AT15801B - Verfahren zur Aufschließung des Chromeisensteins behufs Gewinnung von Chromverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Aufschließung des Chromeisensteins behufs Gewinnung von Chromverbindungen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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 Verfahren zur Aufschliessung des Chromeisensteins behufs Gewinnung von Chrom verbindungen. 



     Ms war bisher nicht möglich,   den Chromeisenstein, das wichtigste Ausgangsmaterial für   sämtliche     Chrompräparato, auf einfache   und billige Weise aufzuschliessen. Bisher wurde der Chromeisenstein durch langes und heftiges   Glühen mit Soda und Kalk oder Salpeter   aufgeschlossen ; diese   bis jetzt in der Technik übliche   Methode ist jedoch sehr kostspielig und zeitraubend. Wir haben nun gefunden, dass man den   Chromeisenstein auf   sehr einfache 
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 wie Bleisuperoxyd, Mangansuperoxyd, Permanganat, Chromsäure u. s. w. behandelt. Die   lösende Wirkung dos Oxydationsmittels beruht jedenfalls darauf,   dass dieses das im ChromeisensteinenthalteneEisenoxydulzuOxydoxydiertundsoeineLösungermöglicht. 



   Es   war bereits früher bekannt, dass   zu   analytischen   Zwecken Chlorsäure oder Kaliumchlorat in Salpetersäure   auch   zur Aufschliessung von Chromerz dienen kann, wie dies in 
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 scheidet sich jedoch das vorliegende wesentlich durch die   Vornahme   der Oxydation ill Gegenwart von Schwefelsäure, Nicht allein, dass nur bei Verwendung dieser Säure die   Anfschliessung rentabel   ist, da Salpetersäure etwa 14 mal so teuer ist als   Schwefels :

   um',   so bietet sich ferner der Vorteil, durch Wahl einer passenden Säurekonzentration die Temperatur bei der Reaktion beliebig hoch steigern zu können, während man mit Salpeter- 
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 sulfat durch Filtration getrennt   werden kann.   Auf diese Weise erreicht man eine leichte Trennung des Eisens von Chrom. 



   Anstatt das   Oxydationsmittel   in der zur   Lösung erforderlichen Menge zuzusetzen.   kann man es auch in geringer Menge zusetzen und durch Elektrolyse immer wieder regeue- 
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 EMI2.1 
 gelangt man   unmittelbar zu Chromsauro.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Aufschliessung des Chromeisensteins behufs Gewinnung von Chromvorbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man Chromeisenstein in Gegenwart von Schwefelsaure mit solchen Oxydationsmitteln behandelt, welche, wie Bleisuperoxyd, Mangansuperoxyd, Pormauganat, Chromsäure u. dgl., bei der Lösungstemperatur des Chromeisensteins noch beständig sind.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in geringer Menge zugesetzte Oxydationsmittel in der Lösung durch elektrolytische Oxydation immer wieder rogeniort wird. EMI2.2
AT15801D 1902-06-02 1903-08-14 Verfahren zur Aufschließung des Chromeisensteins behufs Gewinnung von Chromverbindungen. AT15801B (de)

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