DE500312C - Verfahren fuer die Zwecke des Zwischenhoerens und Kontrolle der eigenen Sendezeichen fuer drahtlose Telegraphie - Google Patents

Verfahren fuer die Zwecke des Zwischenhoerens und Kontrolle der eigenen Sendezeichen fuer drahtlose Telegraphie

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Publication number
DE500312C
DE500312C DET35449D DET0035449D DE500312C DE 500312 C DE500312 C DE 500312C DE T35449 D DET35449 D DE T35449D DE T0035449 D DET0035449 D DE T0035449D DE 500312 C DE500312 C DE 500312C
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Germany
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control
tone generator
receiver
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Expired
Application number
DET35449D
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/06Measuring depth of modulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren für die Zwecke des Zwischenhörens und Kontrolle der eigenen Sendezeichen für drahtlose Telegraphie Im Hauptpatent ist eine Zwischenhör- und Kontrolleinrichtung für drahtlose Telegraphie angegeben, bei der der Telephonhörer bei geöffneter Telegraphiertaste an den Empfänger und bei geschlossener Telegraphiertaste an einen von der eigenen Sendeantenne mit Energie gespeisten Hilfstongenerator selbsttätig umgelegt wird, so daß der Telegraphist seine eigenen Zeichen gut kontrollieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der Einrichtung nach dem Hauptpatent dar, indem sie es erlaubt, einen und denselben Transformator doppelt auszunutzen: als Ausgangstransformator des Empfängers bei der Schaltung des Kopfhörers auf den Fernempfang und als Schwingungs-und Rückkopplungskreis des Hilfstongenerators bei der Schaltung des Kopfhörers auf die Kontrolle der eigenen Zeichen.
  • Zur besseren Erläuterung der Erfindung ist in der Abb. r der Zeichnung eine Anordnung nach dein Hauptpatent wiedergegeben.
  • Bei dieser Anordnung wird der Telephonhörer T durch einen in seinem Stromkreise befindlichen und durch ein Relais h gesteuerten Wechselkontakt L bei losgelassener Telegraphiertaste an den Ausgangstransformator P, s des Empfängers und bei geschlossener Telegraphiertaste an den Hilfstongenerator a gelegt. Das Relais lt wird von einem Gleichrichter b gesteuert. Sowohl der Gleichrichter b wie der Tongenerator a erhalten ihre Energie vom Sender, gegebenenfalls von einer im Sendeantennenkreis befindlichen Kopplungsspule d, mit der ihre Spulen e bzw. c gekoppelt sind. Auf diese Weise wird bei der stromdurchflossenen Sendeantenne durch das erregte Relais h der Telephonhörer in den Stromkreis des gleichfalls erregten Tongenerators eingeschaltet und bei stromloser Sendeantenne durch das aberregte Relais h auf den Empfänger umgelegt.
  • Der Schwingungskreis des Hilfstongenerators kann in bekannter Weise aus einer Selbstinduktion s' mit parallel geschaltetem Kondensator oder auch aus der Selbstinduktion allein bestehen, so daß in diesem letzteren Fall die Eigenkapazität der Spule.s' einen besonderen Parallelkondensator entbehrlich macht.
  • Bei der beschriebenen Anordnung wird an zwei Stellen eine transformatorische Kopp-Jung verwendet, beim Ausgangstransformator p, s des Empfängers und bei der Rückkopplung des Schwingungsreises s' mit der Gitterspule p' des Tongenerators a. Nach der Erfindung kann man sich einen Transformator ersparen,, wenn man einen und denselben Transformator abwechselnd beim Empfangabhören des Ausgangstransformators des Empfängers und beim Kontrollabhören als Schwingungskreis und Kopplungstransforrnator des Tongenerators a benutzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieses Erfindungsgedankens ist in der Abb. 2 dargestellt. Hier sind die Wicklungen p und s des in Frage kommenden Transformators mittels zugehöriger, vom Relais lz gesteuerter Wechselkontakte Zn und 1s umschaltbar angeordnet.
  • Bei losgelassener Telegraphiertaste, also beim stromlosen Gleichrichter b und unerregten Relais h, sind die Wechselsch.alfier ln, 1s nach links umgelegt, also ist die Wicklung über den Kontakt z an den. Empfänger angeschlossen, und die Wicklung s bildet mit dein Telephonhörer T einen über den Kontakt 2 in sich geschlossenen Kreis.
  • Bei geschlossener Telegraphiertaste, also beim stromdurchflossenen Sendeantennenkreis, schaltet das erregte Relais lt die Wechselschalter nach rechts um. Die Wicklung p des Transformators wird jetzt in Reihe mit einem (zur Trennung des Empfängers E von dem Hilfstongenerator dienenden) Schutzkondensator f über den Kontakt t' zwischen der Kathode und dem Gitter des Tongenerators a geschaltet, und die Wicklung s wird in Reihe mit dem Telephonhörer T über den Kontakt 2' zwischen der Kathode und der Spule c des Tongenerators a gelegt und wirkt entweder zusammen mit einem durch punktierte Linien angedeuteten Parallelkondensator oder ohne diesen infolge ihrer eigenen Kapazität als Tonschwingungskreis des Tongenerators.
  • Um die beschriebene Einrichtung auch im Falle der Umschaltung der Sendeantenne auf einen tönenden Sender zur Kontrolle der eigenen Zeichen geeignet zu machen, empfiehlt es sich, zur Vermeidung der Interferenz zwischen dem Senderton und dem Eigenton der Röhre a des Hilfstongenerators die letztere in diesem Fall lediglich als Gleichrichter zu verwenden und zu diesem Zweck durch eine geeignete Vorrichtung, z. B. durch einen gegebenenfalls zwischen der Anode und dem Gitter vorgesehenen Kurzschlußschalter, den Tonschwingungskreis der Röhre a unwirksam zu machen. Der Schalter k wird somit bei ungedämpftem Senden geöffnet und bei tönendem Senden. geschlossen.
  • Ferner empfiehlt es sich, um die Lautstärke der Kontrollzeichen, die sonst im Vergleich mit der Lautstärke des Fernempfanges unverhältnismäßig stark sind, abzuschwächen, einen variablen Schwächungswiderstand zE, vorzusehen, der beim Senden parallel an den Telephonhörer T gelegt wird. Zu diesem Zweck kann man beim Relais h einen weiteren Schaltarm l", vorsehen, der bei seiner Rechtsstellung (also beim Senden) über den Kontakt 3 parallel an den Telephonhörer angelegt wird. Dieser Kontakt 3 ist gegebenenfalls mit dem Kontakt 2' verbunden. Wäre der Telephonhörer' am anderen Ende der Wicklung s geschaltet, so müßte dann natürlich der Kontakt 3 an irgendeine mit der Kathode des Tongenerators verbundene Leitung, z. B. an den Kontakt 2, und das andere Ende des Parallelwiderstandes W wiederum an die Verbindung zwischen T und s angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren für die Zwecke des Zwischenhörens und Kontrolle der eigenen Sendezeichen für drahtlose Telegraphie nach Patent 486 6o2, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe Transformator abwechselnd als Ausgangstransformator des Empfängers oder für Schwingungs- und Gitterkreise des Hilfstongenerators benutzt wird.
DET35449D 1928-07-20 1928-07-20 Verfahren fuer die Zwecke des Zwischenhoerens und Kontrolle der eigenen Sendezeichen fuer drahtlose Telegraphie Expired DE500312C (de)

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