DE725614C - Den Messdruck des Tastbolzens nicht beeinflussende Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges bei Getrieben von Messuhren - Google Patents

Den Messdruck des Tastbolzens nicht beeinflussende Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges bei Getrieben von Messuhren

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Publication number
DE725614C
DE725614C DEK158553D DEK0158553D DE725614C DE 725614 C DE725614 C DE 725614C DE K158553 D DEK158553 D DE K158553D DE K0158553 D DEK0158553 D DE K0158553D DE 725614 C DE725614 C DE 725614C
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DE
Germany
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gear
feeler pin
measuring pressure
influence
dial gauge
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Expired
Application number
DEK158553D
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English (en)
Inventor
Carl Morgenroth
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Keilpart & Co
Original Assignee
Keilpart & Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Den Meßdruck des Tastbolzens nic@ @@@@@ssenden Einrichtung zur Verhütung des toten Ganges bei Ge@@@@@en von Meßuhren Das Triebwerk der Meßuhren, das die Bewegung des Tastbolzens vergrößert auf den Zeiger überträgt, darf keinen sog. toten Gang haben, da dieser Meßfehler ergeben würde.
  • Die Zahnflanken müssen sich stets kraftschlüssig berühren. Diesem Zweck dient allgemein eine besondere Spiralfeder, die auf der Achse eines in das Zeigerritzel eingreifenden Zahnrades sitzt und mit ihrem freien Ende am Gehäuse befestigt ist.
  • Mit fortschreitender Drehung des Zeigers, der bis zehn oder mehr Umdrehungen macht, spannt sich die Spiralfeder immer mehr, und ihre Kraft steigt entsprechend. Da diese vom hineingehenden Tastbolzen überwunden werden muß, erhöht sich dessen Meßdruck. selbst wenn auch in bekannter Weise dafür Vorsorge getroffen ist, daß die Kraft der eigentlichen Rückholfeder des Tastbolzens über den gesamten Meßbereich konstant bleibt, sehr wesentlich. Bei zurückgehendem Tastbolzen fällt der Meßdruck entsprechend ab. Dieser wechselnde Meßdruck ist nachteilig und deshalb sehr unerwünscht.
  • Bei Getrieben von Meßuhren mit in die Verzahnung des Tastbolzens eingreifendem Ritzel, mit dem gleichachsig ein Zahnrad fest verbunden ist, das mit dem Zeigertrieb in Eingriff steht, ist dieser Mangel erflndungsgemäß dadurch beseitigt, daß symmetrisch zu diesem Rädergetriebe ein zweites Rädergetriebe vorgesehen ist, das ein ebenfalls in die V-erzahnung des Tastbolzens eingreifendes Ritzel und ein lose auf dessen Achse sitzendes, mit dem Zeigertrieb in Eingriff stehendes Zahnrad aufweist, von denen das eine sich mittels eines an seiner Achse befestigten federnden Gliedes gegen ein Widerlager des anderen abstützt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Die Abb. 1 ist eine Draufsicht von hinten auf das Getriebe der Meßuhr. Die Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt, und die Abb. 3 stellt einen Querschnitt durch die Meßuhr dar.
  • In die Verzahnung des Tastbolzens a greift das Ritzel b ein, mit dem das Zahnrads fest verbunden ist. Dieses steht mit dem Zeigertrieb d in Eingriff. Symmetrisch zu diesem bekannten Rädergetriebe ist ein zweites angeordnet, das aus dem Ritzel e und dem lose auf dessen Achse sitzenden -Zahnrad / besteht.
  • Am Schaft des Ritzels e ist eine kleine Blattfeder g befestigt, die sich gegen ein im Zahnrad f eingesetztes Stiftchen h anlegt. Da die Federkraift auf Ritzel und Zahnrad im entgegengesetzten Drehsinn wirkt, ergibt sich kraftschlüssige Flankenanlage aller in Eingriff stehenden Zähne. Das in sich geschlossene Kräftesystem beeinträchtigt die Tastbolzenbewegung in keiner Weise. Die Spannung der Ausgleichfeder und mithin die Lager-und Zahnflankenreibung bleibt über den ganzen Weg gleich.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Den Meßdruck des Tastbolzens nicht beeinflussende Einrichtung zur Verhütung des toten Ganges bei Getrieben von Meßuhren mit in die Verzahnung des Tastbolzens eingreifendem Ritzel, mit dem gleichachsig ein Zahnrad fest verbunden ist, das mit dem Zeigertrieb in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu diesem Rädergetriebe ein zweites Rädergetriebe vorgesehen ist. das ein ebenfalls in die Verzahnung des Tastbolzens, eingreifendes Ritzel (e) und ein lose auf dessen Achse sitzendes, mit dem Zeigertrieb in Eingriff stehendes Zahnrad (f) aufweist, von denen das eine sich mittels eines an seiner Achse befestigten federnden Gliedes (g) gegen ein Widerlager (h) des anderen abstützt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008919B (de) * 1956-02-17 1957-05-23 Fritz Pollmann Dr Ing Durch zwei Segmente vollstaendig ausbalanciertes und spielfreies Messwerk fuer ortsfeste Grossmessuhren

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