DE439007C - Einrichtung zur Schwingungserzeugung mit Hilfe eines Dreielektrodenrohres - Google Patents

Einrichtung zur Schwingungserzeugung mit Hilfe eines Dreielektrodenrohres

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DE439007C
DE439007C DEF50072D DEF0050072D DE439007C DE 439007 C DE439007 C DE 439007C DE F50072 D DEF50072 D DE F50072D DE F0050072 D DEF0050072 D DE F0050072D DE 439007 C DE439007 C DE 439007C
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parallel
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DEF50072D
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Dr Erich F Huth GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

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  • Particle Accelerators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen und Mittel zur Steigerung der Energie der erzeugten Schwingungsströme. -5 Es ist bekannt, Hochfrequenzschwingungen mittels Dreielektrodenröhren zu erzeugen, indem man zwischen Kathode und Anode einen Schwingungskreis schaltet und diesen mit dem Gitterkreis rückkoppelt.
Gemäß der Erfindung wird nun der Schwingungskreis zwischen Anode und Gitter geschaltet, und es hat sich herausgestellt, daß man bereits hierdurch Schwingungen, wenn auch geringer Energie, erzeugen kann. Will man ganz erheblich stärkere Schwingungen erhalten, so schaltet man gemäß der weiteren Erfindung einen vorzugsweise Ohmschen Widerstand oder einen solchen mit parallel geschalteter Kapazität zwischen Gitter und Kathode.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung dargestellt, in der zwei verschiedene Schaltungsweisen im Schema angedeutet sind.
In Abb. ι ist eine Glühkathode 4 zwischen zwei parallel geschalteten Anoden S und zwei gleichfalls parallel geschalteten Gittern 6 angeordnet; die Gitter 6 befinden sich vorzugsweise zwischen der Kathode und den Anoden 5. In Abb. 2 hingegen ist außer der einzigen Kathode 9 ein einziges Gitter 7 und eine einzige Anode 8 angeordnet.
In beiden Fällen werden die Kathoden 4, 9 aus einer geeigneten Stromquelle 10 bzw. 11 über einen Regelwiderstand 12 gespeist.
Zwischen Anoden 5 bzw. 8 einerseits und Kathoden 4 bzw. 9 anderseits ist in beiden Fällen eine Anodenstromquelle 13 geschaltet, deren Spannung in einstellbarer Weise über 14 abgenommen wird. Die Anoden sind selbstverständlich mit der positiven Seite der Anodenstromquelle verbunden.
In Abb. ι ist zwischen Anode 5 und Gitter 6 eine Spule 1S mit parallel geschalteter veränderlicher Kapazität 16 eingeschaltet. Spule 15 und Kapazität 16 bilden das abstimmbare schwingungserhaltende und schwingungsbestimmende System zwischen Anode und Gitter gemäß der Erfindung.
Aus der Schaltung der Abb. 1 ergibt sich ohne weiteres, daß der Gleichstromruhestrom der Anodenbatterie 13 von den Anoden 5 zur Kathode 4 geschlossen ist und parallel zur Anodenstromquelle in bezug auf die Anoden Kathoden-Strecke der Schwingungssysteme 15, 16 geschaltet ist. Um zu vermeiden, daß der Gleichstromruhestrom auch einen Nebenschlußweg über die Spule 15 zum Gitter und von diesem zur Kathode 4 findet, wodurch die Intensität der erzeugten Schwingungen vermindert werden könnte, ist ein Blockkondensator 18 zwischen Spule 15 und Gitter 6 angeordnet.
Eine gleiche Schaltverbindung ist im übrigen auch in Abb. 2 zu denken, in der die Einzelheiteni5, 16, 18 nur zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen sind.
Es zeigt sich nun, daß ein Dreielektrodenrohr in der bisher beschriebenen äußeren Schaltung Schwingungen erzeugt, welche durch die Abstimmung des Systems 15, 16 und natürlich durch die Bemessungen der übrigen Teile des Systems bestimmt sind.
Es hat sich weiter herausgestellt, daß man diese Schwingungsenergie dadurch außerordentlich steigern kann, daß man zwischen die Gitter und die Kathode einen sehr hohen und vorzugsweise nicht induktiven Wider-

Claims (8)

