AT158593B - Elektromagnetisches Relais. - Google Patents

Elektromagnetisches Relais.

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  Elektromagnetisehes Relais. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais mit parallel zum Magnetkern angeordnetem Anker und bezweckt insbesonders, die Sicherheit der richtigen Kontaktgebung zu erhöhen und die   Herstellungskosten herabzudrucken.   Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. 



   Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Relais besteht aus dem Magnetkern 1, der auf ihm angeordneten Spule 2, dem beweglichen Anker 3 und den   Kontaktfedersätzen-A   Am freien Ende des Ankers 3 ist der Trägerwinkel 5 mit zwei Schrauben befestigt. Auf dem   Trägerwinkel   5 ist das Schaltzwischenglied 8 aus Isoliermaterial mit zwei Schrauben 9 befestigt. Die Spulenflanschen 10 und 11 sind auf dem Kern aufgezogen und dazwischen mit Draht bewickelt. Die Wicklungsenden sind durch die Lötspitzen 12 herausgeführt, die am Flansch 11 befestigt sind. Die Kontaktfedersätze   4   mit ihren Kontaktfedern   13, Isolierplättehen 14, Deckplättehen 15   und   Fussplättehen   16 werden durch zwei Schrauben 17 zusammengehalten.

   Unter Beilage von zwei   Isolierplättchen M   und der Ankerplatte 19 wird das Kontaktfederpaket   4   am Kern 1 durch zwei versenkt eingelassene Muttern 20 festgehalten. Auf den Spulenflansch 10 stützt sich die unterste Kontaktfeder   13   direkt und die oberste Kontaktfeder mit ihrem abgebogenen Lappen 6. Beim Anziehen des Ankers 3 mit dem auf ihm befestigten Trägerwinkel 5 und   Sehaltzwischenglied   8 wird die mittlere Kontaktfeder   1 : 3   mit ihrem abgebogenen Lappen 7 mitgenommen und so eine   Umschaltung   hervorgerufen. 



   Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung der Kontaktfedern. Es zeigt sich nämlich bei verschiedenen bekannten Anordnungen der   Relais-Kontaktfedersätze,   dass Kontaktprellungen beim Anziehen oder Abfallen des Ankers entstehen. Diese Kontaktprellungen entstehen, wenn der 
 EMI1.1 
 öfters als nur einmal geschlossen bzw. geöffnet werden, so dass statt nur eines Schaltvorganges deren zwei oder drei ausgelöst werden. Dieser Übelstand kann dadurch behoben werden, dass der Abstand 26 auf irgendeine Weise verkleinert wird. Beispielsweise geschieht dies in bekannten Anordnungen dadurch, dass die   starre Abstützung nicht   bei 10 (Fig. 3) sondern bei 21 erfolgt. Die Entfernung 26 zwischen Kontaktpunkt 27 der Kontaktfeder 13 und deren Auflage   li   wird demnach so klein, dass ein Nachfedern ausgeschlossen ist.

   Diese bekannte Anordnung benötigt aber eigene Konstruktionsteile zur Abstützung der Federn, die Gestehungskosten werden erhöht und ausserdem wird die Anordnung   unübersichtlich.   Diese Nachteile haben bei dem Relais nach der Erfindung zu einer andern Lösung der erwähnten Aufgabe geführt. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wird das freie Ende der Kontaktfedern bis zur Auflage 28 durch eine Rippe 29 od. dgl. versteift. Durch diese   Massnahme-ist   ein Nachfedern dieses Federstückes ausgeschlossen. Dabei entstehen durch diese Versteifung keine höheren Gestehungskosten, da die Rippen 29 od. dgl. gleichzeitig mit dem Biegen der Kontaktfederlappen 6,7 entstehen. Auf diese Art arbeiten die Kontakte prellungsfrei und die Steuerung der   Schaltvorgänge   erfolgt sicher. 



   Es ist wohl bekanntgeworden, bei Federn der beschriebenen Art in irgendeiner Form Versteifungen anzubringen ; z. B. im D. R. P. Nr. 533917. Demgegenüber liegt die Erfindung darin, dass die Versteifung an einer bestimmten Stelle, nämlich zwischen Kontaktpunkt und Abstützung angebracht werden muss.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 Rippe od. dgl. versteiften Kontaktfedern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Kontaktprellungen die Versteifungen der Kontaktfedern vom Kontaktpunkt (27) bis zur Abstützung (28) reichen (Fig. 1 und 2). EMI2.2
AT158593D 1937-12-15 1937-12-15 Elektromagnetisches Relais. AT158593B (de)

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