solch einem Abschlußwiderstand abgeschlossen ist, daß der Eingangswiderstand der Anordnung klein bleibt, die Anordnung aber infolge ihres hohen Innenwiderstandes einen eingeprägten Strom zu liefern vermag.
  • Durch die Maßnahme, Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps und unterschiedlicher Schaltung zusammenzuschalten, kann eine sehr einfache und an Schaltmitteln sparsame Gesamtanordnung aufgebaut werden, deren Eingangswiderstand besonders kleine Werte bei großer Stromverstärkung annehmen kann. Besonders vorteilhaft ist eine Zusammenschaltung, bei der einem Transistor in Basisschaltung eine Hintereinanderschaltung zweier Transistoren in Emitter- und Kollektorschaltung folgt und die Transistoren abwechselnden Leitfähigkeitstyp aufweisen.
  • An Hand der Fig. 1 und 8 wird dies näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die bereits beschriebene Einrichtung zur Stromverstärkung mittels einer Röhre, Fig.2 einen Transistor in Basisschaltung, Fig. 3 einen Transistor in Emitterschaltung. Fig. 4 einen Transistor in Kollektorschaltung, Fig.5 eine Verbindung zweier Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps in Basis- und Emitterschaltung, Fig.6 eine Verbindung zweier Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps in Basis- und Kollektorschaltung, Fig. 7 eine Verbindung dreier Transistoren von abwechselndem Leitfähigkeitstyp in Basis-, Emitter- und Kollektorschaltung, Fig. 8 das Ersatzschaltbild des Transistors.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig.2 besitzt einen Transistor vom Typ PNP in Basisschaltung. Er besitzt die Emitterelektrode 1, die Basiselektrode 2 und die Kollektorelektrode 3. Mit 10 und 11 sind wiederum die Eingangs-, mit 12 und 13 die Ausgangsklemmen bezeichnet, an die die Strommeßeinrichtung 14 und die Stromquelle 15 angeschlossen sind. Auch hier ist der Eingangsstrom mit Il und der Ausgangsstrom mit I2 bezeichnet.
  • Den hierzu gehörigen Stromverstärkungsfaktor ermittelt man zweckmäßigerweise aus dem in Fig.8 dargestellten Ersatzschaltbild eines Transistors. rb, r, und r, sind der Basis-, Kollektor- und Emitterwiderstand und ..,1 e die vom Emitterstrom I e gesteuerte Spannungsquelle des Transistors. Die Basis-, Kollektor- und Emitterelektrode ist mit B, K und E bezeichnet.
  • Der Stromverstärkungsfaktor der Anordnung nach Fig. 2 ermittelt sich zu wobei RA der kollektorseitige Abschlußwiderstand ist. Der Eingangswiderstand R, ist gegeben durch Unter Verwendung der für einen Transistor typischen Werte, bei dem r, = 5S2 rb = 100 S2 r, = 1000 kü r. = 980 kS2 als Zahlenbeispiele gewählt werden, ergibt sich bei einem Abschlußwiderstand RA = 0 ein Stromverstärkungsfaktor und ein Eingangswiderstand R1 = 7 S2.
  • Der Transistor in Basisschaltung weist demnach einen kleinen Eingangswiderstand auf, besitzt dafür aber einen Stromverstärkungsfaktor der kleiner als 1 ist.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig.3 besitzt einen Transistor vom Typ PNP in Emitterschaltung. Die hierbei verwendete Bezeichnungsweise entspricht der in Fig. 2 gewählten.
  • Unter Zugrundelegung des in Fig.8 dargestellten Ersatzschaltbildes erhält man für die Emitterschaltung und einen Eingangswiderstand Legt man die im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 gewählten Transistoren zugrunde, wählt RA = 0, so entsteht ein Stromverstärkungsfaktor bei einem Eingangswiderstand R1 = 350 S2 .
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 besitzt demnach eine hohe Stromverstärkung, allerdings bei wesentlich angestiegenem Eingangswiderstand.
  • Die Transistorschaltung nach Fig.4 besitzt einen Transistor vom Typ PNP in Kollektorschaltung. Die hierbei verwendete Bezeichnungsweise entspricht der in Fig. 2 gewählten.
  • Unter Zugrundelegung des in Fig.8 dargestellten Ersatzschaltbildes erhält man für die Kollektorschaltung und einen Eingangswiderstand Legt man auch hier die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gewählten Transistoren zugrunde, wählt RA = 0, so entsteht ein Stromverstärkungsfaktor bei einem Eingangswiderstand R1 = 350 S2.
