AT159404B - Tanksäule. - Google Patents
Tanksäule.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Tanksäule. Die Erfindung betrifft eine Tanksäule für Zapfanlagen zur Ausgabe von flüssigen Brennstoffen, bei denen die mit Hilfe eines Mengenvoreinstellwerkes vorher eingestellte Flüssigkeitsmenge durch einen Durchflussmesser kontrolliert und auf einem Einzelentnahmezählwerk mit Preisangabe registriert wird. Bei derartigen Anlagen bestand bisher der Nachteil, dass die Anzeige der jeweils entnommenen Flüssigkeitsmenge nur aus nächster Nähe abgelesen werden konnte, wobei infolge der Anordnung des Mengenvoreinstellwerkes und der Anzeigevorrichtung des Zählwerkes auf der gleichen Seite der Tankanlage die Beobachtung der Anzeigevorrichtung durch den die Zapfvorrichtung bedienende Tankwärter ständig behindert wurde. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, u. zw. dadurch, dass die Ablesevorrichtung für die Einzelentnahme und die Preisangabe einerseits und die Bedienungseinrichtung des Mengenvoreinstellwerkes anderseits auf verschiedenen Seiten der Tanksäule angeordnet sind, wobei an Stelle von Zeigerzählwerken für das Einzelentnahmezählwerk und die Preisanzeigevorrichtung Rollen vorgesehen wurden, deren Durchmesser annähernd gleich dem Abstand zwischen Vorder-und Rückwand der Tanksäule ist, so dass die auf den Rollen angebrachten Literzahlen und die Preisanzeige in den auf Vorder-und Rückwand vorgesehenen Fenstern auch aus weiterer Entfernung abgelesen werden können. Dies erfordert eine besonders eigenartige Ausgestaltung und Anordnung der auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Bestandteile des Mengenvoreinstellwerkes, der Zählwerks-und Preisanzeigevorrichtung, die an Hand der Fig. 1 näher erläutert wird. Diese Figur zeigt einen waagrechten Querschnitt durch den oberen, das Rädergetriebe für den Antrieb der Mengeneinstellvorriehtung und das Zählwerk mit Preisangabe enthaltenden Teil einer gemäss der Erfindung ausgebildeten Tanksäule. Mit E ist die Vorderseite mit F die Rückseite und mit Gdie Bedienungsseite der Tanksäule bezeichnet. EMI1.1 gelagert und erstreckt sich parallel in der Mitte zwischen der V order- und Rückwand E und F der Tanksäule. Der Antrieb der Welle 7 erfolgt von der Antriebswelle 1 des in der Abbildung nicht dargestellten Durchlaufmessers durch das Schneckenpaar S, 9 über die Gleitkupplung 10, deren Büchse 11 fest mit der horizontalen Achse 7 verbunden ist. Auf der Achse 7 sind ferner zwei Einerrollen angeordnet und mit dieser durch Stifte fest verbunden. Die Zahlen 0 bis 9 sind auf diesen beiden Einerrollen 12 und 13 im umgekehrten Sinne aufgezeichnet zu dem Zweck, die Zahlen auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Tanksäule ablesen zu können. Neben den Einerrollen 12 und 13 sind Zehnerrollen 14, 15 auf Büchsen 16, 17 fest verkeilt vorgesehen, die durch das Vorgelege 18 bei einer vollen Umdrehung der Achse 7 um ein Zehntel ihres Umfanges weitergeschaltet werden. Die Weiterschaltung erfolgt durch das Räderpaar 19, 20 über die Gleitkupplung 21 und das Räderpaar 22, 23 und 22', 23'. Die Zehnerrollen 14, 15 sind ebenfalls mit Zahlen 0 bis 9 in umgekehrter Anordnung der Zahlen versehen, und es gehört die Einerrolle 12 zu der Zehnerrolle 14 und die Einerrolle 13 zu der Zehnerrolle 15. Die Zahlen können durch Öffnungen 24, 25, 26 und 27 in der Vorder-und Rückwand und F beobachtet werden. <Desc/Clms Page number 2> Die Einerrollen 12 und 13 haben am Rand eine Feineinteilung, auf der 20 cm3 genau abgelesen werden können mit Hilfe von Strichmarken, die an den Fenstern 24 und 26 fest angebracht sind. Ebenso ist in der Mitte der Zahlen der Zehnerrollen'25, 27 jeweils eine Marke vorgesehen und an den Fenstern 25, 27 eine Strichmarke angebracht, um die richtige Stellurg der Zahlen prüfen zu können. Das Mengenvoreinstellwerk J. ist neben den Zahlenrollen auf der Achse 7 angeordnet und besteht im wesentlichen aus einer Zählscheibe 29 mit einer Einteilung von 1 bis 100 l am Umfang, die durch ein Räderwerk von der eingestellten Litermenge auf Null beim Laufen des Messgerätes zurückgedreht wird und bei Erreichen der Nullstellung das Abschalten des Apparates bewirkt. Die Zahlenscheibe 29 ist in einem Ausschnitt 83 in der Seitenwand G der Tanksäule angeordnet. Der Antrieb der Zählscheibe 29 erfolgt von der Achse 7 aus, auf der das Sperrad 30 mit zehn Zähnen durch einen Stift fest verbunden angeordnet ist. Neben dem Sperrad 30 sitzt das Zahnrad 31 auf der Büchse 32, die lose auf der Achse 7 läuft und mit dem Einstellrad 33 und dem Zahnrad 31 fest verbunden ist. Das Sperrad 30 hat zehn Vertiefungen 34, in die Kugeln unter der Wirkung kleiner Federn einfallen können und so die Mitnahme des Zahnrades 31 bewirken. Das Zahnrad 31 treibt über das Vorgelege 35, das Rad 36, 37 das Zahnrad 38 mit der Übersetzung 10 : 1 an. Über dem Zahnrad, 38 sitzt die Kurvenseheibe 39 auf der Büchse 40, die lose auf der Büchse 32 läuft und mit der Zählseheibe 29, dem Einstellrad 41 und der Kurvenscheibe 39 fest verbunden ist. Die Kurvenscheibe 39 hat ebenfalls zehn Vertiefungen 42, in die Kugeln unter der Wirkung kleiner Federn einfallen können und so die Mitnahme der Kurvenscheibe 39 durch das Zahnrad 38 bewirken in gleicher Weise wie vorher Zahnrad 31 durch Sperrad 30. EMI2.1
