AT158458B - Schußwaffenlagerung, insbesondere für Maschinengewehre, automatische Gewehre u. dgl. - Google Patents

Schußwaffenlagerung, insbesondere für Maschinengewehre, automatische Gewehre u. dgl.

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AT158458B
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machine guns
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automatic rifles
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Lewis Motley
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Lewis Motley
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  Schusswaffenlagerung, insbesondere für Maschinengewehre, automatische Gewehre u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Schusswaffenlagerung,   insbesondere für Maschinengewehre, automatische Gewehre u. dgl., mit einem drehbaren Schützensitz und einem Schusswaffenträger, der unabhängig von der Drehbarkeit des   Schützensitzes   in der Zielrichtung und Höheneinstellung schwenkbar ist. Die Erfindung besteht darin, dass sich der hinter dem Schützensitz drehbar gelagerte Träger seitlich von diesem befindet und mit Hilfe entsprechend geführter Federn entlastet ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in der Vorderansicht. 



   Ein   Schützensitz   1 ist um eine lotrechte Achse X drehbar, ebenso wie das mit einer Trageinrichtung 2,3 versehene Gewehrlager für ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Gewehr. Das Gewehrlager ist ausserdem um eine lotrechte Achse Y und um eine waagrechte Achse Z drehbar, die beide hinter dem   Schützensitz   liegen. 



   Der Schützensitz 1 ist fest an dem oberen Ende einer Spindel 4 befestigt, die in einem festen lotrechten Hauptrohr 5 drehbar gelagert ist. Das Rohr 5 ist an Füssen 6 befestigt und oben und unten mit   Spindellagern f   und   8   versehen. Zwischen dem oberen Ende des Rohres 5 und der Unterfläche einer mit dem Boden des   Schützensitzes   verschweissten Büchse 10 ist ein Kugellager 9 vorgesehen. 



  Mittels dieser Büchse 10 ist der Schützensitz an der Spindel 4 befestigt. 



   Um den drehbaren   Schützensitz   unter bremsende Reibung zu setzen, ist auf einen vom unteren Spindelende nach unten ragenden   Ansätze   eine   Mutter 11 aufgeschraubt, durch   die eine Reibschiebe 13 gegen das untere Ende des Rohres 5 und das Lager 8 gedrückt wird. Die Tragvorrichtung 2 und 3 sitzt an einem Tragarm 14, dessen hinteres Ende rechtwinklig abgebogen und drehbar an einem waagrechten Tragrohr 15 gelagert ist. Dieses ist am oberen Ende einer senkrechten Spindel 16 gelagert, die aus einem senkrechten Lagerrohr   17   nach oben ragt und im Rohr 17 drehbar ist. Das Rohr   17   ist hinter dem   Schützensitz   angeordnet und fest mit diesem verbunden. Es ist also mit ihm zusammen um die Achse X-X drehbar.

   Die lotrechte Spindel 16 in dem Lagerrohr 17 bildet die lotrechte Achse Y-Y des Gewehrträgers, während das im Lagerrohr 15 steckende abgebogene Ende des Armes 14 die waagrechte Drehachse Z-Z des Gewehrträgers bildet. 



   Das Gewichtsmoment des Gewehres und des Tragarmes 14 in bezug auf die waagrechte Achse Z-Z wird durch Federn ausgeglichen. Zu diesem Zweck ist der abgebogene Teil des Armes 14 vollständig durch das waagrechte Lagerrohr   j ! 5 hindurchgeführt   und an seinem Ende mit einem Hebelarm 18 versehen. Dessen Ende ist durch zwei starke Zugfedern 19 und 20 mit einer Federtraghülse 21 verbunden, die auf der Spindel 16 aussen geführt ist. Wenn sich deshalb der Arm 14 um seine senkrechte Achse Y-Y dreht, so dreht sich die Federtraghülse 21 mit ihm, so dass ein   Verschränken   der Federn 19 und 20 vermieden wird.

   Die Federn 19 und 20 verlaufen parallel zueinander zwischen kurzen, rechtwinklig zu ihnen stehenden Zapfen 22, von denen der eine in der Mitte drehbar auf einem kurzen Stift   23   gelagert ist, der senkrecht vom Ende des Hebelarmes 18 absteht ; der untere Teil 22'ist in der Mitte drehbar auf einem ähnlichen, radial von der Federtraghülse 21 abstehenden Stift 24 gelagert. Die Federn können sich so ohneweiters allen   möglichen   Bewegungen des Gewehrarmes angleichen. 



   In dem Masse wie das Gewichtsmoment des Gewehres und des Armes 14 um die waagrechte Achse Z-Z zunimmt, wächst die Spannung der Federn 19 und   20,   um das vergrösserte Moment auszu- 

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   Die Befestigung der Federtraghülse 21 an der Spindel 16 erfolgt durch einen das obere Hülsenende umfassenden Klemmring 25. Die Hülse 21 hat am oberen Ende einen senkrechten Schlitz 26, so dass sie zum Aufspannen auf die Spindel ausreichend nachgiebig ist. 



   Diese Hülse 21 bildet auch das Mittel, um die lotrechte Lage der Spindel 16 in dem lotrechten Lagerrohr   17   zu bestimmen, indem sie mit einer inneren, nach unten weisenden Schulter 27 versehen ist, die auf der oberen Kante des Rohres   17   aufsitzt. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsbeispiel   ist die Achse Y-Y genau lotrecht. 



  In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, sie gegen die Lotrechte zu neigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schusswaffenlagerung,   insbesondere für Maschinengewehre, automatische Gewehre u. dgl., mit einem drehbaren Schützensitz und einem Schusswaffenträger, der unabhängig von der Drehbarkeit 
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AT158458D 1937-02-26 1938-02-18 Schußwaffenlagerung, insbesondere für Maschinengewehre, automatische Gewehre u. dgl. AT158458B (de)

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