  • Ähnlich wie die Schaltungsanordnung nach Fig.3 besitzt auch die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 eine hohe Stromverstärkung bei wesentlich angestiegenem Eingangswiderstand.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig.5 besitzt zwei Transistoren von unterschiedlichem Leitfähigkeitstyp und unterschiedlicher Schaltungsart, wobei einer Basisschaltung eine Emitterschaltung folgt. Hierin bedeuten 1, 2 und 3 die Emitter-, Basis- und Kollektorelektroden des ersten und 4, 5 und 6 die entsprechenden Elektroden des zweiten Transistors. 10 und il bezeichnen die Eingangs-, 12 und 13 die Ausgangsklemmen, 17 und 18 sind die Verbindungsklemmen zwischen den beiden Transistoren. 14 ist die zwischen den Ausgangsklemmen angeschlossene Strommeßeinrichtung. 15 und 16 sind die zur Stromversorgung notwendigen Stromquellen. Der Ausgangsstrom des ersten Transistors, der gleich dem Eingangsstrom des zweiten Transistors ist, ist mit I' bezeichnet. Wie bereits festgestellt, ergibt sich für den ersten Transistor eine Stromverstärkung und für den zweiten Transistor Wählt man RA = 0, und da der Ausgangswiderstand des ersten Transistors RA' << r, ist, so entsteht für den Gesamtstromverstärkungsfaktor Wie bereits oben festgestellt, ist der Eingangswiderstand für die Basisschaltung RA' ist der an den Klemmen 17 und 18 auftretende Eingangswiderstand der nachfolgenden Emitterschaltung und ist sehr viel kleiner als r" so daß die Gesamtanordnung einen Eingangswiderstand besitzt, der gegeben ist durch Unter Zugrundelegung der in der Anordnung nach Fig. 2 gewählten Transistordaten erhalten wir für den Stromverstärkungsfaktor bei einem Eingangswiderstand R1 = 7 S2.
  • Auch wenn der äußere Widerstand RA zwischen den Klemmen 12 und 13 nicht gleich Null, sondern nur klein, verglichen mit dem Innenwiderstand des Transistors 4, 5, 6, ist, vermag dieser dem zwischen den Klemmen 12 und 13 angeschlossenen Widerstand, der z. B. durch den Widerstand der Strommeßeinrichtung 14 gegeben ist, einen Strom aufzuprägen.
  • Die Schaltungsanordnung- nach Fig.6 besitzt zwei Transistoren von unterschiedlichem Leitfähigkeitstyp und unterschiedlicher Schaltungsart, wobei einer Basisschaltung eine Kollektorschaltung folgt. Auch hier bedeuten 1, 2 und 3 die Emitter-, Basis- und Kollektorelektroden des ersten und 4, 5 und 6 die entsprechenden Elektroden des zweiten Transistors. 10 und 11 bezeichnen die Eingangs-, 12 und 13 die Ausgangsklemmen, 17 und 18 sind die Verbindungsklemmen zwischen den beiden Transistoren, 14 die Strommeßeinrichtung und 15 die Stromquelle. Die Leitfähigkeitstypen der Transistoren sind so gewählt, daß die Richtungen und Größen der Ströme beim Anlegen einer von der Batterie 15 gelieferten Spannung mit den für den Betrieb der Transistoren notwendigen Werten übereinstimmen. Zur Erzielung eines kleinen Eingangswiderstandes zwischen den Klemmen 10 und 11 muß, wie bereits bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 beschrieben, RA sehr klein, d. h. klein, verglichen mit dem Kollektorwiderstand r" sein. Für diesen Fall ist der Eingangswiderstand gegeben durch Der Stromverstärkungsfaktor der Schaltungsanordnung nach Fig. 6 setzt sich aus den beiden Anteilen und zusammen. Als Gesamtstromverstärkungsfaktor folgt, sofern RA' << r, und RA << r, (1 - r./r,), Unter Zugrundelegung der bereits in Fig. 2 gewählten Transistordaten folgt für die Schaltungsanordnung nach Fig. 6 ein Stromverstärkungsfaktor A = 49 bei einem Eingangswiderstand R = 7 S2.
