AT151117B - Geräuschunterdrücker. - Google Patents

Geräuschunterdrücker.

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AT151117B
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    Geräuschunterdrileker.   
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Detektor, wie z.    B. der zweiten Detektorröhre   in einem Superheterodyne-Radioempfänger oder einer
Hörfrequenzverstärkerröhre folgt. Die durch die Geräuschunterdrückungsröhre gesteuerte Röhre wird hierin später als die gesteuerte Röhre bezeichnet werden. 



   Die Charakteristiken der   Unterdrückungs-und   der gesteuerten Röhre sind so   gewählt,   dass im Ausgangskreis der   Unterdrüelungsröhre   ein genügender Spannungsweehsel durch eine verhältnis- mässig geringe Veränderung in der Gleichstromkomponente des gleichgerichteten Zeichens erhalten wird, um die Vorspannung der gesteuerten Röhre von dem Punkt, an dem kein Anodenstrom mehr fliesst oder wo der Anodenstrom abgeschnitten wird, bis zu dem Punkt, der eine normale Leistung der
Röhre gestattet, zu verändern.

   Auf diese Weise wird, wenn dem Eingangskreis des die Unterdrüekungs- röhre versorgenden Detektors kein Zeichen   aufgedrückt   wird, die an den Eingangsklemmen der Unter-   drückungsröhre   entwickelte Spannung klein genug, um in ihrem Anodenkreis einen Strom fliessen zu lassen, der veranlasst, dass die gesteuerte Röhre eine Vorspannung erhält, die beträchtlich unterhalb des Abschneidepunktes liegt. 



   Wird ein Zeichen der gewünschten Intensität empfangen, so ändert sich die Spannung an den
Eingangsklemmen der   Unterdriiekungsröhre   zu einem solchen Wert, dass die Vorspannung der ge- steuerten Röhre auf einen solchen Betrag reduziert wird, dass sie normale   Verstärkung   gibt. 



   Da die   Radiofrequenzverstärker   mit der üblichen automatischen Lautstärkeregelung (wenn kein Zeichen empfangen wird), um automatische Lautstärkeregelung ausüben zu können, mit der grössten Empfindlichkeit ausgestattet sind, ist es ersichtlich, dass unter den gleichen Bedingungen in einem Empfänger gemäss der vorliegenden Erfindung die gesteuerte Röhre so vorgespannt wird, dass ihr Anodenstrom abgeschnitten wird und deshalb keine Lautimpulse durch den Lautsprecher hervorgebracht werden.

   Sobald ein Zeichen mit einer grösseren als der vorher bestimmten Intensität empfangen wird, nimmt die   Radiofrequenzverstärkung   ab, und gleichzeitig wird die Vorspannung der   Geräuschunterdrüekungsröhre   so geändert, dass kein Anodenstrom mehr fliesst, während die Vor- spannung der gesteuerten Röhre dadurch auf den Betrag herabgesetzt wird, der eine normale Ver- stärkung gestattet. 



   Die Einrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, verhindert die Erzeugung unangenehmer   Geräusche   bei schneller Abstimmung über verschiedene Zeiehenfrequenzen. Dies wird durch die   Einführung   einer Zeitverzögerungswirkung in die Geräuschunterdrückungskreise vervoll- ständigt, so dass die Vorspannung der gesteuerten Röhre, die den Anodenstrom zum Abschneiden bringt, nicht schnell genug entfernt wird, um jedes Zeichen zur Erzeugung von Tönen im Lautsprecher durchzulassen. 



   Es sind Mittel vorgesehen, um die Charakteristiken   des Unterdrüekungsröhrenkreises durch   Handgriffe zu regeln, so dass jedes gewünschte Eingangsspannungsniveau gefordert werden kann, bei dem die gesteuerte Röhre arbeiten soll. Dies geschieht durch eine Einstellung von Hand des   "Abschneide"- (eut-off)   Niveaus, ein Ausdruck, der hier später gebraucht werden wird, um das Minimumniveau zu bezeichnen, bei dem die   Unterdrüekungsröhre   so arbeitet, dass die Wiedergabe von Zeichen gestattet ist. Wenn das Niveau der Geräusche hoch ist, kann   die"Absehneideniveau"-Einstellung   so betätigt werden, dass sich   das Absehneideniveau"erhöht, so   dass eine Eingangsspannung, grösser als das allgemeine Geräuschniveau, erforderlich ist, ehe die gesteuerte Röhre arbeitet.

   Umgekehrt kann, wenn das   Geräuschniveau   sehr niedrig ist, das"Abschneideniveau"durch Hand so eingestellt werden, dass der   Unterdrückungsröhrenkreis   eine solche Charakteristik hat, dass kleine   Eingangszeiehen-   spannungen wiedergegeben werden. 



