DE688498C - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen frequenzabhaengigen Regelung des UEbertragungsmasses in Verstaerkeranlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen frequenzabhaengigen Regelung des UEbertragungsmasses in Verstaerkeranlagen

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DE688498C
DE688498C DE1934T0044621 DET0044621D DE688498C DE 688498 C DE688498 C DE 688498C DE 1934T0044621 DE1934T0044621 DE 1934T0044621 DE T0044621 D DET0044621 D DE T0044621D DE 688498 C DE688498 C DE 688498C
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DE1934T0044621
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Hans Bartels
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G9/00Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
    • H03G9/02Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers
    • H03G9/04Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G9/10Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having discharge tubes for tone control and volume expansion or compression

Description

  • Schaltungsanordnung zur selbsttätigen frequenzabhängigen Regelung des Übertragungsmaßes in Verstärkeranlagen Bei der Lautstärkeregelung in Musikübertragungsanlagen (Besprechungsanlagen, Tonfilm- oder Schallplattenwäe:dergabeanlagen) werden zur Nachbälidung der frequenzabhängigen Ohrempfindlichkeit oft Lautstärkeregler benutzt, bei denen eine von der Stellung des Reglers, d. h. also von ,der Wiedergabelautstärke abhängige Frequenzbeeinflussung der Verstärkeranordnung vorhanden ist. Die Frequenzabhängigkeitder Regelanordnung ist so gewählt, Üaß sie der Ohrempfindl2chkeitskurve entspricht. Dadurch wind bewirkt, daß der natürliche Eindruck der Wiedergabe auch bei stark verschiedenen Wiedergabepegeln, die sonst den Eindruck einer Bevorzugung der tiefen bzw. hohen Frequenzen erwecken, erhalten bleibt.
  • Versuche haben gezeigt, @daß auch bei der selbsttätigen Regelung ,des Übertragungsmaßes diese frequenzabhängige Regelung entsprechend ;der Ohrempfindlichkeitskurve von Vorteil ist. Man hat zunächst versucht, den gewünschten Frequenzgang dadurch zu erreichen, daß der Frequenzgang des Hilfsverstärkern entsprechend frequenzabhängig gewählt wird. Der Hilfsverstärker erzeugt die zur Regelung erforderliche Verschiebegleichspannung, die ein Maß für den mittleren Pegel der Tonfrequenzimpulse ist. Beim Vorhandensein genügend großer Wechselspannungen, was beispielsweise der Fall ist, wenn Impulse von dem Ausgangskreis zurückgeführt werden, um zur Regelung einer der Vorröhren benutzt zu werden (Rückwärtsregelung), ist ein besonderer Verstärker nicht mehr notwendig. Bei ,diesen Anordnungen ist das frequenzabhängige Element zwischen denn Abgriff der Wechselspannung und dem die Regelgleichspannung herbeiführenden Gleichrichter angebracht worden.
  • Die vorerwähnten Anordnungen arbeiten für einzelne Frequenzen zufriedenstellend. Wenn jedoch mehrere Frequenzen gleichzeitig übertragen werden sollen, was praktisch fast immer der Fall ist, ist es nicht mehr möglich, den Frequenzgang der einzelnen Frequenzen gesondert zu beeinflussen, :da die Gleichspannung ja von allen Frequenzen gleichzeitig abhängig ist.
  • Des weiteren ist bekannt, in Abhängigkeit von der Schallstärke eine selbsttätige Regelung der Eingangsspannung und der Verstör-. kungskurve dadurch herbeizuführen, daß gleichzeitig mit amplitudenunabhängigen Widerständen über besondere zusätzliche Schaltelemente, wie HIinkenrelais o. dgl., auch frequenzabhängi. ge veränderliche Widerstände geregelt werden. Der Nachteil dieser Anordnung ist die gleichzeitige Verstellung der amplitudenunabhängigen und der frequenzabhän,gigen Widerstände, was durch besondere Schaltelemente vorgenommen werden muß.
