DE890520C - Tieftongenerator - Google Patents

Tieftongenerator

Info

Publication number
DE890520C
DE890520C DEL11409A DEL0011409A DE890520C DE 890520 C DE890520 C DE 890520C DE L11409 A DEL11409 A DE L11409A DE L0011409 A DEL0011409 A DE L0011409A DE 890520 C DE890520 C DE 890520C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency generator
generator according
low frequency
tubes
low
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL11409A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Mugele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR LEHFELDT AND CO GmbH
Original Assignee
DR LEHFELDT AND CO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DR LEHFELDT AND CO GmbH filed Critical DR LEHFELDT AND CO GmbH
Priority to DEL11409A priority Critical patent/DE890520C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE890520C publication Critical patent/DE890520C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/20Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
    • H03B5/26Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator frequency-determining element being part of bridge circuit in closed ring around which signal is transmitted; frequency-determining element being connected via a bridge circuit to such a closed ring, e.g. Wien-Bridge oscillator, parallel-T oscillator
    • H03B5/28Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator frequency-determining element being part of bridge circuit in closed ring around which signal is transmitted; frequency-determining element being connected via a bridge circuit to such a closed ring, e.g. Wien-Bridge oscillator, parallel-T oscillator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, elektrische Schwingungen im Frequenzbereich von i/ioo bis io Hz zu erzeugen, indem man sich eines motorisch angetriebenen Potentiometers oder eines Drehfeldtrafos mit anschließendem Gleichrichter bedient, deren Schleifer bzw. Rotor durch eine Schubkurbel bewegt oder direkt in Drehbewegungen versetzt werden. Die Hauptnachteile dieser Methode sind die folgenden: Mechanisch bewegte Teile sind einem starken Verschleiß unterworfen, und die erzeugte Frequenz ist sehr stark von ,der Netzspannung abhängig. Ein zweiter an sich bekannter Weg, der sich durch sehr große Frequenzkonstanz auszeichnet, ist die Anwendung des physikalischen Pendels. Nachteile dieser Methode sind der gerade für sehr tiefe Frequenzen sehr umfangreiche Aufwand und die nur geringe Veränderbarkeit der Frequenz. Weitere Methoden ergeben sich durch Anwendung von Elektronenröhren. Es. ist beispielsweise denkbar, mit einer normal rückgekoppelten Schwingkreisschaltung tiefe Frequenzen zu erzielen. Jedoch ergeben sich ähnliche Nachteile wie bei den mechanischen Generatoren, nämlich mangelnde Frequenzkonstanz, ein sehr großer Aufwand und geringe Frequenzvariation. Das gleiche gilt für die Anwendung des Überlagerungsprinzips, um solche tiefen Frequenzen zu erhalten.
  • Eine andere Methode, nämlich die Anwendung des RC-Generators in der bisher üblichen Form, scheidet ebenfalls aus. Denn: es ist bei sehr tiefen Frequenzen praktisch unmöglich, die Rückkopplungsspannung .dem Gitter der Röhre über eine RC-Kombination zuzuführen, der Kondensator oder der Gitterableitwiderstand müßten außerordentlich groß werden, um nicht von, vornherein der Rückkopplung eine ungewollte Phasendrehung zu geben, und man kann aus Stabilitätsgründen den Gitterableitwiderstand im allgemeinen nicht höher als etwa i bis 2 Megohm wählen.
  • Die üblichen Phasenglieder, bestehend aus Widerständen und Kondensatoren in Form einer T-Schaltung, lassen höchstens eine Phasendrehung von 9o° zu. Es ist natürlieh möglich, durch eine Kettendrehsch@altung eine Phasendrehung über 90° zu erreichen, doch ergibt sich dann eine noch stärkere Amplitudenabhängigkeit des Betrages der Rückkopplungsspannung von .der Frequenz.
  • Erfindungsgemäß kann man aber einen RC; Generator mit zwei Röhren verwenden, dessen Schaltung nach Abb. i und 2 so abgewandelt ist, daß die vorgenannten Nachteile nicht auftreten. Die wesentlichen Gedanken der Erfindung sind folgende: i. Es wird die Gitterkombination, bestehend aus Widerstand und Kondensator, weggelassen. Dafür wird die Gittervorspannung der Röhre fest mittels der drei Widerstände R., R2, R3 eingestellt, zugleich wird durch die selben Widerstände die Größe der benötigten Rückkopplungsspannung eingestellt.
  • 2. Durch geeignete Dimensionierung der beiden X-Glieder, die zusammen die Phase um i$o° ('Rückkopplungsbedingung) drehen sollen, ist es möglich, derif -Gitter eine von der Frequenz unabhängige Wechselspannung zuzuführen. Um diese zu erreichen, muß man nur dafür sorgen, daß das den Gittern zunächst liegende X-Glied im entsprechenden Frequenzbereich einen mindestens dreinial größeren Wellenwiderstand besitzt als das andere X-Glied. Infolge der frequenzabhängig konstanten Gitterwechselspannung ist es nicht mehr notwendig, die bei selbsterregten Generatoren übliche Amplitudenibegrenzung anzuwenden.
  • 3. Da die Röhren in A-Betrieb schwingen und durch Verwendung der Gegentaktschaltung ergibt sich, daß normalerweise der Klirrfaktor kleiner als 50/0 wird; wählt man die Bauelemente bezüglich ihrer Größe besonders symmetrisch, so, wird er sogar mühelos kleiner als. i %.
  • q.. Da die Rückkopplung rein ohmisch erfolgt, entfällt die Notwendigkeit, besonders große Gitterkondensatoren zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATEN TA NS PRO CHE: i. Tieffrequenzgenerator mit zwei Röhren oder einer Doppelröhre, deren Anoden und Gitter durch ein Netzwerk aus. Widerständen und Kondensatoren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anode sowohl mit dem eigenen als auch dem Gitter der anderen Röhre in oder Weise verbunden ist, daß sowohl Wechsel- als auch Gleichströme über diese Verbindungen fließen können und daß die Wechselstromkomponenten, die an die Gitter der Röhren gelangen, für die zu erregende Frequenz die richtigen Phasenlagen besitzen. z. Tieffrequenzgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungen, .die an die Gitter der beiden Röhren gelegt werden, durch Spannungsteiler fest eingestellt werden. 3. Tieffrequenzgenerator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk gemäß Abb. 2 in Form zweier X-Glieder ausgeführt ist. q.. Tieffrequenzgenerator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand Z2 des den Gittern zugekehrten X-Gliedes mindestens dreimal größer ist als der Wellenwiderstand Z1 des den Anoden zagekehrten. , 5. Tieffrequenzgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Erzeugung von Frequenzen unterhalb io Hz dient. 6. Tieffrequenzgenerator nach Iden vorhergehendem Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz durch veränderbare Widerstände variiert wird. 7. Tieffrequenzgenerator nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequen.zvariation in Abhängigkeit einer beliebigen Größe, beispielsweise der Zeit, automatisch erfolgt.
DEL11409A 1952-01-27 1952-01-27 Tieftongenerator Expired DE890520C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL11409A DE890520C (de) 1952-01-27 1952-01-27 Tieftongenerator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL11409A DE890520C (de) 1952-01-27 1952-01-27 Tieftongenerator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE890520C true DE890520C (de) 1953-09-21