   Um eine Einstellung des ,,Abschneideniveaus" zu ermöglichen, die nicht während derAbstimmung über das Frequenzband des Empfängers geändert werden muss, werden Radiofrequenzschaltungen verwendet, die eine annähernd gleichförmige Ausgangsleistung liefern. 



   Von den Zeichnungen ist Fig. 1 eine vereinfachte schematische Zeichnung einer Schaltung gemäss der vorliegenden Erfindung ; Fig. 2 a, 2 b, 2   c,   2 d, 2 e und 2 f stellen die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 1 dar ; Fig. 3 ist ein Sehaltschema einer praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung ; Fig. 4 ist eine Uberlastungscharakteristik eines Radioempfängers, die die Arbeitsweise eines Empfängers gemäss dieser Erfindung veranschaulicht. 



   Die Schaltung nach Fig. 1 enthält einen Radiofrequenzverstärker   11,   der zur   Verstärkung   der ankommenden Zeichen dient und dem Eingangskreis des Zweielektrodendetektors 12 die verstärkten Zeichen   aufdrückt.   Unter"Zweielektrodendetektor"wird hier eine solche Röhre verstanden, bei der lediglich eine Gleichrichtung ohne die Steuerung durch ein Gitter od. dgl. vorgenommen wird ; sind mehr als zwei Elektroden vorhanden, so sind doch so viele von ihnen miteinander verbunden, dass in Wirklichkeit nur zwei wirksame Elektroden und ein einziger äusserer Stromkreis vorliegen. 



  Das gleichgerichtete Zeichen wird durch den Hörfrequenzverstärker 13 verstärkt, der die gesteuerte Röhre in der Anordnung bildet ; die Verstärkung des gleichgerichteten Zeichens wird   erfindungsgemäss   mittels einer   Geräuschunterdrüekungsröhre   14 beeinflusst, deren Arbeitsweise in der Schaltung nachfolgend erklärt wird. 



   Der Eingangskreis der   Radiofrequenzverstärkerröhre   11 enthält einen abgestimmten Kreis 15, und der-Ausgangskreis dieses Verstärkers die Ausgangsselbstinduktion 20, die mit der Eingangsselbst- 

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 induktion des abgestimmten Eingangskreises 21 des Detektors 12 induktiv gekoppelt ist. Der Detektorausgangskreis enthält den Gitterableitungswiderstand 22, der durch den   Radiofrequenz-Überbrückungs-   kondensator   8-3 überbrückt   wird. Der Gitterableitungswiderstand 22 und der Kondensator 23 sind 
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 arbeitet. 



   Ein Ende des Widerstandes 22 ist über den Widerstand 24 mit dem   abgestimmten   Kreis   1. 5   des   Radiofrequenzverstärkers   11 verbunden. Der Ausgangskreis des Verstärkers 11 ist durch die Hochspannungsquelle 25 vervollständigt ; eine Vorspannungsbatterie 30 ist vorgesehen, um, wie später erklärt werden wird, dem Gitter der Röhre die geeignete Vorspannung zu geben. Die gleichgerichteten Zeichen werden dem Verstärker   13   über den Kopplungskondensator 31 und den Widerstand 32 zugeführt. 
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 mit einem Lautsprecher oder mit dem Eingangskreis eines weiteren Vakuumröhrenverstärkers verbunden sein können, induktiv gekoppelt.

   Die an dem Widerstand 22 auftretenden Spannungschwankungen werden direkt dem Gitter der   Geräuschunterdrückungsröhre   14 zugeführt, deren Ausgangskreis den unterhalb des Abgriffe   34   liegenden Teil 32"des Widerstandes 32 enthält. Eine
Spannungsquelle 33 ist zur Erzeugung des Anodenpotentials für die Anode der Röhre 14 vorgesehen. 



   Die   Geräuschunterdrüekungsröhre   sollte einen hohen Verstärkungsfaktor und einen scharfen Knick in ihrer Gitterspannungs-Anodenstromcharakteristik haben, damit eine verhältnismässig kleine Änderung der Gitterspannung eine entscheidende Änderung im Anodenstrom verursacht. Eine Röhre der Type 224 (amerikanische Typenbezeichnung) wird für diesen Zweck genügen. Das Schirmgitter einer solchen Röhre bietet hinreichende Mittel zur Beeinflussung des"Abschneideniveaus", wie später erklärt werden wird. 



   Die gesteuerte Röhre, in diesem Fall der Hörfrequenzverstärker   13,   sollte einen genügend hohen Verstärkungsfaktor haben, damit geringe   Änderungen   der negativen Gittervorspannung die Röhre so vorspannen, dass der Anodenstrom abgeschnitten wird und keinerlei Anodenstrom mehr fliesst. Eine für diesen Zweck geeignete Röhre ist die Type 227 (amerikanische Typenbezeichnung). 



   Die Kondensatoren, durch welche die Kreise 15 und 21 abgestimmt werden, können elektrisch gleich und so verbunden sein, dass sie gleichzeitig bedient werden, wie es durch die punktierten Linien, mit denen sie in Fig. 1 verbunden sind, angedeutet ist. 



