DE322738C - Taster fuer funkentelegraphische Stationen - Google Patents

Taster fuer funkentelegraphische Stationen

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DE322738C
DE322738C DE1913322738D DE322738DD DE322738C DE 322738 C DE322738 C DE 322738C DE 1913322738 D DE1913322738 D DE 1913322738D DE 322738D D DE322738D D DE 322738DD DE 322738 C DE322738 C DE 322738C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Taster für funkentelegraphische Stationen von beliebiger Leistungsfähigkeit, der es ermöglicht, das Amt automatisch auf Empfang einzuschalten, sobald der Griff des Tasters freigegeben wird.
Dieser Taster ist auf beiliegender Zeichnung schematisch veranschaulicht. Der Hebel L von gewöhnlicher Konstruktion gestattet, mittels der Kontakte C Signale auszusenden, wenn man auf den Knopf B drückt. Dieser letztere ist aber nicht, wie dies gewöhnlich der Fall ist, auf dem einen Ende des Hebels L vorgesehen. Im vorliegenden Falle trägt dieses Ende ein mit einer Flachfeder R' ausgerüstetes Isolierorgan I1 und das Ganze bildet einen kleinen, vollständig unabhängigen Taster B, R', I. Wenn nun der Telegraphist auf den Knopf B drückt, schließt er bei C einen Hilfsstromkreis (auf der Zeichnung nicht veranschaulicht), der einen Elektromagneten oder ähnlichen Apparat enthält und der mittels einer geeigneten Vorrichtung die Antenne von den Empfangsapparaten abschaltet und sie mit den Sendeapparaten in Verbindung setzt. Wenn die Feder R' im Vergleich zu der den Hebel L in die Ruhestellung bringenden Feder R schwach ist, so geht der beschriebene Vorgang vor sich, ohne daß dadurch der Hebel L mit seiner Ruheschiene außer Kontakt kommt. Wenn aber der Telegraphist stärker auf den Knopf B drückt, so bleibt der Kontakt C geschlossen und der Hebel L, der nun auch herabgeht, schließt den Kontakt C, wodurch ein Signal ausgegeben wird.
Will nun der Telegraphist weitere Signale aussenden, so hat er nur auf den Knopf zu drücken und kann es der Feder R überlassen, den Hebel L jedesmal, wenn ein Signal ausgegeben wird, in seine Ruhelage zurückzuführen. Mittels dieses Verfahrens, das überhaupt von jedem Telegraphisten, der einen intensiven Dienst zu versehen hat,- angewendet wird, bleibt selbstverständlich der Kontakt C dauernd geschlossen, solange der Telegraphist auf den Knopf B drückt, d.h. während der ganzen Dauer der Manipulation.
Auf diese Weise wird somit während der ganzen Dauer der Manipulation die Station auf Senden geschaltet; sobald aber der Telegraphist den Knopf B freigibt, wird im Gegenteil der Kontakt selbstverständlich unterbrochen, und die Station wird automatisch auf Empfang eingestellt.
Eine solche Vorrichtung kann natürlich benutzt werden, gleichviel, welche Vorrichtung zum Übergang von Empfang auf Senden oder umgekehrt verwendet wird; das elektromagnetische System, das die eine oder e0 andere dieser Schaltungen ausführt, je nachdem der Kontakt C geschlossen oder offen ist, kann auch noch so eingerichtet sein, daß die Unterbrechung des Kontaktes C die Ent-
erregung· des die Empfangsapparate speisenden Generators bewirkt, während die Herstellung dieses Kontaktes C den den Detektor enthaltenden Stromkreis unterbricht, um diesen während des Sendens vollständig zu schützen. Wie bereits bekannt, können diese verschiedenen Manipulationen entweder mittels eines einzigen, elektromagnetischen Apparates, oder mittels mehrerer, in den den
ίο Kontakte enthaltenden Hilfsstromkreis eingeschalteten elektromagnetischen Apparate erzielt werden.
Die neue Vorrichtung, die in verschiedenen Varianten ausführbar ist, findet ihre Anwendung in allen Fällen, wo es sich darum handelt, Unterbrecher auf die beschriebene Weise nacheinander funktionieren zu lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Taster für funkentelegraphische Stationen, gekennzeichnet durch einen am Ende seines Hebels vorgesehenen, unabhängigen kleinen, den Druckknopf tragenden Hilfskontakt, bei dem die Rückzugskraft so gering ist im Vergleich zur Rückzugskraft für den Telegraphierhebel, daß ein die Station auf Senden stellender Hilfsstromkreis dauernd geschlossen gehalten wird, solange der Telegraphist den Knopf handhabt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913322738D 1912-09-11 1913-08-23 Taster fuer funkentelegraphische Stationen Expired DE322738C (de)

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