DE2303881C3 - Verfahren zum Laugen von sulfidischem Erz - Google Patents

Verfahren zum Laugen von sulfidischem Erz

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Description

Absatzgebiet lohnt der Versand nicht. Geeignete Lö- 1(„,n , 9Hn 2CuCl 4- H.O -4- 3/2 S
sungsmittel, chemische Verfahren usw. zum Wieder- Cu1S + 1/2 SO2 + 2HCl -> 2CuCI + H2U +
gewinnen eines Metalls aus seinem Sulfiderz müssen (Kupferglanz;
nicht nur selektiv sein, sondern sie müssen entweder 4CuFeS + 3SO2 + 12HC1 -> 4CuCl + 4FeCl,
SÄf 6f rfSetV "&SÄS eS (Ο,,,οορ,ΗΟ
v=rh.U.n sich «„,ich.
Individuelle Reaktionen zwischen Kupfersulfid oder Kupferchlorid mit Schwefeldioxyd, Chlorwasserstofffl und Thionylchlorid sind bekannt, nämlich:
SO2 ί S2CI,
1. CuS f- 2 HCl —
2. CuCl2 + SO4
3. CuS + SOCl2
ΟΛ 300 bis 800°C 4. CuS + SO2 > CuSO4 + S
5. SOCl2 + Cu2S
0,15 mm nichtwäßrig
S2O + CuCl
Jedoch erfordern diese Reaktionen sehr hohe Temperaturen oder erzeugen SO2 oder erfordern eine besondere Vorbehandlung des Erzes wie beispielsweise Rösten. Weiterhin wurden sie nicht bei Kupferglanz oder Chalcopyrit angewandt, und in dem Fall der Reaktion 5 sind die Beengungen nichtwäßrig anstatt hydrometallurgisch.
Ein typisches Verfahren ist in der britischen Patentschrift 296 899 beschrieben, bei dem Kupfersulnderz zu Kupferoxyd durch Rösten oxydiert wird; der
Sulfidanteil des Erzes wird in SO1 überführt. Das Kupfer wird dann aus dem Kupferoxyd mit NaCl1 SOj, und geringen Mengen von HCl zwecks Bildung von Kupferchlorid ausgelaugt. Jedoch erfordert disses Verfahren einen Röstvorgang und ungefähr 44 Stunden für einen kompletten Zyklus, der im wesentlichen chargenweise durchgeführt wird.
In ähnlicher Weise beschreibt die kambodschanische Patentschrift 864 455 die Reaktion von Kupfersulfid erzen mit Schwefelsäure, um Kupfersulfat, Schwefel und Schwefeldioxyd zu bilden. Jedoch schafft dieses Verfahren ebenfalls ein Luftverschmutzungsproblem wegen der Bildung von Schwefeldioxyd.
Beispiel 1
Ein Chalcopyritkonzentrat wurde mit einer Lösung von SO2 und HCl gelaugt. Für diese Laugung wurden 1,542 Teile eines Konzentrats verwendet, welches 0,451 Teiie Kupfer und 0,378 Teile Eisen entnau. Die verwendete Laugelösung enthielt 0,9 Mol SO2 mit 3;6 Mol HCl bei 200" C und wurde im Überschuß verwendet, wobei die Laugezeiten von 0,5 bis 2,0 Stunden variieren. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Tabelle
0,5
1,0
2,0
92 bis 100
93 bis 100 97 bis 100
97 bis 100
100 97 bis 100
% Laugung
dei Gangart b)
CuCn) I Fe(°/O)
/O theoretische Schwefelgewinnung
99.7 ± 0,05c)
98.8 ± 0,05
99,8 -J- 0,05
96,6 ± 0,lc)
97,3 ± 0,1
96,8 ± 0,1
98,5
a) Basiert auf der Analyse des Ausgangsmaterials und der Gesamtmenge von Eisen oder Kupfer in der Lösung:
Metall in Lösung
% gewonnenes Metall =
Metall in Ausgangsmaterial
b) Basiert auf das gesamt gewonnene Kupfer oder Eisen in der Lösung und der Metallmenge, welche aus der Gangart mit Salpeter-Säure gelöst wurde:
aus der Gangart extrahiertes Metall
% gewonnenes Metall = U ~~ '
c) Standardabweichung.
gesamtes wiedergewonnenes Metall 100.