   Im Betrieb wird die   Hoehfrequenzverstärkerröhre. H   mittels der Spannungsquelle 30 so vorgespannt, dass sie ihre maximale Empfindlichkeit hat, wenn kein Zeichen vorhanden ist. Das Vorhandensein eines hohen mittleren Stromes über den Gitterableitungswiderstand 22 verursacht am Gitter der Röhre 11 eine negative Spannung in bezug auf die Kathode und setzt infolgedessen die Verstärkung des Hochfrequenzverstärkers herab. 



   Werden dem Eingangskreis des Detektors 12 keine Radiofrequenzzeichen zugeführt, so wird das Gitter der   Geräuschunterdrückungsröhre   14 im wesentlichen das gleiche Potential haben wie die Kathode, und ein maximaler Anodenstrom wird durch den unteren Teil 32"des Widerstandes 32 fliessen. Dadurch erhält der Punkt 34 und das Gitter des Hörfrequenzverstärkers 13 eine Vorspannung, die soweit unter der normalen Vorspannung, die durch die Vorspannungsquelle 15 erzeugt wird, liegt, dass der Anodenstrom abgeschnitten oder nicht mehr vorhanden ist, und keine   Verstärkung   oder Übertragung durch diese Röhre mehr stattfindet, wenn die Spannung am   Punkt. 34 durch   den gleichgerichteten Strom, der durch den   Kopplungskondensator'l   und den Widerstand 32 fliesst, sehwankt. 



   So wird, wenn kein Radiofrequenzzeichen vorhanden ist, obgleich die Verstärkerröhre 11 mit maximaler Leistung arbeitet und der Empfänger seine höchste Empfindlichkeit hat, die Vorspannung der Röhre   14,   da keiner oder nur ein sehr kleiner mittlerer Durchfluss des gleichgerichteten Stromes durch den Widerstand 22 stattfindet, eine solche sein, dass ein wesentlicher Anodenstrom durch den Widerstand 32 fliesst. Der Hörfrequenzverstärker 13 wird deshalb nicht imstande sein,   Streuspannungs-   schwankungen, die durch den Detektor gehen und dem Gitter der Röhre durch den Kopplungskondensator 31 zugeführt werden, zu übertragen.

   Wenn anderseits dem Detektor durch den Verstärker 11 ein Zeichen aufgedrückt wird, nimmt der mittlere Strom durch den Widerstand 22 und damit die mittlere Spannung an seinen unteren Enden zu, und der Anodenstrom der   Geräusehunterdrilekungsröhre   14 nimmt ab, wodurch die Spannung an dem Punkt 34 ansteigt und es gestattet, dass die Röhre 13 als Hörfrequenzverstärker der ihr durch den Kopplungskondensator zugeführten Zeichen arbeitet. 



   Wenn irgendein wesentliches Zeichen irgendwo vorhanden ist, so ist es auf Grund der automatischen   Lautstärkeregelungswirkung   des Radiofrequenzverstärkers 11 selbstverständlich, dass der mittlere Strom durch den Gitterableitungswiderstand 22 hinreichend hoch ist, um das Abschneiden des Anodenstromes der Röhre 14 zu bewirken, so dass der Punkt 34 eine im wesentlichen konstante negative Vorspannung erhält. Wenn anderseits kein Zeichen vorhanden ist, wird wirklich kein Strom durch den Widerstand 22 fliessen, und der Punkt 34 wird ein Potential haben, das einen Anodenstrom 

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 in der Röhre 14 hervorruft, der ausreicht, um den   Verstärker 13   bis zum Abschneiden des Anoden- stromes vorzuspannen. 



   Die besonderen Einzelheiten des Verfahrens für die automatische Lautstärkeregelung sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wobei es selbstverständlich ist, dass irgendein geeignetes
Verfahren benutzt werden kann, durch das die Verstärkung des   Radiofrequenzverstärkers   und/oder   die Ubertragungsleistung   des ersten Detektors und   Zwischenfrequenzverstärkers   eines   Superheterodynes   geregelt werden. Die   Geräuschunterdrückungswirkung   kann dadurch erzielt werden, dass man die Verstärkung irgendeiner Röhre regelt, die derjenigen folgt, die die Unterdrückungsröhre speist, wie z. B. eines   Zwischenfrequenzverstärkers,   des zweiten Detektors oder des ersten oder zweiten Hörfrequenzverstärkers eines Superheterodyne-Empfängers. 