Family

ID=7258839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL11409A Expired DE890520C (de) 1952-01-27 1952-01-27 Tieftongenerator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE890520C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE942748C (de) Verstaerker mit einem Transistorpaar mit komplementaeren Kennlinien
DE756225C (de) Selbstsperrender Kippschwingungserzeuger
DE704559C (de) Schaltungsanordnung zur Bildung eines Differential- oder Integralwertes zu gegebenen elektrischen Veraenderungen
DE890520C (de) Tieftongenerator
DE1541639B2 (de) Schaltung zur Phasenverriegelung eines HF-OsziUatorsignals mit einem Bezugssignal
DE2812895B2 (de) BildVIntercarrier-Ton-Detektorschaltung für einen Fernsehempfänger
DE883923C (de) Schaltungsanordnung zur Beseitigung bzw. Verringerung des Stoersignals
DE3826551C2 (de) Vorrichtung zur Leistungsfaktormessung
DE892606C (de) Anordnung zur Erzeugung rechteckfoermiger Schwingungen mit leicht steuerbarer Frequenz
DE864413C (de) Schaltung zur Frequenz- oder Phasenmodulation von elektrischen Schwingungen
DE943360C (de) Schaltungsanordnung fuer elektronische Signaltongeneratoren
DE588586C (de) Anordnung zur Schwingungserzeugung
DE969358C (de) Schwingungserzeuger zur Erzeugung von im wesentlichen saegezahnfoermigen elektrischen Schwingungen
DE2511526C3 (de) Wanddickenmeßgerät nach dem UltraschaU-Immersions-Resonanzverfahren
DE1766091A1 (de) Kristallgesteuerter Halbleiteroszillator
DE736473C (de) Schaltungsanordnung zur Brummbeseitigung
DE844310C (de) Roehrengenerator mit Schwingkristall
DE2443026C2 (de) Demodulatorschaltung für AM-Signale
DE839823C (de) Einstellbarer Widerstand, insbesondere fuer Messzwecke der Hochfrequenztechnik
DE718309C (de) Verfahren zur Aufzeichnung von Melodiekurven
DE632513C (de) Kristallstabilisierte Multivibratorschaltung mit einer Doppelgitterroehre
DE439007C (de) Einrichtung zur Schwingungserzeugung mit Hilfe eines Dreielektrodenrohres
DE690371C (de) Vorrichtung zur Richtungsbestimmung elektrischer Wellen
DE382013C (de) Schaltungsanordnung zur Verstaerkung, Gleichrichtung und Schwingungserzeugung mittels Entladungsgefaesse
DE856658C (de) Aperiodisches Hochfrequenzvoltmeter