Beispiel 2
In einen glasüberzogenen, bewegten Reaktionsdruckkessel wurden 9,70 Millimol eines sulfidischen Erzes, 225 Milliliter einer wäßrigen Lösung von 0,86 Mol H2SO3 (d. h. 194 Millimol SO2) und 3.6 Mol HCl gegeben. Dies entspricht einem vierzigfachen Überschuß des Lösungsmittels das notwendig ist, um ein Mol Metallsulfid zu reduziere-
Der Behälter wurde abgedichtet und während 30 Minuten erhitzt, um eine Innentemperatur von 178 ± 4" C zu erhalten. Die Reaktionstemperatur von 1780C wurde während einer zusätzlichen Stunde aufrechterhalten, dann wurde abgekühlt und die das Metallchlorid enthaltende Lösung von dem Schwefel und der Gangart getrennt und auf den Metallgehalt analysiert. Die Ergebnisse sind unten in Tabelle 2 ge- Tabelie 2
Extraktion von Metallsulfiderzcn mit HaSO3
während einer Stunde.
35 Mineral Formel E % Metall % Schwefel
gewinnung gewinnung
Kupferglanz.. Cu1S (in Lösung)
6o Chaicopyrit .. CuFeS, 93 ± 7») 115
Chalcopyrit- 92 ± 7») 130
Konzentrat. CuFeS1 S8
Zinkblende .. ZnS 98,8 114
Bleiglanz PbS 99,8 130
65 Eisennickelkies (Ni5Fe)1 99,8
Eisenpyrit ... FeSj1 33,0«=) 100d)
») 2 Stunden. 16,3«) 10 bis 14
c) 72% in 4 Stunden. d) Bester Wen;
') 52% in 20 Stunden.
Es wurde auch beobachtet, daß die Verwendung einer hochkonzentrierten Lösung von Chlorwasserstoffsäure ohne Schwefeldioxyd eine veinachlässigbare Extraktion von Kupfer aus denn Erz ergab, Somit bestätigen die Daten, daß die extrahierte Metallmenge von der Schwefeldioxydkonzentration abhängt.
Weiterhin reduzierte das Ersetaien von HCl durch NaCl die Kupfermenge, die aus dem Kupfersulfid extrahiert, wurde. Dies ist in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3 Austausch von HCl mit NaCl
Mineral %HCI,
ersetzt durch
NaCl
% extrahiertes
Kupfer
Kupferglanz
Chalcopyrit
0
75
90
100
0
50
75
100
94
69
28
7,4
90
67
40
3,5
Reaktionsbedingungen: 0,9 Mol SO2; 3,6 Mol HCl; 20facher Überschuß SO8-HCl; 200 ± 3°C Ölbadbedingungen.
Es ist aus den Daten der Tabelle 3 ersichtlich, daß zusätzlich zu Schwefeldioxyd HCl mit einem zweckmäßigen pH-Wert, wie beispielsweise 3,6 (anstatt Cl-Ion allein), notwendig ist, um eine hohe Ausbeute Zu erzielen. Offenbar werden wiederholte Erzlaugungen die Ausbeute erhöhen.