   Um die Wirkung der gerade beschriebenen Schaltung zu   erklären,   müssen die Fig. 2 a bis 2 f betrachtet werden. In Fig. 2 a stellt die Ordinate die Radiofrequenzspannung im Eingangskreis des Verstärkers 11 (Fig. 1) dar, während die Abszisse die Frequenz ist, auf die der Eingangskreis 15 abgestimmt wird. Kurve 40 a stellt die Spannung dar, die dem Gitter der Röhre 11 zugeführt wird. wenn der Eingangskreis auf die Übertragungsfrequenz 40 eines Zeichens, das mit mittlerer Intensität empfangen wird, abgestimmt wird. Kurve 41 a und 42 a stellen gleicherweise die Gitterspannungen der Röhre 11 dar, wenn der Kreis   1.   auf die Frequenzen   41   und 42 von Zeichen, die mit geringer respektive hoher Intensität empfangen werden, abgestimmt wird.

   Kurve 43 a gibt die Spannungen wieder, die der Röhre 11 auf Grund von atmosphärischen Streustörungen,   Röhrengeräusehen   u. dgl. in etwa vorangehenden Verstärkerstufen aufgedrückt werden. 



   Fig. 2 b zeigt eine Kurve   44 b,   die die   Radiofrequenzverstärkung   in der Röhre 11 darstellt, wenn die Kreise 15 und 21 über den Frequenzbereich der Fig. 2 a abgestimmt werden. Die Teile 43    & ,   die wesentlich gleiehförmige   Radiofrequenzverstärkung   zeigen, geben den Verstärkungsgrad des Grundgeräusehes an, das durch die Kurve 43 a in Fig. 2 a gezeigt ist. Die Teile der Kurve 44 b, die mit 40 b, 41 bund 42 b bezeichnet sind, geben die Abnahme der   Radiofrequenzverstärkung   an, wenn die Kreise 15 und 21 auf die Zeichenfrequenzen 40, 41 und 42 respektive abgestimmt werden. 



   In Fig. 2 c stellt die Kurve 44 c die Spitzen   (peak)-hörfrequenzeingangsleistung   der Röhre   J. 3   dar. Die Teile   4. 3 c   sind die Spitzen-Eingangsspannungen, die von der Verstärkung des durch Kurve 43 a dargestellten   Grundgeräusehes   herrühren. Die Teile 40 e, 41 c und 42 c sind die Spitzenspannungen, die beim Empfang der Stationen 40, 41 und 42 erzeugt werden. Die punktierte Kurve 47 stellt den Mittelwert der Spannungen dar, die quer zu dem Gitterableitewiderstand 22 bestehen. Kurve   47'   gibt den Spannungsmittelwert an, der typisch für ein wesentlich höheres Grundgeräusehniveau ist, wie später   erklärt   werden wird. 



   Wie oben auseinandergesetzt, wird die Röhre   14,   immer, wenn die Spannung an dem Widerstand 22 über einen bestimmten vorgegebenen Wert hinaus zunimmt, was durch eine Abnahme der   Radiofrequenzverstärkung   an dem Punkt   45   in Fig. 2 b angezeigt wird, vorausgesetzt, dass die Kreise von links nach rechts abgestimmt werden, so vorgespannt werden, dass der Anodenstrom abgeschnitten wird, wodurch das   Abschneidevorspannungspotential   am Gitter der Röhre 13 verschwindet. Dies 
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 der Kurven 42 d, die durch   45   d, respektive 46 d dargestellt werden, einen entschieden steilen Abfall haben.

   Diese rasche Änderung in der Verstärkung tritt dann auf, wenn der Mittelwert der Detektorspannung an dem Widerstand 22 durch Werte hindurchgeht, die als gewünscht eingestellt sein können und die durch 45 c respektive 46 c angedeutet werden. Zwischen diesen Punkten der Kurve 47, die die mittlere Spannung am Gitterableitungswiderstand 22 darstellen, wird dem Detektorkreis ein Zeichen von verhältnismässig gleichförmiger Intensität aufgedruckt. 



   Fig. 2 e gibt die kombinierte Verstärkung der Röhren 11 und   13   an. Die Teile der Kurve 40 e sind beispielsweise so dargestellt, dass sie aus dem steilen Anstieg in   der Hörfrequenzverstärkung 40'e,   dem Einschnitt in der Radiofrequenzverstärkung 40 b zwischen den Punkten   45   e und 46 e, veranlasst durch die Abnahme in der   Radiofrequenzverstärkung,   wie sie in Fig. 2 b angedeutet ist, und die Abnahme in der   Hörfrequenzverstärkung,   angedeutet bei   40" e,   zusammengesetzt sind. 



   Die Hörfrequenzausgangsleistung des Empfängers ist durch die Kurven 40 f, respektive   41 t,   respektive 42/in Fig. 2 f angedeutet, die die Gesamtausgangsleistung darstellen, wenn auf die Frequenzen der Zeichen 40, respektive   41,   respektive 42 abgestimmt wird. 