  • Ferner ist bekannt, bei einer Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Lautstärkeregelung eine Frequenzbeeinflussung oder zu übertragenden Schwingungen dadurch zu erzielen, daß gleichgerichtete Anteile .der Nützsch-wingungen dem Gitterkreis einer im Übertragungsweg liegenden zusätzlichen Verstärkerröhre zugeführt werden. Im Ausgangskreis dieser Röhre liegt parallel zurr Übertragungsweg eine mit Eisenkern versehene Drosselspule,deren Sättigungsgrad durch den in Ab- hängigkeit von gleichgerichteten Anteilen der Nutzfrequenzen veränderlichen Anodenstrom geändert wird. Durch die Änderung des Stättigungggraides wird auch die Induktivität der Drosselspule verändert, so daß damit die gewünschte Frequenzbeeinflussung erzielt wird. Der Nachteil dieser Anordnung ist der zusätzliche Aufwand an Schaltelementen und -die Ausnutzung der Sättigungswirkung.
  • Bekanntlich führen Sättigungserscheinungen sehr leicht zu die Wiedergabe beeinträchtigenden nichtlinearen Verzerrungen. Im Gegensatz dazu wird gemäß der Erfindung die selbsttätige frequenzabhängige Regelung des übertragungsmaßes dadurch vorgenommen, daß dem im Verstärkungszug liegenden von den zu übertragenden Schwingungen mittelbar gesteuerten amplitudenabhängigen Regelorgan frequenzabhängige Schaltelemente zugeordnet sind und .daß durch das Zusammenwirken des Widerstandes der frequenzabhängigen Elemente mit dem inneren Widerstand des Regelorgans der gewünschte Frequenzgang herbeigeführt wird. Durch die Ausnutzung :des Umstandes, daß, bei der -selbsttätigen Regelung der innere Widerstand des gesteuerten, die Regelung bewirkenden Organs, dasim Verstärkungszug liegt, sich bei der Änderung-der Verstärkung ändert, wird die Schaltungsanordnung .besonders einfach.
  • Die Abb. i zeigt eine auf Grund neuerer Messungen erhaltene, Ohrernpfindlichkeitskurve. Aus der Kurve ist ersichtlich, daß zwischen iooo und q.ooo Hz ungefähr das Maximum der Empfindlichkeit ist. Es genügt daher, wenn die unterhalb iooo Hz liegenden Frequenzen bei der Lautstärkeregelung im entsprechenden Sinne beeinflußt, beispielsweise bevorzugt werden.
  • Die Diagramme gemäß der Abb. 2a und 2bveranschaulichen die Wirkungsweise der Regelanordnung, und zwar betrifft Abb. 2a die Regelung 'bei der Aufnahme (Dynamikeinengung), Ab,b. 2b die Regelung bei der Wiedergaibe (Dynamikerweiterung). Die Abb.3 und 4. zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Wenn bei der Aufnahme, also bei der Dy-@amikeinengung, die Regelung so vorgenommen wird, daß die -großen Amplituden in ihrer Stärke nicht oder nur wenig beeinflußt, die kleinen Amplituden jedoch vergrößert werden (Gerade von A aus, Abb. 2a), so wird bei der Wiedergabe der Eindruck hervorgerufen, als ab die tiefen Frequenzen zu stark bevorzugt sind. Wenn beispielsweise eine Baßgeige und eine Violine mit gleicher Lautstärke gespielt haben, so scheint bei dem vorbeschriebenen Regelvorgang die Baßgeige wesentlich lauter zu sein als die Violine. Das gesamte Klangbild wird verfälscht. Die Erklärung dieses Vorganges läßt sich deutlich aus den Kurven gemäß der Abb. i ableiten. Wird beispielsweise bei iooo Hz der Pegel von 3o auf 5o Phon, @d. h. also um 2o Phon gehoben, so wird er bei der Anhebung um .denselben absoluten Betrag bei 125 Hz um etwa 30 Phon angehoben, d. h. aber es tritt eine Bevorzugung ,der tiefen Frequenzen ein.