Beispiel 3
Ein pulverisiertes Kupfererzkonzentrat mit einer lichten Maschenweite von 0,07 mm (85%) ähnlich Beispiel 2, welches Kupferglanz und Chalcopyrit enthält, wurde mit einem zwanzigfachen stöchiometriichen Überschuß von wäßrigem 0,9 Mol Schwefeldioxyd und 3,6 Mol Chiorwasserstoffsäure in einem Behälter während 2 Stunden bei 2000C mit intensiver Durchrührung behandelt. Es trat ein anfänglicher Druckanstieg bis 10,5 kg/cm* auf Grund der Gegenwart von gasförmigem SO1 auf. Dieser Druck nahm •chnell ab, als SO1 in Schwefel überführt wurde. Die Mineralien wurden gelöst, um eine Lösung zu ergeben, «welchediefolgenden Ionen enthielt: SuIfU(SO2,-f H2O), Chlorid, Kupfer und Eisen. Zusätzlich erschien freier elementarer Schwefel auf der Oberfläche der Lösung; dieser kann durch Abgießen, Verdampfen, Extraktion des Lösungsmittels u. dgl. entfernt werden. Das Sulfit (SO1 + H1O), HCl und Wasser werden durch Verdampfung entfernt und können wieder in Umlauf gebracht werden. Die verbleibende Lösung, welche Kupfer- und Eisenchloridc enthalt, wurde gekocht, um Spuren von SO1ZU entfernen, und mittels herkömmlicher Verfahren elektro5vsiert, um Kupfer zu erzeugen. Im Fall von Kupferglanz ergab das eine Ausbeute, die größer als 95% war, wenn eine geeignete Überspannung angewendet wird.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 eingetragen, welche die Wii'kung von Zeit und Temperatur auf die Ausbeute zeigt.
Tabelle 4
IO
Ver
Mineral Zeit Tempe wieder -
such ratur gewon
nenes
Kupferglanz (Std.) CC) Kupfer
1 Kupferglanz 20 100 39
15 2 Kupferglanz 20 150 71
3 Kupferglanz 20 200 94
4 Kupferglanz 2 100 33
5 Kupferglanz 2 150 33
αο 6 Kupferglanz (5 χ) 2 200 92
7 Kupferglanz 2 200 32,9
8 Kupferglanz 1 200 84
9 Chalcopyrit 0,5 200 82
10 Chalcopyrit 20 100 8
„ 11 Chalcopyrit 20 150 85
5 12 Chalcopyrit 20 200
13 Chalcopyrit 2 100 5
14 Chalcopyrit 2 150 40
15 Chalcopyrit (5x) 2 200 90
30 16 Chalcopyrit 2 200 21,6
17 Chalcopyrit 1 200 81
18 Chalcopyrit 0,5 200 79
19 (4N/HC1)
2 150 0,6
Aus den Versuchen 1 und 2 in Tabelle 4 ergibt sich, daß eine Reaktionstemperatur von ungefähr 150°C erforderlich ist, um bemerkenswerte Ausbeuen in 20 Stunden zu erzielen. Laugungstemperaturen von 2000C ergeben gute Ausbeuten, selbst in 0,5 Stunden.
Wenn die Menge an Kupfererz durch einen Faktor
von 5 erhöht wird, während die Schwefeldioxydmenge und Chlorwasserstoffsäure konstant gehalten wird, ergibt sich eine auffallende Reduzierung der Kupfer ausbeute, dies ist durch Vergleich der Versuche 6 und 7 im Fall von Kupferglanz und ebenfalls der Versuche 15 und 16 im Fall von Chalcopyrit gezeigt. Aus dem Versuch 19 ist es ersichtlich, daß die Anwendung einer hochkonzentrierten Lösung von Chlorwasser stoffsäure mit Schwefeldioxyd eine vernachlässigbare Extraktion von Kupfer aus dem Erz ergibt. Somit bebtätigen die Ergebnisse, daß die Menge an extrahiertem Kupfer von der Schwefeldioxydkonzentration abhängt.
Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ist sehr überraschend, weil nicht lediglich der Röstvorgang entfällt, jondern das Kupfer aus dem Erz in einer einzigen Stufe gelöst wird, wobei gleichzeitig freier Schwefel (anstatt von SO1) gebildet wird.