   Die Abschneidung des Anodenstromes der   Hörfrequenzröhre   wird durch den Spannungsmittelwert an dem Gitterableitungswiderstand 22 bestimmt ; deshalb wird, wenn das Geräusch stark ist, in Abhängigkeit von den Charakteristiken der   Geräuschunterdrückungs-Röhrenkreise   an dem Kondensator 23 und dem Widerstand 22 eine hinreichende Spannung entstehen, die eine Abnahme der Vorspannung des Hörfrequenzverstärkers   1. 3 bewirkt,   so dass kein Geräusch durchgelassen wird, obgleich keine Station empfangen wird.

   Wie bereits bemerkt, kann der Punkt, an dem die Röhre 14 so vorgespannt ist, dass kein Anodenstrom fliesst, und dadurch die   Bloekierungsspannung   der Röhre   1.'3 auf-   gehoben wird, leicht mit der Hand so eingestellt werden, dass er den besonderen Bedingungen entspricht, 

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 unter denen mehr oder weniger von dem Geräusch abgeschnitten wird. Ein angemessener Weg zur Ausführung dieser Einrichtung liegt in der Verwendung einer Schirmgitterröhre als   Geräuschunter-     drückungsröhre   14 und eines einstellbaren Schirmgitterpotentials. Durch diese Anordnung kann das Abschneiden des Anodenstromes so eingestellt werden, dass die an dem Widerstand 22 zur Ingangsetzung der Hörfrequenzverstärkung benötigte Spannung in Abwesenheit eines Zeichens nicht erhalten wird. 



   Eine Schaltung zur Erzielung dieser Wirkung in Fig. 3 ist der in Fig. 1 gezeigten vollkommen gleich ; gleiche Teile sind auf der Fig. 3 mit den gleichen Bezeichnungen wie auf Fig. 1 versehen. Indessen stellt diese Zeichnung ein aus der Praxis hervorgegangenes   Sehaltsehema   dar, das von der oben be-   schriebenen   Zeichnung im Prinzip dadurch abweicht, dass eine gemeinsame Kraftversorgungsquelle vorgesehen ist, von der nur die Anoden-und Gitterspannungsteile zu sehen sind. In dieser Schaltung ist eine Reihe von Widerständen zwischen die Hochspannungszuleitungen gelegt, deren negatives Ende durch 49, und deren positives Ende durch 50 dargestellt ist. Die Erdleitung des Apparates ist mit einem mittleren Punkt 51 verbunden.

   Die Vorspannung zwischen dem Gitter und der Kathode der Röhre 11 wird durch den Teil des Widerstandes 22, der zwischen dem Punkt 22'und dem rechten Ende des Widerstandes liegt, durch den Widerstand 9 und den Widerstand zwischen den Punkten 49 und 51 bestimmt. Wenn kein Zeichen empfangen wird, wird der durch den Widerstand zwischen 49 und 51 fliessende Strom die Anfangsgittervorspannung erzeugen. Die zur automatischen Lautstärkeregelungseinrichtung erforderliche Vorspannung wird durch den über den Widerstand 22 fliessenden gleichgerichteten Strom erzeugt. Die Gittervorspannung der Röhre 14 wird mittels des ganzen Wider-   standes 22 erhalten. Ein Widerstand 17 liegt in der Gitterzuleitung der Röhre 14, um zu verhindern, dass Radiofrequenzzeichen dem Gitter der Röhre 14 aufgedrückt werden ; ein Überbrückungskonden-   sator 18 dient demselben Zweck.

   Ein   Radiofrequenziiberbrückungskondensator   55 ist auch zwischen das untere Ende des abgestimmten Kreises 15 und die Kathode der Röhre 11 geschaltet. Das Schirmgitterpotential der Röhre 14 kann nach Wunsch durch den veränderlichen Kontakt   52   auf dem Widerstand zwischen den Punkten 51 und   5. 3   eingestellt werden. Der Kontakt zwischen den Anoden-und Gitterzuführungen der Röhren 14 respektive 1. 3 ist, wie durch   34' angedeutet, veränderlich gemacht,   wodurch die Lautstärke des Empfängers geregelt werden kann. Die Anodenkreise der Röhren 14 und   M   enthalten die Widerstände   28,   respektive   48,   um die Potentiale dieser Teile geeignet einstellen zu können.

   Geeignete   Radiofrequenz-Überbrüekungskondensatoren   27 und 29 sind gleichfalls quer zu diesen Widerständen vorgesehen. 



   Der Abgriff   22'am   Widerstand 22 kann auch mit vorausgehenden Hochfrequenzverstärkerröhren verbunden sein, um auf Wunsch eine automatische Verstärkungsregelung solcher Röhren zu gestatten. Die Schaltung nach Fig. 3 ist in erster Linie dazu bestimmt, den Zwischenfrequenzverstärker und zweiten Detektor eines Superheterodyne-Radioempfängers zu enthalten, in welchem Fall die Kreise   15 end 21   auf die Zwischenfrequenz abgestimmt und weitere Radiofrequenzverstärkerröhren und erste Detektorröhren vorgesehen werden würden, deren Gittervorspannungen durch die Verbindung mit dem Abgriff 22"des Widerstandes 22 automatisch geregelt werden würden. 