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Tanksäule für flüssige Brennstoffe mit Durehlaufmesser und Mengenvoreinstellwerk, bei der die jeweils verzapfte Brennstoffmenge nebst Preisangabe auf zwei entgegengesetzten Seiten der Säule mit Hilfe je einer Anzeigevorrichtung abgelesen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einzelentnahmeanzeige je zwei Einer-und Zehnerrollen (12, 13 und 14, 15) und für die Preisangabe nur eine Rolle (73) senkrecht auf einer vom Durchlaufmesser angetriebenen und sich waagrecht durch den oberen Raum der Säule erstreckenden Achse (7) vorgesehen sind, deren Durchmesser dem Abstand der beiden senkrecht zur Rollenebene liegenden Säulenseiten entspricht, so dass die einzelnen auf den Rollenrüe,ken befindliehen Liter-und Preiszahlen in der Zahlengrösse angepassten Fenstern auf der vorderen und hinteren Säulenwand weithin sichtbar in Erscheinung treten, während die ebenfalls auf der Achse angeordnete Zahlenscheibe und Bedienungsmittel für das Mengenvoreinstellwerk sich an einer Seitenwand der Säule befinden.2. Tanksäule nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einerrollen (12, 13) des Zählwerkes fest auf der Achse (7) verkeilt sind, während die Zehnerrollen (14, 15), die Preisrolle (73) und die Zahlenscheibe (29) des Voreinstellzählwerkes auf je einer, lose auf die Achse (7) aufgeschobenen Büchse (16, 17, 64, 40) sitzen und von der Achse (7) über je ein Übersetzungsgetriebe im Verhältnis von 1 : 10 angetrieben werden.3. Tanksäule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen des Einzelentnahmezählwerkes derart auf der Achse (7) angeordnet sind, dass die Zehnerrollen (14, 1. zwischen den Einerrollen (12, 13) sitzen und dass die rechte äussere mit der linken inneren und die linke äussere mit der rechten inneren Rolle sich zu einer Mengelianzeige ergänzen, die auf verschiedenen Seiten der Tanksäule abgelesen werden kann.4. Tanksäule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (73) die Preisangabe nur an der Vorderwand durch ein Fenster (82) anzeigt. EMI3.1 den einzelnen Rollen eine solche Grösse und Stärke haben, dass sie bequem von weitem abgelesen werden können und dass in der Mitte des Fensters eine Marke angeordnet ist, die mit entsprechenden Marken neben den Literzahlen in Übereinstimmung gebracht werden kann, um eine genaue Ablesung oder Zwischenablesung und die richtige Einstellung der Zählwerksrollen zu ermöglichen.6. Tanksäule nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Preisrolle (73) und die Zahlenscheibe (29) des Mengenvoreinstellwerkes mit gleicher Einteilung versehen sind und stets mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zehnerrollen (14, 15), die Zahlenscheibe (29) aber in entgegengesetzter Richtung umlaufen.7. Tanksäule nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Antrieb der Achse (7) und in die beiden Übersetzungsgetriebe für das Einzelentnahmezählwerk und die Preisangabe je eine Reibungskupplung eingebaut ist, um sämtliche Rollen in die Nullstellung zurückdrehen zu können.8. Tanksäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in den Antrieb und in das Übersetzungsgetriebe für das Mengenvoreinstellwerk eingebauten Reibungskupplungen (30, 31 und 38, 39) durch zehn Vertiefungen (34, 42) auf den Seitenflächen der Räder (30, 39) gebildet werden, in die Kugeln unter der Wirkung kleiner, auf den Seitenflächen der Räder (31, 38) angeordneter Federn einfallen können.9. Tanksäule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung im Übersetzungsgetriebe durch eine feste Kupplung der beiden Kurvenscheiben (38, 39) gebildet wird, so dass an Stelle der beiden Einstellräder (33, 41) für die Einstellung der Zählseheibe (29) nur ein Einstellrad (33') vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT160409T |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
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ID=29408545
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT160409D AT160409B (de) | Tanksäule. | ||
| AT159404D AT159404B (de) | 1938-05-13 | Tanksäule. |
Family Applications Before (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT160409D AT160409B (de) | Tanksäule. |
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| Country | Link |
|---|---|
| AT (2) | AT159404B (de) |
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0
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-
1938
- 1938-05-13 AT AT159404D patent/AT159404B/de active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AT160409B (de) | 1941-05-26 |
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