Weiterhin benötigt das gesamte Verfahren lediglich eine halbe Stunde beim Kupfer.
Demgemäß wird mit dem Verfahren gemäß Erfindung in einer einzigen Stufe eine sehr hohe Gewinnung von Metallen aus ihren Sulfiden ohne Bildung von Schwefeldioxyd erzielt. Da bei der Reaktion Metallverbindungen niedrigerer Wertigkeit entstehen, wird weniger Oxydationsmittel erfordert, als es normalerweise der Fall sein würde. Somit ist bei der
7 8
nachfolgenden Erzeugung des Metalls aus seiner enthält. Weiterhin ist die Laugenwirkung sehr selektiv
reduzierten Ionenlösung lediglich die Hälfte der weil nur die Metalle, aber nicht die Gangart in di
gewöhnlichen Menge an Reduktionsmittel erforderlich, Reaktion eintreten. Schließlich kann wegen der kurzei
verglichen mit der Erzeugung von Metall aus einer Laugezeiten das Verfahren kontinuierlich durchge
Lösung, die das Metall in einer höherwertigen Form 5 führt werden.

Claims (1)

  1. Verschiedene Lösungsmittel wurden für die naß-
    n t . - . niPtallurßische Gewinnung von Metallen aus ihren
    Patentansprüche: SuißS^vorgescblagen. Jedoch ist ihre Anwendung
    1. Verfahren zum Laugen von sulfidischem Erz. größtenteils auf Versuchsanlagen und Labors bed a d u r c h g e k e η η ζ e i c b η e t daß das Erz S ^^.gä'^Erfindung ist daher ein direktes und mit einer wäßrigen Lösung zur Reaktion gebracht ,u,e?enst,a,ni5uLnTürGewinnung von Metallen aus wird, die Schwefeldioxyd und eine Säure, wie Chlor- selektives Verfahren zur Gewinm ng von Metallen
    wasserstoffsäure und Bromwasserstoffsäure, ent- ihren ^f^^^H ein v" rfahren zum Vorhält und daß die das Metallion enthaltende Lösung J^^S^eZ ont die Erzeugung vom Ruckstand getrennt wird. 10 uenanaciu vu» *«
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- von Schwefeldioxyagas. Verfahren zum Über zeichnet, daß sulfidische Erze, wie Covdlit, Chal- Ein weiterer Gegenstand,st.^Verfahren^™ Ubermersit, Weißkupfererz, Bornit, Carrollit, Enargit, führen von S^wefeWJoxyd »n elen entaren Schwefel. Tennantit, Fahlerz, Emplektit, Bournonit, Kupfer- Gegenstand der Mndung \st we™n «nJe™I glanz, ChalcopyS Sphalerit» Bleiglanz, Pentlan- .s ren zur Gewinnung von MetJl in *er ™™ ™ dit, Beyrichit, Millerif, Pyrit, Markasit, Jaipurit, löslichen' Metallchlonde«ausseinem^SuWderz, wohe, Linneit^rhaltiges Blei und Gemischen daraus ^ Oxy^nsm.ttel verwendet wird, £-oxydje-
    ^.TerfThtnnach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^J^^^^^^.