   Der hohe Verstärkungsfaktor der   Schirmgitter-Geräusehunterdrückungsröhre   ermöglicht es,   dass   eine kleine Veränderung in der mittleren Spannung an dem Gitterableitungswiderstand eine grosse Veränderung im Anodenstrom bewirkt und deshalb eine grosse Änderung in der Vorspannung des Hör-   frequenzverstärkers.   Auf diese Weise wird bei kleiner Änderung der erforderlichen Spannung über den Gitterableitungswiderstand der Hörfrequenzverstärker scheinbar ein-und ausgeschaltet, wenn der Apparat langsam über ein Zeichen abgestimmt wird. 



   Die Arbeitsweise dieser Regelung der Abscheidung des   Geräuschniveaus,   die der wichtigste Teil ist, in dem diese Zeichnung von dem Kreis in Fig. 1 abweicht, wird nun beschrieben. Nimmt man in bezug auf Fig. 2 c an, dass die Hörabsehneidewirkung bei einer Empfindlichkeit von 0-3 Volt liegt,   angedeutet durch 45 c',   so steigt das Geräuschniveau über   O'S   bis 47'. Dann wurde unverkennbar die   Gf räuschunterdrückungsröhre   so vorgespannt werden, dass der Anodenstrom abgeschnitten wird, und der Hörverstärker würde arbeiten. Es ist also wünschenswert, dass die Empfindlichkeit der Ab-   schncideregelung   auf sage 0. 6 Volt abnimmt, wie durch 45 c angedeutet.

   Um dies zu erreichen, kann die Schirmgitterspannung von Hand auf 2-4 Volt durch Betätigung des   veränderlichen   Kontaktes 52 erhöht werden, was, bei einem angenommenen   Sehirmgitterverstärkungsfaktor   von   8,   dann eine um 0-3 Volt höhere negative Gittervorspannung notwendig macht, um die Abscheidung der Unter-   drüekungsröhre   und die Einschaltung des Hörverstärkers zu betätigen. Dann werden, obgleich die mittlere Spannung an dem Gitterableitungswiderstand 22 jene durch die Kurve 47'dargestellte ist, bei der Abstimmung zwischen den Zeichen die Grundgeräusche vollkommen unterdrÜckt sein. 



   Zur weiteren Erklärung der Arbeitsweise der Abschneideniveauregelung dient Fig. 4, die eine Überlastungscharakteristik eines Radioempfängers mit automatischer Lautstärkeregelung zeigt. Die Ordinaten sind Ausgangsspannungen vom Hörverstärker, und die Abszissen stellen die in die Antenne einfallenden Zeichen in Mikrovolts dar. Die Kurve 60 gibt die Gesamteharakteristik eines Empfängers, der bei höchster Empfindlichkeit arbeitet, wieder. Diese Kurve ist aufgenommen bei ausgefilterter Geräuschausgangsleistung. Die Kurve 60'ist der Teil der Ausgangsleistung, der zu den innerlichen 

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   Geräuschen gehört, die in Kurve 60 ausgefiltert waren. Die Kurve 60"gibt die gesamte Ausgangsspannung auf Grund des Zeichens und des innerlichen Geräusches wieder. 



  Die Kurve 61 zeigt den Ausgang des Hörverstärkers, wenn der Apparat mit geringerer Empfindlichkeit arbeitet, wie es z. B. bei Ortsempfang der Fall sein würde. Die Empfindlichkeit des Empfängers ist dann, wie angedeutet, so herabgesetzt, dass keine Geräusehkomponente im Ausgang ist, die dem innerlichen Geräusch zuzuschreiben ist. 



  Die Kurven 60-60"-62 zeigen den Ausgang eines Empfängers mit Geräuschunterdrucker nach der vorliegenden Erfindung mit der Abschneideniveau-Regelungseinrichtung, etwa für das niedrigste praktische Abschneideniveau. Dieses Niveau ist in diesem Beispiel so gewählt worden, dass das Ergebnis einen Hörfrequenzausgang ergibt, der halb Geräusch und halb Zeichen ist, unter der Annahme der idealsten atmosphärischen Störungen. Dies entspricht den Bedingungen, die zu der Kurve 47 in Fig. 2 c führen, wo der Abstand zwischen der Grundlinie und der Kurve zwischen den Zeichen den Hörfrequenzeingang, der von den innerlichen Geräuschen herrührt, darstellt. Diese Bedingungen geben eine Empfindlichkeit von ungefähr 4 Mikrovolt. Wenn jedoch die Zeichenfrequenz unter den   
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 die gesteuerte Röhre wird keinen Zeichenausgang gestatten. 



