AT158185B - Niederfrequenzverstärker mit negativer Rückkopplung. - Google Patents

Niederfrequenzverstärker mit negativer Rückkopplung.

Info

Publication number
AT158185B
AT158185B AT158185DA AT158185B AT 158185 B AT158185 B AT 158185B AT 158185D A AT158185D A AT 158185DA AT 158185 B AT158185 B AT 158185B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
negative feedback
low frequency
frequency amplifier
resistor
feedback
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT158185B publication Critical patent/AT158185B/de

Links

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Niederfrequenzverstärker m ! t Negativer Rückkopptung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Niederfrequenzverstärker   mit sogenannter Kontrastverstärkung. 



   Solche   Verstärker   werden bekanntlich angewendet bei der Wiedergabe von Rundfunkdarbietungen, Schallplatten usw., die derart ausgesandt bzw. aufgezeichnet sind, dass der Amplitudenunterschied zwischen den lauten und den leisen Stellen der Darbietung künstlich verringert wird. Um eine naturgetreue, an die physiologischen Eigenschaften des menschlichen Ohres angepasste Wiedergabe zu erhalten, ist es dann notwendig, die Verstärkung des Wiedergabeverstärkers in der Weise automatisch zu regeln, dass die Verstärkung beim Auftreten einer lauten Stelle vergrössert wird. Zu diesem Zweck wurde schon vorgeschlagen, im Zuge des Verstärkers einen veränderlichen Widerstand, z. B. eine Elek-   tronenröhre,   anzubringen und diesen Widerstand in Abhängigkeit von der mittleren Amplitude der zu verstärkenden Schwingungen zu steuern.

   Auch ist es bekannt, parallel zum Ausgangskreis eines Verstärkers einen Widerstand mit hohem positivem Temperaturkoeffizienten zu schalten, welcher Widerstand somit einen   amplitudenabhängigen     Nebenschluss   bildet. 



   Es ist auch bekannt, bei Anordnungen, die eine negative Rüekkopplung verwenden, diese von der Amplitude abhängig zu machen. 



   Die   Rückkopplung   kann z. B. bei einer kleinen Amplitude des zu verstärkenden Signals stärker als bei einer grossen Amplitude gemacht werden. Dies kann dadurch erzielt werden, dass über eine Hilfsröhre rückgekoppelt wird, deren Verstärkung von der Signalamplitude abhängig ist. Ein sehr einfaches Mittel, um die   Rückkopplung   von der Signalamplitude abhängig zu machen, besteht darin, dass ein Teil des Ausgangsstroms über ein in den   Rückkopplungskreis   eingeschaltetes Element geführt wird, dessen Widerstand von der Stromstärke abhängig ist. 



   Bei geringer Ausgangsenergie ist es im allgemeinen erwünscht, die niedrigen Frequenzen stärker als die höheren hervortreten zu lassen. Dies kann erfindungsgemäss dadurch erzielt werden, dass in den niehtlinearen Rückkopplungskreis eine oder mehrere frequenzabhängige Impedanzen eingeschaltet werden. Eine derartige Schaltung ist in Fig. 1 dargestellt. 



   Fig. 1 stellt eine Schaltung mit zwei Verstärkerröhren 1 und 2 dar, die durch Widerstände und einen Kondensator gekoppelt sind. Der   Ausgangskreis   der Röhre 2 enthält die   Primärwicklung   eines Transformators 5, an dessen   Sekundärwicklung   das Verbrauehsgerät, z. B. ein Lautsprecher 4, angeschlossen ist. 



   Im   Rückkopplungsweg   ist in Reihe mit der   Glühlampe   ein Kondensator 16 geschaltet und parallel zu dieser Reihenschaltung liegt eine Impedanz 17, die je nach dem erwünschten Effekt kapazitiv oder induktiv sein kann. Bei der dargestellten Schaltung ist bei schwachen Passagen die negative   Rückkopplung   für die höheren Frequenzen verhältnismässig stärker als für die niedrigen. Für. die Impedanz 17 kann z. B. eine Selbstinduktion verwendet werden, wodurch erreicht wird, dass der Bereich der höheren Frequenzen wieder etwas mehr hervortritt.