    zeichnet, daß Reaktionstemperaturen von unge- ao Metallchlond in seiner nicuc e er°eben s.ch
    fähr 150 bis 250°C angewandt werden. Andere Gegenstande der Erfindung eroeben „ich
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- aus der nachfolgenden Be«^Jung
    zeichnet, daß mit einem Überschuß einer wäßrigen Gemäß der Erfindung kann' eine Losung des Meta. -
    Lösung gelaugt wird, die ungefähr 0,9 Mol SO2 chlorides .η der,J^T^cKp Jri Kupfc"
    und 3,6 Mol HCl enthält. ="5 sprechenden Sulnderzenw.e Chalcopynt kupfer-
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- glänz, Zinkblende J1"^'.^n^k^f^J" zeichnet, daß Erz mit einer lichten Maschenweite disulfid usw., durch Reak"<>" ^s E™? 1J'1
    von ungefähr 0,07 mm gelaugt wird. dielenden Lösung erhaltej^ werden, wekhe
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- same Menge von SchwefeWioxyd ™ ,J-zeichnet.daßChlorwassemoffsäureverwendetwird. 30 stoff- oder Br°7*^re^dasredSe^ Me"all
    7. Verfahren „ach Anspruch 1, dadurch gekenn- Abtrennung der Losung welche das reduzierte Meta1-zeichne«, daß ein Kupfeferzkonzentrat verwendet «J^— «gj ^ ^ SÄ
    "δ Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn- in den ^^J^Ll^ SenfiÄe' zeichnet, daß ein Kupferkonzentrat verwendet wird, 35 Verfnhren einschließlich Elektrolyse, chem.sche Re-
    das aus Kupferglanz und Chalcopyrit besteh,. ^itioiLäS S? verschiedene Erze variieren;
    beispielsweise benötigen Kupfer-, Zink- und Bleisulfiderze ungefähr 1 Va Stunden bei 150 bis 250 C, wäh-
    4O rend Nickel- und Eisenerze im allgemeinen längere
    Reaktionszeiten benötigen. Die Laugung wird mit überschüssigem Lösungsmittel durchgeführt, das ungefähr 0 9 Mol SO2 und ungefähr 3,6 Mol HCl enthält. i d Kflz könnn »m
    fähr 0 9 Mol SO2 und g ,
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laugen Außer Chalcopyrit und Kupferglanz können »m
    von sulfidischem Erz. Sulfidische Erze, wie Erze des 45 dische Erze behandelt werden welche v"schiedcne Kupfers, Kobalts, Nickels, Eisens, Blei, oder Zinks, ^^^^"C CaS werden normalerweise geröstet, worauf Reduktions- lit, Cnalmersii, weumupic ; ; m ·
    Prozesse, Elektrolyse usw. folgen, um das freie Metall Enargit, Tennantit, Fahlerz, Wismutkopfererz, BIe.-
    2UBgeimnR"stverfahren wird Schwefeldioxyd erzeugt, 50 '* tndeieTu.fidische Erze, wdchemitcl cmcrfindung-
    welches die Atmosphäre verunreinigt. Das Verfahren gemäßen Verfahren behandelt werden können sind
    erfordert außerdem viel Brennstoff. Weiterhin sind Zinkblende (ZnS BIe glänz (PbS Eisenmckelk.es,
    Verfahrenszwischenstufen erforderlich, wenn das Me- Beyrich* und Millent [(N, Fe)AJ. ^J^^
    tall in Form von löslichem Chlorid anfallen soll. Bei kasit (FeS, FeS2), Kobaltsuifid (CoS), L.nneit
    lf ^^^J^^^
    tall in Form von löslichem Chlorid anfallen
    der Verarbeitung von Kupfererz müssen Kupfersulfat 55 ^^^J^^^m von Kupferg.anz
    und Kupferchlorid gebildet werden. , ^i , ·. ö« u· „noofahr im" arr Kimfer
    Bsi einem anderen Verfahren zum Rösten von und Chalcopynt 85 ^^1^ überführt sulfidischen Erzen wird Schwefelsäure erzeugt; wenn menge in losüchej .^^10^^"1^ jdh di Sä ih lt d k muß sie wahrend da Sulfid imJ^ ™J™el gema
    sulfidischen Erzen wird Schwefelsäure erzeugt; wenn meg j
    jedoch die Säure nicht gelagert werden kann, muß sie wahrend da Sulfid J^ J kf d d bi ß Etf m 60 folgenden Gleichungen überfuhrt wird.
    jedoch die Säure nicht gelagert werden kann, muß sie wahrend J
    verkauft werden, und bei großer Entfernung zum 60 folgenden Gleichungen überf
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