  • Wenn man nicht von dem Punkt A ausgehend die großen Amplituden konstant hält und die kleinen vergrößert, sondern vom Punkte B ausgehend die kleinen Amplituden konstant hält und die großen verringert, wobei der gleiche Dynamikeinengungseffekt erzielt wird, so werden die hohen Frequenzen bevorzugt. Dies läßt sich analog den vorerwähnten Ausführungen bezüglich der tiefen Frequenzen ebenfalls deutlich aus der Abb. i ableiten.
  • Wenn man vom Punkte C ausgehend die kleinen Amplituden anhebt und die großen Amplituden herabsenkt, werden einmal die hohen, .das andere Mal die tiefen Frequenzen benachteiligt.
  • Bei der Wiedergaberegelung, wie sie in der Abb. 2 dargestellt ist, liegen die Verhältnisse umgekehrt. Wenn man die kleinen Amplituden konstant hält und vorn Punkte D ausgehend die großen Ampiitu.den noch vergrößert, so werden die tiefen Frequenzen bevorzugt, während vom Punkte E ausgehend umgekehrt die hohen Frequenzen bevorzugt werden. Wenn man vom Punkte F ausgeht und den Regelvorgang gemäß der gestrichelten Geraden verlaufen läßt, so werden einmal die hohen,.. das andere Mal die .tiefen Frequenzen benachteiligt.
  • - Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß man also je nachdem, ob es sich um eine Regelung unter Festhaltung der großen Amplituden, der kleinen Amplituden oder der mittleren Amplituden handelt, entsprechende Frequenzbeeinflüssungen herbeiführen muß. Dies geschieht, wie bereits oben erwähnt, unter Ausnutzung des Umstandes, daß bei der selbsttätigen Regelung (der innere Widerstand ,des gesteuerten, die Regelung bewirkenden Organs,-das im Verstärkerzug liegt, sich bei der Änderung der Verstärkung ändert. Diesem Element werden frequenzabhängige Elemente in der Weise zugeordnet, daß bei der Regelung die der Ohrempfindlichkeit entsprechenden Frequenzbe.einflussungen eintreten.
  • In -der Abb.3 dient als Regelorgan ein nichtlinearer Widerstand, Gleichrichter o..,dgl., in der Abb. q. eine Röhre, vorzugsweise mit schleichender Charakteristik (Exponentialröhre). Beider selbsttätigen Regelung gemäß Abb. 3 schwankt der Widerstand des vorzugsweise mit Vorspannung arbeitenden Trockengleichrichters entsprechend der Lautstärke der zu übertragenden Wechselspannung. Beispielsweise wird bei einer Dyn:amikeinengung der Gleichrichter so bemessen und geschaltet, daß :bei kleinen Wechselamplituden zur Erzielung großer Verstärkung der Widerstand Rg groß, bei großen Wechselamplituden zur Erzielung einer relativ kleinen Verstärkung klein wird.
  • Die fre,quenzabhängige Regelung läßt sich gemäß oder Erfindung durch Zuordnung frequenzabhängi:ger Elemente zu den Regelgleichrichtern ermöglichen. Es ist zweckmäßig, den frequenzaibhängigen Schaltelementen noch Ohmsche Widerstände, je nach der Schaltung in Reihe oder parallel, zuzuordnen, um zu starke Beeinflussungen bestimmter Frequenzbereiche zu vermeiden. Die frequenzabhängigen Elemente und/oder die Ohmsch.en Widerstände sind vorzugsweise regelbar, um sich ändernden Betriebsbedingungen, Änderungen .des Scheinwiderstandes der Gleichrichter u. dgl. Rechnung tragen zu können.
