DE574768C - Abstimmschaltung fuer Musikinstrumente mit elektrischer Tonerzeugung - Google Patents

Abstimmschaltung fuer Musikinstrumente mit elektrischer Tonerzeugung

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DE574768C
DE574768C DEM113721D DEM0113721D DE574768C DE 574768 C DE574768 C DE 574768C DE M113721 D DEM113721 D DE M113721D DE M0113721 D DEM0113721 D DE M0113721D DE 574768 C DE574768 C DE 574768C
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DEM113721D
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/22Selecting circuits for suppressing tones; Preference networks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

  • Abstimmschaltung für Musikinstrumente mit elektrischer Tonerzeugung Die Schaltung der Abstimmelemente von elektrischen Schwingungskreisen nach dem Hauptpatent 533 549 hat die Eigenschaft, daß von mehreren gleichzeitig -gedrückten Tasten nur die oberste (höchste) Taste wirksam ist, während die übrigen Tasten ohne Einfluß auf die Frequenzbestimmung bleiben. Vorliegende Erfindung will die Schaltung des Hauptpatents unter Wahrung ihrer Vorteile (leichte Abstimmbarkeit des Musikinstrumentes und Ausnutzung der zu höheren Tasten gehörenden Kondensatoren auch für die tieferen Frequenzen) durch Verwendung von auf den Tasten angebrachten Zusatzkontakten so erweitern; daß von m,ehrereii gleichzeitig gedrückten Tasten j edesmal nur die zweitoberste wirksam ist, während die höchste sowie die tieferen Tasten stumm bleiben.
  • Die praktische Bedeutung der neuen Schaltung liegt darin, daß sie in Verbindung mit anderen Schaltungen vierstimmiges Spiel auf ein und derselben Klaviatur mittels vier einstimmiger Röhrensender ermöglicht. Zu diesem Zweck wird die Schaltung nach vorliegender Erfindung zugleich mit einer anderen, bei welcher die höchste der angeschlagenen Tasten frequenzbestimmend ist und außerdem zugleich mit einer solchen, bei welcher die tiefste angeschlagene Taste die Frequenz bestimmt, sowie mit einer .solchen, bei welcher die zweite Taste, von unten= gerechnet, frequenzbestimmend ist, auf ein und dieselbe Tastatur zusammengegeben, wobei jede der vier Schaltungen ihren eigenen Röhrensender erhält. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine solche Abstimmschaltung; welche -diese Wirkung ermöglicht und zu diesem Zweck von mehreren gleichzeitig gedrückten Tasten der zweiten Taste von _ oben den Vorzug bei. der Tongebung gibt.
  • Abb. r zeigte eine vereinfachte schematische Darstellung der neuen Schaltung, wobei sämtliche Tasten sich in Ruhestellung befinden.
  • Abb. a zeigt dieselbe Schaltung, wobei die Tasten cis, dis, f und g gedrückt sind.
  • Abb.3 zeigt denselben Schaltungszustand wie Abb. z, wobei die einzelnen Kontakte mit eingezeichnet sind.
  • Von jeder Taste werden gleichzeitig drei miteinander gekuppelte Schalter betätigt. Die zu derselben Taste gehörenden Schalter sind mit den betreffenden gleichen Buchstaben bezeichnet. Bei ruhenden Tasten (Abb. r) werden drei durchgehende horizontale Kontaktreihen unterschieden, nämlich eine erste Kontaktreihe k für die Kontakte in den Kondensatormaschen, wie sie auch im Hauptpatent vorhanden ist, ferner eine zweite Kontaktreihe i, welche auch aus einer Reihenschaltung von Ruhekontakten besteht und im Ruhezustand ohne Verbindung mit der übrigen Schaltung bleibt, und außerdem eine dritte Kontaktreihe 1, ebenso aus einer Reihenschaltung von Ruhekontakten bestehend, deren erster Kontakt aber dauernd mit dem Anfangspunkt der Schaltung (Verbindungspunkt der gemeinsamen Selbstinduktionsspule mit der Maschenleitung) verbunden ist.
  • Von den drei zu jeder Taste gehörenden Schaltern liegt bei ruhender Taste der erste wie im Hauptpatent in der Maschenreihe (Kontaktreihe k), der zweite in der Kontaktreihe i, der dritte in der Kontaktreihe 1. Beim Drücken einer Taste wird durch den ersten Schalter der entsprechende Teil der Abstimmkondensatoren mit dem rückwärts gelegenen Teil der Reihe i verbunden. Der Ausdruck rückwärts bedeutet dabei, daß der betreffende Teil der Kontaktreihe nach den Anfangspunkt bei der gemeinsamen Selbstinduktion zurückgeht, der Ausdruck vorwärts möge die entgegengesetzte Richtung von der Selbstinduktion weg bezeichnen.