  1. stand 19 (Abb. ι, 2) schaltet, der vorzugsweise regelbar ist. Man kann ferner parallel zu ihm, zwecks weiterer Steigerung der Schwingungsenergie, eine veränderliche Kapazität 20 schalten, die vorzugsweise klein gewählt ist.
    Versuche haben ergeben, daß eine außerordentliche Steigerung der Schwingungsenergie durch diese Schaltung im Gitterkreise erreicht wird.
    Die so erzeugten Schwingungen können zu jedem beliebigen Zweck gebraucht werden, beispielsweise zum Aussenden elektrischer Wellen. Zu diesem Zwecke wird, wie in Abb. ι dargestellt, mit der Spule 15 eine Spule 23 gekoppelt, und die letztere wird einseitig bis 22 geerdet, während ein Luftleiter 21 regelbar an sie angeschlossen ist.
    Aus Abb. ι ergibt sich fernerhin, daß zwisehen Gitter 6 und Kathode eine regelbare Kapazität, also ein Hochfrequenzwiderstand, liegt, und daß zwischen Gitter und Anode gleichfalls eine regelbare Kapazität 16, parallel zu einer Spule 15, liegt, also gleichfalls ein regelbarer Hochfrequenzwiderstandvorhanden ist. In bezug auf die Anodenstromquelle 13 sind diese an beiden Seiten des Gitters 6 liegenden Hochfrequenzwiderstände in Reihe geschaltet, und an einem Punkt zwischen diesen sind die Gitter 6 angeschlossen. Ferner ist ein Teil dieser Reihenschaltung von Hochfrequenzwiderständen, nämlich die Spule 15, zur Kopplung mit dem Verbrauchersystem, im vorliegenden Fall der energieentziehenden Antenne, benutzt.
    Wie bereits bei der Einzelbeschreibung der Abb. ι erwähnt, ist die Anodenstromquelle 13 unmittelbar zwischen Anode und Kathode geschaltet, und die frequenzbestimmenden und Schwingungen aufrechterhaltenden Elemente sind in bezug auf die Anodenstromquelle parallel mit den Hauptelektroden geschaltet.
    Ebenso ist in dieser Einzeldarstellung der Abb. ι bereits gesagt, daß bei dieser Parallelschaltung der schwingungsbestimmenden Elemente einerseits und der Elektrodenstrecken anderseits in bezug auf dieAnodenstromquelle ein Sperrglied in Form des Blockkondensators 18 vorteilhaft vorhanden ist, welches einen Gleichstromfluß von der Anodenstromquelle über das schwingungsbestimmende System zum Gitter verhindert.
    Pa τ ε ν τ α ν s ρ r ti c η κ:
    ι. Einrichtung zur Schwingungserzeugung mit Hilfe eines Dreielektrodenrohres, gekennzeichnet durch ein schwingungsfähiges, zweckmäßig abstimmbares System zwischen Anode und Gitter.
  2. 2. Einrichtung zur Schwingungserzeugung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hoher, zweckmäßig regelbarer Widerstand (19) zwischen Gitter und Kathode geschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung zur Schwingungserzeugung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Hochfrequenzwiderstand (Kapazität 20) zwischen Gitter und Kathode.
  4. 4. Einrichtung zur Schwingungserzeugung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein regelbarer Hochfrequenzwiderstand zwischen Anode und Gitter und ein anderer regelbarer Hochfrequenzwiderstand zwischen Gitter und Kathode eingeschaltet sind und somit eine Reihenkombination ergeben, zwischen deren Elementen das Gitter angeschlossen ist.
  5. 5. Einrichtung zur Schwingungserzeugung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Hochfrequenzwiderstände und somit ein Teil der Reihenkombination derselben zur Kopplung mit einem Energieverbraucher, . beispielsweise einer Antenne, dient.
  6. 6. Einrichtung zur Schwingungserzeugung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenspeisequelle zweckmäßig regelbar unmittelbar zwischen Anode und Kathode angeschaltet ist, während ein schwingungserhaltendes bzw. -bestimmendes System parallel zu einem Teil der Anodenstrecke (Anoden-Gitter-Strecke) in bezug auf die Anodenspeisequelle geschaltet ist.
  7. 7. Einrichtung zur Schwingungserzeugung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gitter und Kathode ein Ohmscher und ein Hochfrequenzwiderstand (Kapazität) parallel zueinander und vorzugsweise einstellbar geschaltet sind.
  8. 8. Einrichtung zur Schwingungserzeugung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenspeisequelle unmittelbar zweckmäßig einstellbar an die Anoden-Kathoden-Strecke des Rohres gelegt und ein Sperrglied (Blockkondensator 18) in der Verbindung des schwingungsfähigen Systems (15, 16) mit der Anoden-Kathoden-Strecke des Rohres angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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