   Wenn das   Geräuscheingangsniveau   auf etwa 20 Mikrovolt zunimmt, was durch Punkt 64 angedeutet ist, wodurch ein   Hörfrequenzeingang   entsprechend Kurve 47'in Fig. 2 c gegeben wird, kann das Abschneideniveau bis zum Punkt 65 durch Einstellung des Abschneideniveaureglers erhöht werden ; und wenn immer ein empfangenes Zeichen stärker ist als etwa 30 Mikrovolt, was einen Hörfrequenzeingang entsprechend Kurve   45 c   in Fig.   2 c   bewirkt, wird ein Hörfrequenzausgang entsprechend Kurve 60-66 erhalten werden. Sowie die Zeichen unter 30 Mikrovolt fallen, wird der Hörverstärker dem Lautsprecher keine Zeichen mehr übertragen. Auf diese Weise wird, wenn ein 100 MikrovoltZeichen empfangen wird, die Ausgangsspannung des Lautsprechers 200 Volt, wie durch 67 angedeutet, betragen.

   Anderseits würde bei einfachem Ortsempfang unter den gleichen Bedingungen die Ausgangsspannung für ein gleich starkes Zeichen weniger als 50 Volt, wie durch den Punkt 68 angedeutet, 
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In gleicher Weise kann, wenn das Geräuschniveau höher ist, der   Abschneideniveauregler   so betätigt werden, dass ein Zeichen von 100 Mikrovolt, durch 69 angedeutet, nötig ist, damit die Unter-   drüekungsröhre   die Wiedergabeapparatur zum Arbeiten bringt. Der Empfänger würde dann entsprechend Kurve 60-70 arbeiten. 



   Der Handgriff zur Lautstärkeregelung ist eine bekannte Einrichtung, in der alle gewünschten Teile von Spannungsschwankungen, die an einem im Ausgangskreis eines Detektors liegenden Widerstand auftreten, nutzbar gemacht werden können, um den Hörfrequenzverstärkern die Zeichen zu 
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 stand 32 kann bei irgendeinem gewünschten Punkt, beispielsweise seiner Spitze (top) liegen, obgleich die gezeigte Anordnung sich als vollständig zufriedenstellend erwiesen hat, dank der Tatsache, dass der Teil des Widerstandes   32,   der im Gitterkreis der Röhre 13 und Anodenkreis der Röhre 14 liegt, zunimmt, wenn der Regler auf eine höhere Ausgangslautstärke eingestellt ist, wodurch die Abschneidvorspannung am Gitter der Röhre   13   zunimmt, da erhöhte   Unterdrückung   benötigt wird. 



   Im Hinblick darauf, dass, wenn die Eingangsleistung nicht gleichförmig ist, das Lautniveau steigen und fallen würde, wenn der Empfänger abgestimmt wird, und er daher nicht ausreichend mit einem Abschneideniveauregler betrieben werden könnte, ist es, wie bereits bemerkt, wünschenswert, dass die Eingangskreise eines Empfängers, der diese   Geräuschunterdrückungserfindung   enthält, eine   gleichförmige   Leistung geben. Sonst müsste der Absehneideniveauregler verändert werden, wenn der Empfänger über seinen Bereich abgestimmt wird. 



   Die Arbeitsweise der Schaltung in Fig. 3 ist in allen andern Gesichtspunkten der in Fig. 1 gleich. 