  • In der Schaltungsanordnung nach Abb. 3 wird von den ankommenden Impulsen ein Teil abgezweigt und über den Transformator Tr dem HilfsgleichrichterHgl zugeführt. Die am Widerstand R1 und Kondensator C1 entstehende Gleichspannung wird dem-Regelgleichrichter Gl zugeführt. Parallel zu dem Gleichrichter liegt die Reihenschaltung eines frequenzabhängigen Elementes und eines Ohmsehen Widerstandes. Im vorliegenden Fall, der die Dynamikeinengung ibetrifft, unter der Voraussetzung, daß die großen Amplituden ganz oder nahezu ungeregelt, die kleinen' Amplituden verstärkt werden, ist eine Induktivität L als frequenz.abhängiges Element vorgesehen. Wenn die Regelung so vor sich geht, daß die kleinen Amplituden praktisch ungeregelt bleiben (Regelung vom Punkte B,, Ab,b. 2a, aus), so wäre an Stelle der Induktivität L ein Kondensator zu setzen. Würde die Regelung vom Punkte C der A!bb. 2a gemäß der gestrichelten Geraden verlaufen, so wäre eine Parallelschaltung von Induktivität und Kapazität vorzusehen. Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Abib.3 ist folgende: Bei großen Wechselamplituden wird der Widerstand 1R2 verhältnismäßig klein. Dadurch wird ein großer Teil der Impulse über den Gleichrichter GL kurzgeschlossen. Der aus L und R2 gebildete Nebenschluß macht seich kaum bemerkbar. Bei kleinen Amplituden hingegen wird :der Widerstand R, des Gleichrichters GL verhältnismäßig hoch, so -daß der Gleichrichterwiderstand selbst nur noch einen kleinen Nebenschluß bildet. Die hohen Frequenzen werden praktisch ungeschwächt übertragen, die tiefen Frequenzen hingegen werden zu einem einstellbaren Betrag über den Nebenschlußweg L R2 abgeleitet. Auf diese Weise können Dämpfungskurven erzielt werden, die dem Verlauf der Ohrempfindlichkeitskurven entsprechen.
  • Die Abb. q. zeigt die Anwendung des Gegenstandes der Erfindung bei einer selbsttätigen Regelschaltung für den gleichen Regelfall, für den die Schaltung nach Abb. 3 zu benutzen ist, die eine im Verstärkerzug liegende Regelröhre mit schleichender Charakteristik (Exponentialröhre) besitzt, und zwar ist in dem Ausführungsbeispiel eine Rückwärtsregelungdargestellt. Vom Ausgangskreis der Röhre i werden die Impulse abgezweigt und dem Gleichrichter z zugeführt, der in Verbindung mit dem Kondensator 3 und dem Widerstand q. die Verschiebevorspannung für den Gitterkreis der Regelröhre 5 liefert. Um nun den gewünschten amplitudenabhängigen Frequ.enzgang zu erhalten, wird von der Erkenntnis Gebrauch gemacht, .daß die Änderung,der Verstärkung,der Röhre durch Veränderung ,des Innenwiderstandes bei der Verlagerung es Gitterpotentials erfolgt. Infolge dieses Umstandes kann die erforderliche frequenzabhängig:e Regelung durch frequenzabhängigen Abschluß der Röhre erreicht werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel geschieht dies durch Einschaltung einer Kapazität 6, die von dem Widerstand 7 überbrückt ist.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende Bei kleinen Amplituden wird die Verstärkung erhöht, da ja gemäß Voraussetzung die großen Amplituden praktisch ungeregelt bleiben, die kleinen Amplituden vergrößert werden. Mithin ist der innere Widerstand der Röhre klein. Es wird auf steileren Teilen der Charakteristik gearbeitet. Da bei diesem Regelfall ohne zusätzliche Elemente die Tiefen bevorzugt werden, müssen Mittel vorgesehen sein, die die tiefen Frequenzen abschneiden. Dies ist der gemäß der Abb. 4 im Verstärkungszug liegende Kondensator 6, der durch den Widerstand 7 überbrückt ist. Es wird das gewünschte Abschneiden der tiefen Frequenzen erzielt.