   Die Kapazität des Kondensators 16 wird derart gewählt, dass die Impedanz für die niedrigen Frequenzen bei schwachen Passagen, d. h. wenn der Glühdraht eine verhältnismässig niedrige Temperatur hat, gross in bezug auf den Widerstand des Glühdrahtes ist, während bei starken Passagen der Widerstand im   Rüekkopplungskreis   im wesentlichen durch denjenigen des Glühdrahtes bestimmt wird. Der Kondensator 16 soll im allgemeinen einen hohen Wert   besitzen : zweckmässig   wird ein   Elektrolytkondensator   verwendet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es kann auch der'Widerstand 6 durch eine Impedanz ersetzt werden, die sich in bezug auf den   Mittelbereieh der Niederfrequenzschwingungen   im wesentlichen wie ein Ohmscher Widerstand verhält, für die niedrigeren oder höheren Frequenzen jedoch induktiv bzw. kapazitiv ist. 



   An Stelle eines Widerstandes mit positivem Temperaturkoeffizienten ist auch ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten anwendbar. Dieser Widerstand kann in Reihe mit dem Widerstand 7 geschaltet werden. Eine derartige Schaltung, bei der ausserdem die RÜckkopplung von der Frequenz abhängig ist, ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Figur bezeichnet   22   den Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten und   23 und ? 4 Impedanzen.   



   Der   Verstärker   gemäss der Erfindung bietet gegenüber einem Verstärker, bei dem der Widerstand 
 EMI2.1 
 für die   Lautstärkeregelung verbrauchte   Energie viel geringer ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Niederfrequenzverstärker mit negativer Rückkopplung, bei dem die   Rückkopplung   von der Signalamplitude derart abhängig ist, dass sie bei einer kleinen Amplitude des zu   verstärkenden   Signals 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. gal1gsstromes Über die Reihenschaltung eines Widerstandes mit hohem positivem Temperaturkoeffizienten, z. B. eine Glühlampe und eine frequenzabhängige Impedanz, zum Eingangskreis des Verstärkers zurückgeführt wird. EMI2.3
AT158185D 1936-08-11 1937-08-09 Niederfrequenzverstärker mit negativer Rückkopplung. AT158185B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE158185X 1936-08-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT158185B true AT158185B (de) 1940-03-11

Family

ID=5679307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT158185D AT158185B (de) 1936-08-11 1937-08-09 Niederfrequenzverstärker mit negativer Rückkopplung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT158185B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT153942B (de) Schaltung zur selektiven Übertragung modulierter Trägerwellen.
AT158185B (de) Niederfrequenzverstärker mit negativer Rückkopplung.
AT143054B (de) Schaltanordnung zum störungsfreien Empfang elektrischer Schwingungen.
AT155679B (de) Schaltung zum Empfang und/oder zur Verstärkung elektrischer Schwingungen.
DE756410C (de) Niederfrequenzverstaerker mit negativer Rueckkopplung
DE688498C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen frequenzabhaengigen Regelung des UEbertragungsmasses in Verstaerkeranlagen
DE707538C (de) Verstaerker mit nachgeschaltetem elektrodynamischem Lautsprecher
DE836535C (de) Netzwerk zum UEbertragen elektrischer Schwingungen
DE562639C (de) Radioempfangsschaltung
AT154589B (de) Einrichtung zur Schallübertragung, insbesondere für Tonfilmzwecke, mit einem Kontroll-Lautsprecher, der aus dem Verstärker des Hauptlautsprechers gespeist wird.
AT254961B (de) Elektrodynamisches Mikrophon, dessen Kurve für den Frequenzgang bei den tiefen Frequenzen verhältnismäßig stark abfällt
AT151118B (de) Einrichtung zur Regelung des Tonumfanges.
DE1449316A1 (de) Wiedergabesystem fuer magnetisch aufgezeichnete Signale
AT97004B (de) Einrichtung zur Verstärkung von Hochfrequenzströmen mittels Fntladungsröhren.
AT151124B (de) Schaltung zur elektrischen Verstärkung von Schwingungen.
DE678546C (de) Gegentaktverstaerker
GB489289A (en) Improvements in or relating to thermionic amplifiers
CH198848A (de) Niederfrequenzverstärker mit negativer Rückkopplung.
DE622457C (de) Verfahren und Anordnung zur Verringerung von elektrischen Stoerungen beim Empfang hochfrequenter Schwingungen
AT128742B (de) Lautsprecheranlage mit Filter.
AT153609B (de) Bandfilter mit regelbarer Bandbreite.
DE327623C (de) Empfangsanordnung fuer Wechselstromzeichen mit auf Gleichstromimpulse ansprechendem Empfaenger
AT138506B (de) Schaltung zur Regelung der Lautstärke.
DE586432C (de) Einrichtung zur Gleichrichtung von Wechselstroemen
AT98023B (de) Einrichtung zur Übertragung von Hochfrequenzschwingungen.