   Es sind die üblichen   Kathodenheizungsschaltungen   vorgesehen ; als Röhren können irgendwelche geeigneten für die in den beiden Fig. 1 und 3 eingesetzt werden, da die besonderen Einzelheiten keines dieser Elemente Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur   Unterdrückung   von störenden Geräuschen beim Empfang elektrischer Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Röhre der Empfangsschaltung durch eine in an sich bekannter Weise aus den   Ubertragungsschwingungen   durch Gleichrichtung gewonnene Regelspannung so gesteuert wird, dass sie für die Übertragung der Schwingungen praktisch unwirksam wird, wenn die Intensität der empfangenen Zeichen unter einen vorbestimmten Wert fällt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Ausgangskreis einer besonderen Geräuschunterdrückungsröhre durch den in ihm fliessenden einheitlich gerichteten Strom die Steuerelektrode der gesteuerten Röhre Vorspannung erhält und Mittel vorgesehen sind. durch die der Geräuschunterdrüekungsröhre eine mit der Stärke der empfangenen Zeichen so sieh ändernde Gittervorspannung aufgedrückt wird, dass zunehmende Zeiehenstärke zunehmende negative Vorspannung in ihrem Gitterkreis erzeugt, wobei bei Sinken der Intensität der empfangenen Zeichen unter <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichrichter der Empfangsschaltung die dem Gitter der Geräusehunterdrüekungsröhre aufgedruckte Vorspannung, EMI7.2 verstärkung dient.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangs- kreis des Gleichrichters sowohl mit dem Eingangskreis der Geräusehunterdruckungsrohre als auch mit dem Eingangskreis der gesteuerten Röhre gekoppelt ist.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gesteuerte Röhre bis zum Abschneiden des Anodenstromes vorgespannt ist, wenn die empfangenen Zeichen unter einen vorbestimmten Wert fallen.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hochfrequenzverstärker vorgesehen ist, dessen Verstärkung sich im umgekehrten Verhältnis zu der Stärke der Empfangszeichen selbsttätig ändert, wobei zur Unterdrückung der Wiedergabe von Geräuschen bei einem Niveau, das unter einem vorbestimmten Zeichenstärkenminimum liegt, die Eigenschaft des Hochfrequenzverstärkers, sein Verstärkungsmaximum bei Abwesenheit von Empfangszeichen zu haben, ausgenützt wird.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer aus Hochfrequenzverstärker, Detektor, Geräuschunterdrüekungsröhre und Hörfrequenzverstärker be- stehenden Empfangssehaltung der Detektor einerseits automatisch die Verstärkung des Hochfrequenz- verstärkers regelt und anderseits mit der Geräuschunterdrückungsröhre und dem Hörfrequenzverstärker so verbunden ist, dass trotz der Einstellung der Hoehfrequenzverstärkung auf ein Maximum bei Abwesenheit von Zeichen die Zeichenwiedergabe durch den Hörfrequenzverstärker verhindert wird.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Verstärkung des Hochfrequenzverstärkers und der Eingangsspannung der Geräuschunter- drückungsröhre im Ausgangskreis des Detektors ein Widerstand eingeschaltet ist.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgangskreis der Unterdrüekungsröhre ein Widerstand eingeschaltet ist, durch den deren Ausgangsstrom fliesst und der die Vorspannung für die Hörfrequenzverstärkerröhre liefert, so dass bei abnehmender Gleichstromkomponente der Detektionsspannung und damit zunehmendem Ausgangsstrom durch den Widerstand der Hörfrequenzverstärker bis zu dem Punkt vorgespannt wird, bei dem sein Anodenstrom abgeschnitten wird.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangskreis der Hörfrequenzverstärkerröhre eine besondere, von der durch den Widerstand aus dem Ausgangskreis der Unterdrüekungsröhre unabhängige Vorspannung für seine Steuerelektrode enthält.
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen l bzw. 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Detektor von Zweielektroden-oder Diodentyp verwendet ist, dessen Anode und Kathode durch einen hohen Widerstand mit parallel geschaltetem Kondensator verbunden sind und in dessen Verbindung mit dem Hörfrequenzverstärker ein Kondensator eingeschaltet ist.
    13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch besondere Mittel die Wirkung der Unterdrückungsröhre auf ein bestimmtes"Absehneide"-Niveau eingestellt wird, so dass nur empfangene Zeichen über einer bestimmten Intensität wiedergegeben werden.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als solches Mittel eine Schirmgitterröhre als Unterdrückungsröhre eingeschaltet ist, deren Schirmgitterpotential entsprechend dem gewünschten "Abschneide"- Niveau eingestellt wird, beispielsweise durch einen regelbaren Widerstand zwischen dem Schirmgitter und dem Eingangskreis der Unterdrückungsröhre.
    15. Verfahren zur Unterdrückung von störenden Geräuschen beim Empfang elektrischer Wellen, die hochfrequent verstärkt, gleichgerichtet und in Hörfrequenzzeichen umgewandelt werden, worauf diese Hörfrequenzzeichen verstärkt werden, unter Benützung einer Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochfrequenzverstärkung in Übereinstimmung mit der durch die Gleichrichtung erzeugten Spannung und die Hörfrequenzverstärkung entgegengesetzt zu der durch die Gleichrichtung erzeugten mittleren Spannung in der Weise geregelt wird, dass schwankende Empfangsamplituden oberhalb einer Mindestempfangsintensität ausgeglichen werden, während bei Unterschreiten einer Mindestempfangsintensität die Niederfrequenzleistung abgeschnitten wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Hörfrequenzverstärkung durch die Erzeugung einer Vorspannung an der Steuerelektrode der Hörfrequenzverstärkerröhre erfolgt und diese Vorspannung durch das gleichgerichtete Zeichen so geregelt wird, dass immer, wenn die mittlere gleichgerichtete Spannung unter einen bestimmten Wert fällt, die Verstärkerröhre so vorgespannt wird, dass ihr Anodenstrom unterbrochen (abgeschnitten) wird. <Desc/Clms Page number 8>
    17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Grad der Hochfrequenz-und der Hörfrequenzverstärkung in Übereinstimmung mit der Gleichstromkomponente der detektierten Signalspannung, aber entgegengesetzt zueinander geregelt wird. EMI8.1 und unter Benutzung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hörfrequenzkomponente durch die Hörfrequenzverstärkerröhre verstärkt und diese in Ab- hängigkeit von der Gleichstromkomponente so vorgespannt wird, dass ihr Anodenstrom immer dann abgeschnitten wird, wenn die Gleichstromkomponente der gleichgerichteten Spannung unter einen EMI8.2 EMI8.3
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