  • Die vorerwähnten Ausführungsbeispiele zeigen die Schaltungsanordnung, die erforderlich ist; wenn bei einer Dynamikeinengung die großen Amplituden praktisch ungeregelt und die kleinen Amplituden gehoben werden. Bei anderen Einstellungen der Regelapparatur sind, wie bereits oben erwähnt, die frequen* abhängigen Elemente gemäß der Abb, 3 und. q. auszutauschen bzw: kombiniert zu verwenden.
  • Es kann auch,die Schaltungsanordnung so getroffen sein, @daß statt der Parallel- bzw: Reihenschaltung eine Reihen- bzw. Parallelschaltung vorgenommen wird. Es ist nur dafür Sorge zu tragen, .daß ,die frequenzabhängigen Elemente zusammen mit der Regelapparatur so wirken, daß die gewünschte Berücksichtigung der Ohrempfindlichkeitskurve erfolgt.
  • Für die Wirkungsweise ist es unerheblich, ob eine Vorwärts- oder eine Rückwärtsregelang vorgenommen wird. Bei der Vorwärtsregelung ist zu empfehlen, am Gitter der Röhre die Regelspannungen für den Hilfsgleichrichter abzugreifen, um Störungen durch das sich ändernde Spannungsteilerverhältnis am Innenwiderstand und Gleichrichterwiderständ, das .beim Abgriff vom Anodenkreis den Regelgang beeinflußt, zu vermeiden: Die frequen.zabhängigen Elemente sind vorzugsweise so zu bemessen, daß ihr Scheinwiderstand bei 8oo Hz in die Größenordnung des Scheinwiderstandes des Gleichrichters bei mittlerem Übertragungspegel fällt. (Etwa iooo Ohm bei Kupferoxydgleichrichtern).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen frequenzabhängigen Regelung des Übertragungsmaßes in Verstärkeranlagen, insbesondere Lautübertragungsanlagen, bei der der Frequenzgang von der Amplitude der zu übertragenden Schwingungen abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem im Verstärkungszug liegenden, von den zu übertragenden Schwingungen mittelbar gesteuerten amplitütdenabhängigen Regelorgan frequenzabhängige Schaltelemente zugeordnet sind und daß durch das Zusammenwirken des Widerstandes der frequenzabhängigen Elemente mit dem inneren Widerstand des Regelorgans der gewünschte Frequenzgang herbeigeführt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß den vorzugsweise regelbaren frequenzabhängigen Elementengegebenenfalls regelbare Ohmsche Widerstände derart zugeordnet sind, daß zu starke Beeinflussungen bestimmter Frequenzbereiche vermieden sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Regelfall, daß bei der Dynamikeinengung die großen Amplituden gar nicht oder kaum beeinflußt, die kleinen Amplituden vergrößert werden, bei der Dynamiikerweiterung die klainen Amplituden gar nicht oder kaum beeinflußt, die großen Amplituden vergrößert werden, die tiefen Frequenzen benachteiligt werden, z. B. eine Drosselspule dem gesteuerten Regelorgan parallel bzw. eine Kapazität in Reihe geschaltet wird. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß für den Regelfall, daß bei der Dynamikeinengung die kleinen Amplituden gar nicht oder kaum beeinflußt, die großen Amplituden abgesenkt werden, bei der Dynamikerweiterung die großen Amplituden gar nicht oder kaum beeinflußt, die kleinen Ampliituden abgesenkt werden, die hohen Frequenzen benachteiligt werden, z. B. eine Kapazität dem Regelorgan parallel bzw. eine Drossel mit diesem in Reihe geschaltet wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwiderstand der frequenzabhängigen Elemente im mittleren Frequenzbereich (bei 8oo bis zooo Hz) etwa von der Größenordnung des Scheinwiderstandes des Regelorgans bei mittlerem Übertragungspegel ist
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873104C (de) * 1941-08-26 1953-04-09 Heinz Fleck Dr Verfahren zur Stoerungsverminderung beim Telephonieempfang
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DE1293233B (de) * 1965-04-21 1969-04-24 Siemens Ag Einseitenband-Traegerfrequenz-Nachrichtenuebertragungssystem mit Kompander

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