  • Die Schaltungsanordnung nach Fig.7 besitzt drei Transistoren von abwechselndem Leitfähigkeitstyp in Basis-, Emitter- und Kollektorschaltung. 1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6 bzw. 7, 8, 9 bezeichnen die Emitter-, Basis- und Kollektorelektroden der drei Transistoren. 10, 11 ist das Eingangsklemmenpaar und 12, 13 das Ausgangsklemmenpaar, an das sich die Strommeßeinrichtung 14 und die Stromquelle 15 anschließen. Die Stromquelle 16 dient zur Versorgung des ersten Stromkreises. Durch die Hintereinanderschaltung der beiden Transistoren 4, 5, 6 und 7, 8, 9 wird die Stromverstärkung besonders hoch, mit den in unserem Beispiel gewählten Transistordaten etwa 2500, andererseits kann trotz eines von Null verschiedenen Abschlußwiderstandes zwischen den Klemmen 12 und 13 ein ganz besonders niedriger Eingangswiderstand, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen 10 und 11, erzielt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verstärkeranordnung mit in Kaskade geschalteten Transistoren, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung großen Stromverstärkungsfaktors bei relativ kleinem Eingangswiderstand wenigstens zwei Transistoren unterschiedlicher Betriebsweise und abwechselnden Leitfähigkeitstyps so zusammengeschaltet sind, daß der nachgeschaltete Transistor durch seine Rückwirkung innerhalb des ersten Transistors den Eingangswiderstand des ersten Transistors auf einen Wert herabgesetzt, der klein im Verhältnis zum Innenwiderstand der Signalquelle ist, und daß der nachgeschaltete Transistor mit einem von Null verschiedenen, gegenüber seinem Innenwiderstand kleinen Widerstand abgeschlossen ist.
  2. 2. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Transistor in Basisschaltung ein Transistor in Kollektorschaltung folgt, bei der letzterer mit einem gegenüber dem Innenwiderstand der Kollektorschaltung kleinen Widerstand abgeschlossen ist, so daß der Eingangswiderstand der Gesamtanordnung klein bleibt, diese aber durch den Abschlußwiderstand einen eingeprägten Strom zu liefern vermag (Fig. 6).
  3. 3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Transistor in Basisschaltung ein Transistor in Emitterschaltung folgt, bei der letzterer mit einem gegenüber dem Innenwiderstand der Emitterschaltung kleinen Abschlußwiderstand abgeschlossen ist, so daß der Eingangswiderstand der Gesamtanordnung klein bleibt, diese aber durch den Abschlußwiderstand einen eingeprägten Strom zu liefern vermag (Fig. 5).
  4. 4. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Transistor in Emitterschaltung ein Transistor in Kollektorschaltung folgt, bei der letzterer mit einem Widerstand so abgeschlossen ist, daß der Eingangswiderstand der Gesamtanordnung klein bleibt, diese aber durch den Abschlußwiderstand einen eingeprägten Strom zu liefern vermag.
  5. 5. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Transistor in Basisschaltung eine Hintereinanderschaltung zweier Transistoren in Emitter und Kollektorschaltung folgt, bei der letztere mit einem gegenüber dem Innenwiderstand der Kollektorschaltung kleinen Widerstand abgeschlossen ist, so daß der Eingangswiderstand der Gesamtanordnung klein bleibt, diese aber durch den Abschlußwiderstand einen eingeprägten Strom zu liefern vermag (Fig. 7). In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Archiv der elektrischen Übertragung«, August 1952, S. 333 ff. ; Zeitschrift »Elektronische Rundschau«, 1955, Heft 1, S. 38 ff. ; Buch von Coblenz und Owens. »Transistors: Theory and Applications«, 1955, S. 165 bis 201; Buch von R. F. Shea, »Transistor Audio Amplifiers«, Zeitschrift »Electronics«, April 1954, S. 169 bis 171. r1##5#5- 3, 4,2z, 7 2 3
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3108197A (en) * 1961-02-16 1963-10-22 William S Levin Feedback control logarithmic amplifier
DE1259952B (de) * 1965-10-29 1968-02-01 Audison Vertriebs G M B H Transistorisierter Niederfrequenzverstaerker fuer hohe Ausgangsleistungen mit einer transformatorlosen Komplementaer-Gegentakt-Endstufe
EP0508711A1 (de) * 1991-04-11 1992-10-14 Nec Corporation Transistorverstärker mit direkter Kopplung

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