  • Durch den zweiten Schalter wird der nach vorwärts gelegene Teil der Reihe i von ihr abgetrennt und dafür mit dem nach rückwärts gelegenen Teil der Reihe 1 verbunden. Durch den dritten Schalter wird der nach vorwärts gelegene Teil der Reihe 1 von ihr abgetrennt. Wird nur eine Taste gedrückt, z. B. g, so wird dieser Ton erzeugt werden. Wird eine zweite Taste hinzugedrückt, z. B. f, so,wird unter Vermittlung des von f an gerechnet rückwärtigen Teiles der Reihe i, des zweiten Umschalters der Taste g und des von g an gerechnet rückwärtigen Teiles der Reihe 1 der zu f gehörende Teil der Abstimmkondensatoren an den Schwingungskreis zugeschaltet, d. h. der Ton f wird ertönen. Werden noch weitere Tasten hinzugedrückt, z. B.. dis und cis, so bleiben dieselben, sowohl einzeln wie zusammen, ohne Einfluß auf den Schwingungskreis, da durch den dritten Tastenschalter der vorwärts gelegene Teil der Reihe 1 abgetrennt wird. Die Aufgabe der Erfindung, der zweitobersten Taste bei der Frequenzbestimmung den Vorzug zu geben, ist also immer erfüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Musikinstrument mit elektrischer Tonerzeugung unter Verwendung von elektrischen Schwingungskreisen, bei welchen nach Patent 533 549 einem stets in der wirksamen Schaltung verbleibenden festen Abstimmelement (Selbstinduktion) die tonbestimmenden Abstimmelemente (Kondensatoren) parallel liegen, so daß sich eine Reihe nebeneinanderliegender Kondensatormaschen ergibt, die durch von den Tasten des Instrumentes gesteuerte Kontakte miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihe der Kontakte in den Maschen (erste Kontaktreihe) eine zweite, bei ruhenden Tasten ohne Verbindung mit der übrigen Schaltung bleibende Reihenschaltung von Ruhekontakten (dritte Kontaktreihe), welche aber dauernd wie die erste Kontaktreihe am Anfangspunkt mit der Selbstinduktionsspule verbunden ist, derart zugeordnet ist, daß erstens in der Offenstellung der Kontakte der ersten Reihe durch diese Kontakte eine Umschaltung des rückwärts von der Kontaktstelle gelegenen Teiles der ersten Reihe und der mit ihr verbundenen Kondensatoren auf den rückwärts gelegenen Teil der zweiten Kontaktreihe erfolgt, wobei die Richtung rückwärts nach dem Anfangspunkt der Schaltung (Selbstinduktion) zurücklaufen, die Richtung vorwärts vor'n Anfangspunkt der Schaltung wegschreitend bedeutet, daß zweitens mit den Kontakten der ersten Reihe j e ein Kontakt der zweiten Reihe gekuppelt ist, der in der Offenstellung den vorwärts von der Kontaktstelle gelegenen Teil der zweiten Kontaktreihe auf den rückwärts gelegenen Teil der dritten Kontaktreihe umschaltet, und daß drittens mit den Kontakten der ersten Reihe je ein Kontakt der dritten Reihe gekuppelt ist, der in der Offenstellung den von der Kontaktstelle vorwärts gelegenen Teil der dritten Kontaktreihe von der ganzen Schaltung abtrennt, so daß bei gleichzeitigem Anschlag mehrerer Tasten die zweitoberste Taste frequenzbestimmend ist.
DEM113721D 1931-01-25 1931-01-25 Abstimmschaltung fuer Musikinstrumente mit elektrischer Tonerzeugung Expired DE574768C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3511917A (en) * 1967-04-10 1970-05-12 Seeburg Corp Voltage selection arrangement wherein same contacts switch selectable d.c. pitch potential and constant a.c. for control function

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3511917A (en) * 1967-04-10 1970-05-12 Seeburg Corp Voltage selection arrangement wherein same contacts switch selectable d.c. pitch potential and constant a.c. for control function

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